VfB wieder mit Nationalspieler Rüdiger

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VfB Stuttgart: Der VfB kann am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) gegen Werder Bremen wohl wieder auf Nationalspieler Antonio Rüdiger zurückgreifen. Der Verteidiger mache "einen fitten Eindruck und ist motiviert", sagte Trainer Huub Stevens am Freitag, meinte aber: "Es kann sein, dass man ihn mal bremsen muss." Rüdiger (22) fehlt seit Anfang Dezember wegen einer Meniskusverletzung, hat zuletzt aber in der zweiten Mannschaft (3. Liga) 77 Minuten gespielt.
Verzichten muss der VfB weiter auf Daniel Didavi (Trainingsrückstand). Stevens betonte vor dem Duell mit dem früheren Klub von Sportvorstand Robin Dutt, dass ihm trotz Tabellenplatz 18 "viele Sachen Mut machen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber Überheblichkeit auch". Es müsse vor allem darum gehen, die Fehlerquote zu reduzieren, ergänzte der Niederländer (61).
Indes wird Andreas Hinkel (33), Co-Trainer der B-Junioren des VfB, seine Trainerposition aufgeben und den Klub zum Saisonende verlassen. "Ja, es stimmt, ich werde meine Tätigkeit beim VfB beenden", sagte der frühere Nationalspieler den Stuttgarter Nachrichten. Hinkel war seit zwei Jahren für die Jugendabteilung des Vereins tätig, für den er einst als Profi aktiv war. Der Klub bedauere den Abschied, sagte Rainer Adrion, sportlicher Leiter des Nachwuchsbereichs, "schließlich ist Andreas Hinkel ein echter VfBler".

Bayern München: Die Personalsituation beim Rekordmeister bleibt auch vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) äußerst prekär. Trainer Pep Guardiola schloss am Freitag die Rückkehr von Bastian Schweinsteiger (grippaler Infekt/Sprunggelenksverletzung) aus, bestätigte den bis zu vierwöchigen Ausfall von Verteidiger Medhi Benatia (Muskelfaserriss) und machte wenig Hoffnung auf ein schnelles Comeback von Franck Ribéry (Stauchung am Sprunggelenk). Auch für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch beim FC Porto dürfte sich die Lage kaum verbessern. "Franck ist seit fünf Wochen ohne Training, vielleicht kann er uns in Porto fünf Minuten helfen. Ich weiß auch nicht, ob Basti spielen kann", berichtete Guardiola, der die Situation als "sehr kritisch" einstufte. Umso bemerkenswerter sei der Kampfgeist seiner Mannschaft. "Wir haben derzeit kein Überraschungsmoment, aber ein großes Herz", sagte der Spanier.
Bei der Aufstellung gegen Frankfurt habe er Porto "ein bisschen im Hinterkopf", meinte Guardiola (44). Gleichwohl seien die Möglichkeiten für Personalwechsel durch die Verletzungen eingeschränkt, zumal Talent Sinan Kurt am Samstag erkrankt fehlen wird und Routinier Claudio Pizarro sowie Verteidiger Holger Badstuber nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. "Wir haben 14 Spieler, wie soll ich da rotieren", sagte Guardiola, der versprach: "Wir werden immer kämpfen bis zum Ende."
Auch die Nachwirkungen des DFB-Pokalkrimis bei Bayer Leverkusen (5:3 nach Elfmeterschießen) würden den Spielern in den Knochen stecken. "Wir sind müde, aber ich hoffe, der Kopf kann die Beine kontrollieren", sagte Guardiola, der sich zumindest über Javi Martínez (Aufbau nach Knieschaden) und Arjen Robben (Bauchmuskelriss) positiv äußerte. Martínez könne "vielleicht in zwei Wochen" mit der Mannschaft trainieren. Die Entwicklung sei "sehr gut. Er hat Hunger". Robbens Comeback erfolge womöglich "früher" als erwartet und sei sogar schon im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund am 28. April denkbar. Zudem deutete der Coach an, dass der junge Lucas Scholl, Sohn von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl, gegen die Eintracht im Kader stehen könnte.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VfB Stuttgart: Der VfB kann am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) gegen Werder Bremen wohl wieder auf Nationalspieler Antonio Rüdiger zurückgreifen. Der Verteidiger mache "einen fitten Eindruck und ist motiviert", sagte Trainer Huub Stevens am Freitag, meinte aber: "Es kann sein, dass man ihn mal bremsen muss." Rüdiger (22) fehlt seit Anfang Dezember wegen einer Meniskusverletzung, hat zuletzt aber in der zweiten Mannschaft (3. Liga) 77 Minuten gespielt.
Verzichten muss der VfB weiter auf Daniel Didavi (Trainingsrückstand). Stevens betonte vor dem Duell mit dem früheren Klub von Sportvorstand Robin Dutt, dass ihm trotz Tabellenplatz 18 "viele Sachen Mut machen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber Überheblichkeit auch". Es müsse vor allem darum gehen, die Fehlerquote zu reduzieren, ergänzte der Niederländer (61).
Indes wird Andreas Hinkel (33), Co-Trainer der B-Junioren des VfB, seine Trainerposition aufgeben und den Klub zum Saisonende verlassen. "Ja, es stimmt, ich werde meine Tätigkeit beim VfB beenden", sagte der frühere Nationalspieler den Stuttgarter Nachrichten. Hinkel war seit zwei Jahren für die Jugendabteilung des Vereins tätig, für den er einst als Profi aktiv war. Der Klub bedauere den Abschied, sagte Rainer Adrion, sportlicher Leiter des Nachwuchsbereichs, "schließlich ist Andreas Hinkel ein echter VfBler".

Bayern München: Die Personalsituation beim Rekordmeister bleibt auch vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) äußerst prekär. Trainer Pep Guardiola schloss am Freitag die Rückkehr von Bastian Schweinsteiger (grippaler Infekt/Sprunggelenksverletzung) aus, bestätigte den bis zu vierwöchigen Ausfall von Verteidiger Medhi Benatia (Muskelfaserriss) und machte wenig Hoffnung auf ein schnelles Comeback von Franck Ribéry (Stauchung am Sprunggelenk). Auch für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch beim FC Porto dürfte sich die Lage kaum verbessern. "Franck ist seit fünf Wochen ohne Training, vielleicht kann er uns in Porto fünf Minuten helfen. Ich weiß auch nicht, ob Basti spielen kann", berichtete Guardiola, der die Situation als "sehr kritisch" einstufte. Umso bemerkenswerter sei der Kampfgeist seiner Mannschaft. "Wir haben derzeit kein Überraschungsmoment, aber ein großes Herz", sagte der Spanier.
Bei der Aufstellung gegen Frankfurt habe er Porto "ein bisschen im Hinterkopf", meinte Guardiola (44). Gleichwohl seien die Möglichkeiten für Personalwechsel durch die Verletzungen eingeschränkt, zumal Talent Sinan Kurt am Samstag erkrankt fehlen wird und Routinier Claudio Pizarro sowie Verteidiger Holger Badstuber nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. "Wir haben 14 Spieler, wie soll ich da rotieren", sagte Guardiola, der versprach: "Wir werden immer kämpfen bis zum Ende."
Auch die Nachwirkungen des DFB-Pokalkrimis bei Bayer Leverkusen (5:3 nach Elfmeterschießen) würden den Spielern in den Knochen stecken. "Wir sind müde, aber ich hoffe, der Kopf kann die Beine kontrollieren", sagte Guardiola, der sich zumindest über Javi Martínez (Aufbau nach Knieschaden) und Arjen Robben (Bauchmuskelriss) positiv äußerte. Martínez könne "vielleicht in zwei Wochen" mit der Mannschaft trainieren. Die Entwicklung sei "sehr gut. Er hat Hunger". Robbens Comeback erfolge womöglich "früher" als erwartet und sei sogar schon im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund am 28. April denkbar. Zudem deutete der Coach an, dass der junge Lucas Scholl, Sohn von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl, gegen die Eintracht im Kader stehen könnte.

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Eintracht Frankfurt: Der Tabellenachte muss im Auswärtsspiel bei Tabellenführer Bayern München am Samstag (15.30 Uhr, live auf Sky) auf Offensivkraft Alexander Meier verzichten. Der bislang erfolgreichste Bundesliga-Torjäger der Saison (19 Treffer) fällt wegen einer Knieverletzung aus. Das teilte der hessische Klub am Freitagnachmittag mit.
Neben dem 32-jährigen Meier fehlen dem Tabellenachten aus Frankfurt in München Abwehrchef Carlos Zambrano (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Marco Russ (Meniskus-Operation). Bei den Bayern hat die Eintracht, die sich noch Hoffnungen auf die Qualifikation zur Europa League machen darf, nur eins der vergangenen 31 Gastspiele gewonnen - am 18. November 2000 (2:1).

Borussia Mönchengladbach: Mönchengladbach muss im Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Martin Stranzl (Ödem am Kniegelenk) und den gelbgesperrten Christoph Kramer verzichten. Weltmeister Kramer, dem bei der 0:1-Niederlage im Hinspiel ein spektakuläres Eigentor aus über 40 Metern unterlaufen war, wird laut Trainer Lucien Favre durch Havard Nordtveit ersetzt.

SC Freiburg: Die abstiegsgefährdeten Breisgauer müssen im Punktspiel am Samstag beim Tabellenfünften Schalke 04 (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Marc Torrejon und Mats Möller Daehli verzichten. Innenverteidiger Torrejon laboriert an einer Verhärtung im Oberschenkel, Offensivkraft Möller Daehli plagt sich mit Patellasehnenproblemen.
Für Freiburgs Coach Christian Streich sind die Schalker so etwas wie eine Wundertüte. "Sie sind schwierig einzuschätzen. Mal gewinnen sie klar, mal hapert es wieder", sagte der 49-Jährige und warnte vor den Königsblauen: "Bei Schalke ist alles möglich. Sie können jederzeit explodieren." Freiburg, das vor dem 28. Spieltag vier Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz hat, war am vergangenen Dienstag durch ein unglückliches 0:1 (0:0) beim VfL Wolfsburg im DFB-Pokal-Viertelfinale ausgeschieden.

FC Augsburg: Der FCA komplettiert das Teilnehmerfeld am Telekom Cup im Rahmen der Saisoneröffnung von Borussia Mönchengladbach am 12. Juli. Das gaben die Schwaben am Freitag bekannt. Neben dem Gastgeber und dem FCA nehmen erneut Rekordmeister Bayern München und der Hamburger SV an dem Turnier teil, das erstmals an nur einem Tag ausgespielt wird. Gut einen Monat vor Bundesliga-Start (14. bis 16. August) werden in Halbfinal- und Finalspielen bei der siebten Auflage der Veranstaltung jeweils nur 45 Minuten absolviert. Sollte es dann keinen Sieger geben, erfolgt sofort ein Elfmeterschießen. Das Turnier 2014 in Hamburg hatten die Bayern gewonnen, die auch bei der ersten Austragung in Mönchengladbach 2013 erfolgreich waren.