VfL Bochum verpasst Sprung an die Tabellenspitze

Der VfL Bochum hat die Rückkehr an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Am Donnerstagabend musste sich die Mannschaft von Trainer Peter Neururer zum Abschluss des siebten Spieltags mit einem 1:1 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf zufriedengeben und konnte auch sein viertes Heimspiel in der Saison nicht gewinnen.

Michael Gregoritsch (14.) brachte den VfL vor heimischer Kulisse zwar zunächst in Führung, Joel Pohjanpalo (66.) gelang aber der letztlich verdiente Ausgleich für die couragierten Düsseldorfer. Bochum liegt mit 13 Punkten auf Rang vier, seine bisherigen einzigen drei Saisonerfolge feierte der VfL jeweils auswärts. Für Düsseldorf endete zwar eine Serie von drei Siegen nacheinander, die Rheinländer haben die Spitzenränge aber mit zwölf Punkten weiter im Blick

Bochum übernimmt früh das Kommando

Nach einer kurzen Phase des gegenseitigen Abtastens erarbeiteten sich die Hausherren zunehmend mehr Spielanteile, die Fortuna fand insbesondere gegen das variable Angriffsspiel des VfL kein Mittel. Schon nach neun Minuten hatte Danny Latza die erste Chance, doch sein Abschluss stellte Fortuna-Schlussmann Michael Rensing vor keine Probleme. Kurz darauf musste Rensing aber das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite stand Gregoritsch völlig frei und hatte keine Mühe, per Kopf die Führung zu erzielen.

Der Gegentreffer schien Wirkung erzielt zu haben: Die Gäste, die in den vorherigen drei Partien jeweils in Führung gegangen waren, hatten wenig später großes Glück, als Gregoritsch (17.) den Ball aus wenigen Metern nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Düsseldorfs Axel Bellinghausen rettete in dieser Szene für seinen bereits geschlagenen Schlussmann Rensing.

Neururer vertraut auf Erfolgsformation, Fortuna erarbeitet sich Übergewicht

Coach Neururer hatte exakt die Mannschaft auf den Platz geschickt, die am Samstag beim 5:1 beim FSV Frankfurt eine Glanzleistung gezeigt hatte. Im Sturm bot der Trainer Torjäger Simon Terodde und dessen Partner Stanislav Sestak auf, auf den Flügeln sorgten Gregoritsch und der Japaner Yusuke Tasaka für Wirbel.

Fortuna-Coach Oliver Reck hatte im Vorfeld der Partie vor dem gefährlichsten Angriff der Liga gewarnt, gleichzeitig aber auch angekündigt, sich nicht verstecken zu wollen. Dies klappte jedoch erst in der zweiten Halbzeit besser, zwingende Torchancen konnte sich die Fortuna aber zunächst dennoch nicht erarbeiten - meist fehlte die Präzision in den letzten Zuspielen.

Doch Düsseldorf ließ sich nicht beirren und drängte auf den Ausgleich, der letztlich dann auf kuriose Art und Weise fiel: Nach einem Doppelpass von Michael Liendl und Julian Schauerte kam Pohjanpalo zum Abschluss. Der Ball prallte noch an seine Brust und segelt von dort unter die Latte.

In der Schlussphase drängt der VfL noch auf den Siegtreffer, doch auch Rekordtorschütze Terodde konnte sich nicht mehr entscheidend durchsetzen.

[sid/aa]

Der VfL Bochum hat die Rückkehr an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Am Donnerstagabend musste sich die Mannschaft von Trainer Peter Neururer zum Abschluss des siebten Spieltags mit einem 1:1 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf zufriedengeben und konnte auch sein viertes Heimspiel in der Saison nicht gewinnen.

Michael Gregoritsch (14.) brachte den VfL vor heimischer Kulisse zwar zunächst in Führung, Joel Pohjanpalo (66.) gelang aber der letztlich verdiente Ausgleich für die couragierten Düsseldorfer. Bochum liegt mit 13 Punkten auf Rang vier, seine bisherigen einzigen drei Saisonerfolge feierte der VfL jeweils auswärts. Für Düsseldorf endete zwar eine Serie von drei Siegen nacheinander, die Rheinländer haben die Spitzenränge aber mit zwölf Punkten weiter im Blick

Bochum übernimmt früh das Kommando

Nach einer kurzen Phase des gegenseitigen Abtastens erarbeiteten sich die Hausherren zunehmend mehr Spielanteile, die Fortuna fand insbesondere gegen das variable Angriffsspiel des VfL kein Mittel. Schon nach neun Minuten hatte Danny Latza die erste Chance, doch sein Abschluss stellte Fortuna-Schlussmann Michael Rensing vor keine Probleme. Kurz darauf musste Rensing aber das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite stand Gregoritsch völlig frei und hatte keine Mühe, per Kopf die Führung zu erzielen.

Der Gegentreffer schien Wirkung erzielt zu haben: Die Gäste, die in den vorherigen drei Partien jeweils in Führung gegangen waren, hatten wenig später großes Glück, als Gregoritsch (17.) den Ball aus wenigen Metern nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Düsseldorfs Axel Bellinghausen rettete in dieser Szene für seinen bereits geschlagenen Schlussmann Rensing.

Neururer vertraut auf Erfolgsformation, Fortuna erarbeitet sich Übergewicht

Coach Neururer hatte exakt die Mannschaft auf den Platz geschickt, die am Samstag beim 5:1 beim FSV Frankfurt eine Glanzleistung gezeigt hatte. Im Sturm bot der Trainer Torjäger Simon Terodde und dessen Partner Stanislav Sestak auf, auf den Flügeln sorgten Gregoritsch und der Japaner Yusuke Tasaka für Wirbel.

Fortuna-Coach Oliver Reck hatte im Vorfeld der Partie vor dem gefährlichsten Angriff der Liga gewarnt, gleichzeitig aber auch angekündigt, sich nicht verstecken zu wollen. Dies klappte jedoch erst in der zweiten Halbzeit besser, zwingende Torchancen konnte sich die Fortuna aber zunächst dennoch nicht erarbeiten - meist fehlte die Präzision in den letzten Zuspielen.

Doch Düsseldorf ließ sich nicht beirren und drängte auf den Ausgleich, der letztlich dann auf kuriose Art und Weise fiel: Nach einem Doppelpass von Michael Liendl und Julian Schauerte kam Pohjanpalo zum Abschluss. Der Ball prallte noch an seine Brust und segelt von dort unter die Latte.

In der Schlussphase drängt der VfL noch auf den Siegtreffer, doch auch Rekordtorschütze Terodde konnte sich nicht mehr entscheidend durchsetzen.