VfB Stuttgart: Saison-Aus für Didavi

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VfB Stuttgart: Die abstiegsbedrohten Stuttgarter werden auch im Saisonendspurt ohne Mittelfeldspieler Daniel Didavi auskommen müssen. Der Aufbauprozess des lange verletzten 25-Jährigen schreitet langsamer voran als erhofft. "Wir rechnen nicht damit, dass er in dieser Saison noch einmal zurückkommen wird. Er trainiert weiter in der Reha-Welt", sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt den Stuttgarter Nachrichten.
Didavi war nach einem Knorpelschaden im linken Knie fast zwei Jahre ausgefallen und hat nun immer wieder mit den Folgen dieser langen Zwangspause zu kämpfen. Diverse Muskelverletzungen verurteilten den technisch begabten Offensivmann schon in der Hinrunde überwiegend zum Zuschauen. Seit Januar machen Didavi eine Überlastungsreaktion und eine Reizung im linken Knie zu schaffen. "Es ist nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", sagte Dutt. Ein Karriereende von Didavi steht allerdings nicht zur Diskussion. "Daran verschwenden wir noch überhaupt keinen Gedanken", betonte dessen Berater Karlheinz Förster.
Bis zum Sommer 2016 steht der frühere U 21-Nationalspieler Didavi noch beim VfB unter Vertrag. Insgesamt hat Didavi bislang 47 Bundesliga-Partien bestritten und zwölf Tore erzielt. Seit Ende September 2014 kam er nur noch einmal zum Einsatz.

Hannover 96: Sebastian Ernst ist am Dienstagmorgen erfolgreich an der Syndesmose operiert worden. Der 20 Jahre alte Offensivspieler wird damit für längere Zeit ausfallen und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können. Dies teilten die Niedersachsen mit. Ernst hatte sich am Montag im Mannschaftstraining die Syndesmose im linken Bein gerissen. Der operative Eingriff wurde von 96-Mannschaftsarzt Axel Partenheimer im Friederikenstift in Hannover durchgeführt. "Wir wünschen Sebi beste Genesung, auch wenn die Diagnose für den Jungen natürlich erstmal bitter war. Er braucht jetzt ein bisschen Geduld, aber dann wird er nach der notwendigen Reha-Zeit wieder zur Mannschaft stoßen", sagte Sportdirektor Dirk Dufner.

Bayern München: Elf in Deutschland tätigte Profis stehen im Aufgebot der österreichischen Nationalmannschaft für das EM-Qualifikationsspiel am 27. März in Liechtenstein und vier Tage später für das Länderspiel gegen Bosnien-Herzegowina. Angeführt wird der Kader von Österreichs Sportler des Jahres David Alaba von Bayern München, zudem nominierte Trainer Marcel Koller die Torhüter Robert Almer (Hannover 96), Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), die Abwehrspieler Christian Fuchs (Schalke 04), Florian Klein (VfB Stuttgart), Sebastian Prödl (Werder Bremen) und Kevin Wimmer (1. FC Köln) sowie die Mittelfeldspieler Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05), Martin Harnik (VfB Stuttgart), Zlatko Junuzovic (Werder Bremen) und Angreifer Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt). Torjäger Rubin Okotie vom Zweitligisten 1860 München kann wegen einer Innenbandverletzung im Knie hingegen nicht mitwirken.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VfB Stuttgart: Die abstiegsbedrohten Stuttgarter werden auch im Saisonendspurt ohne Mittelfeldspieler Daniel Didavi auskommen müssen. Der Aufbauprozess des lange verletzten 25-Jährigen schreitet langsamer voran als erhofft. "Wir rechnen nicht damit, dass er in dieser Saison noch einmal zurückkommen wird. Er trainiert weiter in der Reha-Welt", sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt den Stuttgarter Nachrichten.
Didavi war nach einem Knorpelschaden im linken Knie fast zwei Jahre ausgefallen und hat nun immer wieder mit den Folgen dieser langen Zwangspause zu kämpfen. Diverse Muskelverletzungen verurteilten den technisch begabten Offensivmann schon in der Hinrunde überwiegend zum Zuschauen. Seit Januar machen Didavi eine Überlastungsreaktion und eine Reizung im linken Knie zu schaffen. "Es ist nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", sagte Dutt. Ein Karriereende von Didavi steht allerdings nicht zur Diskussion. "Daran verschwenden wir noch überhaupt keinen Gedanken", betonte dessen Berater Karlheinz Förster.
Bis zum Sommer 2016 steht der frühere U 21-Nationalspieler Didavi noch beim VfB unter Vertrag. Insgesamt hat Didavi bislang 47 Bundesliga-Partien bestritten und zwölf Tore erzielt. Seit Ende September 2014 kam er nur noch einmal zum Einsatz.

Hannover 96: Sebastian Ernst ist am Dienstagmorgen erfolgreich an der Syndesmose operiert worden. Der 20 Jahre alte Offensivspieler wird damit für längere Zeit ausfallen und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können. Dies teilten die Niedersachsen mit. Ernst hatte sich am Montag im Mannschaftstraining die Syndesmose im linken Bein gerissen. Der operative Eingriff wurde von 96-Mannschaftsarzt Axel Partenheimer im Friederikenstift in Hannover durchgeführt. "Wir wünschen Sebi beste Genesung, auch wenn die Diagnose für den Jungen natürlich erstmal bitter war. Er braucht jetzt ein bisschen Geduld, aber dann wird er nach der notwendigen Reha-Zeit wieder zur Mannschaft stoßen", sagte Sportdirektor Dirk Dufner.

Bayern München: Elf in Deutschland tätigte Profis stehen im Aufgebot der österreichischen Nationalmannschaft für das EM-Qualifikationsspiel am 27. März in Liechtenstein und vier Tage später für das Länderspiel gegen Bosnien-Herzegowina. Angeführt wird der Kader von Österreichs Sportler des Jahres David Alaba von Bayern München, zudem nominierte Trainer Marcel Koller die Torhüter Robert Almer (Hannover 96), Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), die Abwehrspieler Christian Fuchs (Schalke 04), Florian Klein (VfB Stuttgart), Sebastian Prödl (Werder Bremen) und Kevin Wimmer (1. FC Köln) sowie die Mittelfeldspieler Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05), Martin Harnik (VfB Stuttgart), Zlatko Junuzovic (Werder Bremen) und Angreifer Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt). Torjäger Rubin Okotie vom Zweitligisten 1860 München kann wegen einer Innenbandverletzung im Knie hingegen nicht mitwirken.