VfL Wolfsburg vor dritter Meisterschaft

Drei Spieltage vor dem Saisonende in der Allianz Frauen-Bundesliga kann der VfL Wolfsburg zum dritten Mal Deutscher Meister werden - wenn die Konkurrenz mitspielt. Der Titelträger von 2013 und 2014 geht mit sechs Punkten und 15 Toren Vorsprung auf den ersten Verfolger 1. FFC Turbine Potsdam in den 20. Spieltag. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann wäre bei einem Heimsieg heute (ab 18 Uhr, live auf Sport1 und DFB-TV) gegen die SGS Essen Meister, wenn Potsdam am Abend in Leverkusen nicht gewinnen sollte.

Die jüngste Bilanz der Wolfsburgerinnen ist bemerkenswert. Seit zwölf Meisterschaftspartien hat der VfL, der auch aktueller DFB-Pokalsieger ist und diesen Titel im Finale am 27. Mai gegen den SC Sand verteidigen kann, keinen Punkt mehr abgegeben. Am vergangenen Spieltag gab es im Topspiel beim direkten Konkurrenten 1. FCC Turbine Potsdam ein 3:1.

Wolfsburg-Coach Kellermann: "Einfach so weitermachen"

"Wir haben damit ohne Frage einen riesigen Schritt gemacht. Ich bin sehr optimistisch, dass wir es schaffen, auch am Saisonende in der Bundesliga vorne zu stehen", sagt Kellermann, der in der kommenden Saison als Sportlicher Leiter der Wolfsburgerinnen agieren wird: "Aber es sind noch drei Partien zu absolvieren. Deshalb sind wir gut beraten, noch keine Glückwünsche anzunehmen, sondern einfach so weiterzumachen." Zsanett Jakabfi (Kniegelenkverletzung) und Jana Burmeister (Sehnenverletzung im Oberschenkel) fallen verletzt aus. Für die Essenerinnen geht es darum, möglichst die dritte Niederlage in Folge zu verhindern. Das Hinspiel gegen Wolfsburg ging bereits 0:2 verloren. Insgesamt gingen die vergangenen acht direkten Duelle an den VfL.

Während der VfL Wolfsburg die Champions-League-Teilnahme schon so gut wie sicher hat, ist der zweite Startplatz hart umkämpft. Die besseren Karten hat der Tabellenzweite 1. FFC Turbine Potsdam, der einen Punkt Vorsprung auf den drittplatzierten FC Bayern München aufweist. Potsdam gastiert heute (ab 20 Uhr) beim Tabellenvorletzten Bayer 04 Leverkusen. "Wir wollen Rang zwei auf jeden Fall verteidigen", sagt FFC-Trainer Matthias Rudolph, der mit seiner Mannschaft am Sonntag (ab 14 Uhr, live im RBB) noch den direkten Konkurrenten FC Bayern München empfängt - dann geht es vermutlich um Platz zwei und die Champions-League-Teilnahme.

Leverkusen, trainiert von Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn, muss an den verbleibenden drei Spieltagen vier Punkte auf den MSV Duisburg aufholen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Am vergangenen Spieltag musste sich Bayer 04 allerdings bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach 1:2 geschlagen geben. "Es war vorher schon schwer, und nun haben sich unsere Chancen noch mal verschlechtert", sagt Hagedorn. "Aber beendet ist die Saison erst am 21. Mai. Bis dahin sind noch neun Punkte zu vergeben."

Bayern-Trainer Wörle fordert von Spielerinnen "mehr Gier"

Für den FC Bayern München endete mit dem jüngsten 2:4 beim 1. FFC Frankfurt eine Serie von vier Siegen. Am heutigen Mittwoch (ab 20 Uhr) ist die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle beim Aufsteiger und Schlusslicht Borussia Mönchengladbach zu Gast. "Mir hat in Frankfurt etwas die Gier gefehlt", sagt Wörle. Das Duell mit Mönchengladbach in der Hinrunde hatte der FC Bayern 1:0 für sich entschieden.

Die Borussia weist sieben Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang auf. Bei einer Niederlage wäre der direkte Wiederabstieg in die 2. Frauen-Bundesliga definitiv besiegelt. "Ein Abendspiel und dann noch gegen den FC Bayern München - das ist schon etwas Besonderes", sagt Borussia-Trainer Mike Schmalenberg, der auf Nadja Kleinikel (Knieverletzung), Kyra Densing, Michelle Herrmann (beide Kreuzbandriss) sowie Romina Frommont (Bänderriss) verzichten muss. Jule Dallmann ist dagegen nach einer Gelbsperre wieder spielberechtigt.



Drei Spieltage vor dem Saisonende in der Allianz Frauen-Bundesliga kann der VfL Wolfsburg zum dritten Mal Deutscher Meister werden - wenn die Konkurrenz mitspielt. Der Titelträger von 2013 und 2014 geht mit sechs Punkten und 15 Toren Vorsprung auf den ersten Verfolger 1. FFC Turbine Potsdam in den 20. Spieltag. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann wäre bei einem Heimsieg heute (ab 18 Uhr, live auf Sport1 und DFB-TV) gegen die SGS Essen Meister, wenn Potsdam am Abend in Leverkusen nicht gewinnen sollte.

Die jüngste Bilanz der Wolfsburgerinnen ist bemerkenswert. Seit zwölf Meisterschaftspartien hat der VfL, der auch aktueller DFB-Pokalsieger ist und diesen Titel im Finale am 27. Mai gegen den SC Sand verteidigen kann, keinen Punkt mehr abgegeben. Am vergangenen Spieltag gab es im Topspiel beim direkten Konkurrenten 1. FCC Turbine Potsdam ein 3:1.

Wolfsburg-Coach Kellermann: "Einfach so weitermachen"

"Wir haben damit ohne Frage einen riesigen Schritt gemacht. Ich bin sehr optimistisch, dass wir es schaffen, auch am Saisonende in der Bundesliga vorne zu stehen", sagt Kellermann, der in der kommenden Saison als Sportlicher Leiter der Wolfsburgerinnen agieren wird: "Aber es sind noch drei Partien zu absolvieren. Deshalb sind wir gut beraten, noch keine Glückwünsche anzunehmen, sondern einfach so weiterzumachen." Zsanett Jakabfi (Kniegelenkverletzung) und Jana Burmeister (Sehnenverletzung im Oberschenkel) fallen verletzt aus. Für die Essenerinnen geht es darum, möglichst die dritte Niederlage in Folge zu verhindern. Das Hinspiel gegen Wolfsburg ging bereits 0:2 verloren. Insgesamt gingen die vergangenen acht direkten Duelle an den VfL.

Während der VfL Wolfsburg die Champions-League-Teilnahme schon so gut wie sicher hat, ist der zweite Startplatz hart umkämpft. Die besseren Karten hat der Tabellenzweite 1. FFC Turbine Potsdam, der einen Punkt Vorsprung auf den drittplatzierten FC Bayern München aufweist. Potsdam gastiert heute (ab 20 Uhr) beim Tabellenvorletzten Bayer 04 Leverkusen. "Wir wollen Rang zwei auf jeden Fall verteidigen", sagt FFC-Trainer Matthias Rudolph, der mit seiner Mannschaft am Sonntag (ab 14 Uhr, live im RBB) noch den direkten Konkurrenten FC Bayern München empfängt - dann geht es vermutlich um Platz zwei und die Champions-League-Teilnahme.

Leverkusen, trainiert von Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn, muss an den verbleibenden drei Spieltagen vier Punkte auf den MSV Duisburg aufholen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Am vergangenen Spieltag musste sich Bayer 04 allerdings bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach 1:2 geschlagen geben. "Es war vorher schon schwer, und nun haben sich unsere Chancen noch mal verschlechtert", sagt Hagedorn. "Aber beendet ist die Saison erst am 21. Mai. Bis dahin sind noch neun Punkte zu vergeben."

Bayern-Trainer Wörle fordert von Spielerinnen "mehr Gier"

Für den FC Bayern München endete mit dem jüngsten 2:4 beim 1. FFC Frankfurt eine Serie von vier Siegen. Am heutigen Mittwoch (ab 20 Uhr) ist die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle beim Aufsteiger und Schlusslicht Borussia Mönchengladbach zu Gast. "Mir hat in Frankfurt etwas die Gier gefehlt", sagt Wörle. Das Duell mit Mönchengladbach in der Hinrunde hatte der FC Bayern 1:0 für sich entschieden.

Die Borussia weist sieben Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang auf. Bei einer Niederlage wäre der direkte Wiederabstieg in die 2. Frauen-Bundesliga definitiv besiegelt. "Ein Abendspiel und dann noch gegen den FC Bayern München - das ist schon etwas Besonderes", sagt Borussia-Trainer Mike Schmalenberg, der auf Nadja Kleinikel (Knieverletzung), Kyra Densing, Michelle Herrmann (beide Kreuzbandriss) sowie Romina Frommont (Bänderriss) verzichten muss. Jule Dallmann ist dagegen nach einer Gelbsperre wieder spielberechtigt.

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Jena fehlen drei Punkte zum Klassenverbleib

Aus eigener Kraft kann der FF USV Jena den vorzeitigen Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen. Voraussetzung ist ein Sieg heute (ab 14 Uhr) gegen den SC Freiburg. Dank des jüngsten 4:1 bei der SGS Essen, dem höchsten Sieg in dieser Saison, konnte Jena die Ausgangslage deutlich verbessern und sich einen Vorsprung von sieben Punkten auf die Abstiegszone erarbeiten.

"In diesem Spiel hat alles gepasst", sagt USV-Trainerin Katja Greulich. So hatte Stürmerin Lucie Vonkova bereits nach 9,9 Sekunden das 1:0 erzielt. Schneller war noch keine Spielerin in der Bundesliga erfolgreich. Freiburg ist ebenfalls gut in Form. Seit sieben Begegnungen hat der Sport-Club nicht verloren.

Duisburg: Wiedersehen mit Nationalspielerin Islacker

Auf den abstiegsbedrohten Aufsteiger MSV Duisburg wartet eine schwere Aufgabe. Heute (ab 18 Uhr) geht es daheim gegen den Rekordmeister 1. FFC Frankfurt. Die Mannschaft von MSV-Trainerin Inka Grings geht mit einem Vorsprung von vier Punkten auf den ersten Abstiegsrang in das Duell. "Es ist für uns ein Highlightspiel", meint Ex-Torjägerin Grings.

Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Mandy Islacker. Die Nationalstürmerin erzielte für Frankfurt 19 Saisontreffer. Damit führt die ehemalige Duisburgerin erneut die Torschützenliste souverän an. Im Hinspiel hatte Islacker das entscheidende 1:0 erzielt.

Hoffenheim-Coach Ehrmann: "Sand ist ein sehr unbequemer Gegner"

Ohne großen Druck treten am heutigen Mittwoch (ab 18 Uhr) die TSG 1899 Hoffenheim und der DFB-Pokalfinalist SC Sand gegeneinander an. Mit jeweils 21 Punkten geht für beide Teams nach oben und unten nicht mehr viel. Das Hinspiel gewann Sand vor eigenem Publikum 1:0.

"Der SC Sand ist ein sehr unbequemer Gegner", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. "Wir hatten schon mehrere Spiele gegen den SCS, in denen wir phasenweise die bessere Mannschaft waren, dann aber in Rückstand geraten sind und diesen nicht mehr drehen konnten. Sand bringt viel Erfahrung mit und ist besonders in der Offensive mit Spielerinnen wie Nina Burger und Jovana Damnjanovic sehr gut besetzt."

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