VfB: Stevens bangt um Harnik und Maxim

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

VfB Stuttgart: Trainer Huub Stevens bangt vor dem Bundesligaspiel am Dienstag beim Hamburger SV (ab 20 Uhr, live auf Sky) um Martin Harnik (Nackenprobleme) und Alexandru Maxim (Oberschenkelprobleme). "Wir müssen abwarten", sagte der 61-Jährige auf der Pressekonferenz am Montag. Erstmals im Kader könnte hingegen Spielmacher Daniel Didavi (Muskelbündelriss im Oberschenkel) nach mehr als zehnwöchiger Zwangspause stehen. Weiter verzichten muss Stevens auf die Langzeitverletzten Antonio Rüdiger (Meniskusoperation), Mohammed Abdellaoue und Vedad Ibisevic (beide Aufbautraining).
Zum 99. Mal treffen die beiden kriselnden Traditionsklubs in der Liga aufeinander. Mit den prestigeträchtigen Duellen der Vergangenheit hat die Partie momentan jedoch nichts mehr zu tun. "Man erwartet natürlich nicht, dass so zwei große Vereine nach unten abrutschen. Aber man sieht es bei Dortmund, wie schnell es gehen kann und wie schwer es ist, da unten wieder rauszukommen. Da braucht man auch mal ein Quäntchen Glück", sagte Stevens, der sich auf ein "umkämpftes Spiel" in Hamburg einstellt.

Bayern München: Bayern-Trainer Pep Guardiola sorgt sich vor dem Bundesligaspiel am Dienstag gegen den SC Freiburg (ab 20 Uhr, live auf Sky) um Spielmacher Xabi Alonso. Den 33 Jahre alten Spanier plagt ein Schnupfen. "Er ist fraglich", sagte Guardiola am Montag. Ob Sebastian Rode (Schlag auf den Zeh) einsatzfähig ist, steht auch noch nicht fest.
Gegen den SC Freiburg, gegen den die Bayern zuletzt im März 1996 ein Pflichtspiel verloren haben, müsse die Mannschaft "mit Köpfchen" spielen, "denn Streich lässt immer aggressiv spielen", sagte Guardiola, der erneut betonte, wie zufrieden er mit der Leistung seiner Spieler ist - vor allem mit der seines Torhüters: "Wir haben Manuel Neuer, das ist unser Vorteil." Die Münchner haben in 15 Liga-Partien erst drei Gegentore bekommen.
Einen Kräfteverschleiß merkt Guardiola kurz vor der Winterpause bei seinen Spielern nicht - und wenn es nach dem 43-Jährigen gehen würde, gäbe es die Pause eh nicht: "Die Periode vor Weihnachten ist immer gut für mich als Trainer, vor allem wenn du gewinnst, ich bin fit."
Fit ist auch wieder Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der in der vergangenen Woche in der Champions League und in der Bundesliga sein Startelf-Comeback gab. "Das Wichtigste ist, dass er zurück ist. Er hat keine Schmerzen mehr in seiner Patellasehne und beide Spiele gut gemeistert. Wichtig für ihn in der Winterpause ist jetzt, dass er gut arbeitet, um im neuen Jahr den nächsten Schritt zu tun", sagte Guardiola.

Bayer Leverkusen: Bayer 04 muss am Mittwoch (ab 20 Uhr, live auf Sky) in Sinsheim gegen 1899 Hoffenheim möglicherweise auf Mittelfeld-Ass Hakan Calhanoglu verzichten. Der türkische Nationalspieler leidet an einer Erkältung und musste am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach vorzeitig ausgewechselt werden. Calhanoglu hatte das 1:0 beim 1:1 gegen die Fohlen erzielt. "Hakan ist erkältet, und ihm geht es nicht so gut. Ich werde abwarten und am Dienstag entscheiden, ob er mitfährt, nach Sinsheim nachreist oder ganz zu Hause bleibt", sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt, der im Spitzenspiel gegen die Kraichgauer und am kommenden Samstag gegen Eintracht Frankfurt noch einmal Topleistungen seines Teams erhofft: "Es war klar, dass unsere drei letzten Partien in diesem Jahr sehr gute Fußballspiele werden. Das hat man gegen Gladbach gesehen und das wollen wir auch am Mittwoch bestätigen. Und auch am Samstag gegen Frankfurt werden wir zum Abschluss noch einmal alles rausfeuern, was wir noch haben."

FC Augsburg: Der FCA bangt vor dem Bundesligaspiel am Dienstag (ab 20 Uhr, live auf Sky) bei Hannover 96 weiter um Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Der Innenverteidiger, der schon beim 0:4 gegen Bayern München am Samstag gefehlt hatte, hat eine Erkältung immer noch nicht auskuriert. Fraglich sind zudem Kapitän Paul Verhaegh, der gegen die Bayern einen Schlag auf das Knie erhalten hatte, und Stürmer Sascha Mölders (Sprunggelenkprobleme). Bei beiden müsse man "abwarten", sagte Trainer Markus Weinzierl am Montag.
Die deutliche Niederlage gegen die Bayern hat der Tabellenfünfte laut Weinzierl abgehakt und aufgearbeitet". Nun sei es in den beiden ausstehenden Spielen vor Weihnachten in Hannover und am Samstag gegen Gladbach "wichtig, noch Punkte zu holen und die Ausgangsposition für die Rückrunde festzulegen. Da sind wir gefordert", betonte der FCA-Coach.
Bisher ist den Schwaben in sechs Bundesligaspielen gegen Hannover noch kein Sieg gelungen (drei Niederlagen, drei Remis). "Es ist Zeit, das zu ändern", sagte Weinzierl. Dabei könne man auf die ersten 60 Minuten gegen Bayern aufbauen, "außerdem haben wir die beiden letzten Auswärtsspiele in Köln und Stuttgart gewonnen. Wir fahren optimistisch nach Hannover".

Borussia Dortmund: Weltmeister Kevin Großkreutz wird nach seiner Verbannung auf die Tribüne im Bundesliga-Heimspiel des Tabellen-16. Borussia Dortmund am Mittwoch (ab 20 Uhr, live bei Sky) gegen den VfL Wolfsburg wieder in den Kader zurückkehren. Das bestätigte Trainer Jürgen Klopp anlässlich der Pressekonferenz am Montag. "Er kann am Mittwoch zeigen, dass ihm die Pause gut getan hat." Klopp hatte Großkreutz für das Gastspiel am vergangenen Samstag bei Hertha BSC (0:1) nicht nominiert.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

VfB Stuttgart: Trainer Huub Stevens bangt vor dem Bundesligaspiel am Dienstag beim Hamburger SV (ab 20 Uhr, live auf Sky) um Martin Harnik (Nackenprobleme) und Alexandru Maxim (Oberschenkelprobleme). "Wir müssen abwarten", sagte der 61-Jährige auf der Pressekonferenz am Montag. Erstmals im Kader könnte hingegen Spielmacher Daniel Didavi (Muskelbündelriss im Oberschenkel) nach mehr als zehnwöchiger Zwangspause stehen. Weiter verzichten muss Stevens auf die Langzeitverletzten Antonio Rüdiger (Meniskusoperation), Mohammed Abdellaoue und Vedad Ibisevic (beide Aufbautraining).
Zum 99. Mal treffen die beiden kriselnden Traditionsklubs in der Liga aufeinander. Mit den prestigeträchtigen Duellen der Vergangenheit hat die Partie momentan jedoch nichts mehr zu tun. "Man erwartet natürlich nicht, dass so zwei große Vereine nach unten abrutschen. Aber man sieht es bei Dortmund, wie schnell es gehen kann und wie schwer es ist, da unten wieder rauszukommen. Da braucht man auch mal ein Quäntchen Glück", sagte Stevens, der sich auf ein "umkämpftes Spiel" in Hamburg einstellt.

Bayern München: Bayern-Trainer Pep Guardiola sorgt sich vor dem Bundesligaspiel am Dienstag gegen den SC Freiburg (ab 20 Uhr, live auf Sky) um Spielmacher Xabi Alonso. Den 33 Jahre alten Spanier plagt ein Schnupfen. "Er ist fraglich", sagte Guardiola am Montag. Ob Sebastian Rode (Schlag auf den Zeh) einsatzfähig ist, steht auch noch nicht fest.
Gegen den SC Freiburg, gegen den die Bayern zuletzt im März 1996 ein Pflichtspiel verloren haben, müsse die Mannschaft "mit Köpfchen" spielen, "denn Streich lässt immer aggressiv spielen", sagte Guardiola, der erneut betonte, wie zufrieden er mit der Leistung seiner Spieler ist - vor allem mit der seines Torhüters: "Wir haben Manuel Neuer, das ist unser Vorteil." Die Münchner haben in 15 Liga-Partien erst drei Gegentore bekommen.
Einen Kräfteverschleiß merkt Guardiola kurz vor der Winterpause bei seinen Spielern nicht - und wenn es nach dem 43-Jährigen gehen würde, gäbe es die Pause eh nicht: "Die Periode vor Weihnachten ist immer gut für mich als Trainer, vor allem wenn du gewinnst, ich bin fit."
Fit ist auch wieder Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der in der vergangenen Woche in der Champions League und in der Bundesliga sein Startelf-Comeback gab. "Das Wichtigste ist, dass er zurück ist. Er hat keine Schmerzen mehr in seiner Patellasehne und beide Spiele gut gemeistert. Wichtig für ihn in der Winterpause ist jetzt, dass er gut arbeitet, um im neuen Jahr den nächsten Schritt zu tun", sagte Guardiola.

Bayer Leverkusen: Bayer 04 muss am Mittwoch (ab 20 Uhr, live auf Sky) in Sinsheim gegen 1899 Hoffenheim möglicherweise auf Mittelfeld-Ass Hakan Calhanoglu verzichten. Der türkische Nationalspieler leidet an einer Erkältung und musste am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach vorzeitig ausgewechselt werden. Calhanoglu hatte das 1:0 beim 1:1 gegen die Fohlen erzielt. "Hakan ist erkältet, und ihm geht es nicht so gut. Ich werde abwarten und am Dienstag entscheiden, ob er mitfährt, nach Sinsheim nachreist oder ganz zu Hause bleibt", sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt, der im Spitzenspiel gegen die Kraichgauer und am kommenden Samstag gegen Eintracht Frankfurt noch einmal Topleistungen seines Teams erhofft: "Es war klar, dass unsere drei letzten Partien in diesem Jahr sehr gute Fußballspiele werden. Das hat man gegen Gladbach gesehen und das wollen wir auch am Mittwoch bestätigen. Und auch am Samstag gegen Frankfurt werden wir zum Abschluss noch einmal alles rausfeuern, was wir noch haben."

FC Augsburg: Der FCA bangt vor dem Bundesligaspiel am Dienstag (ab 20 Uhr, live auf Sky) bei Hannover 96 weiter um Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Der Innenverteidiger, der schon beim 0:4 gegen Bayern München am Samstag gefehlt hatte, hat eine Erkältung immer noch nicht auskuriert. Fraglich sind zudem Kapitän Paul Verhaegh, der gegen die Bayern einen Schlag auf das Knie erhalten hatte, und Stürmer Sascha Mölders (Sprunggelenkprobleme). Bei beiden müsse man "abwarten", sagte Trainer Markus Weinzierl am Montag.
Die deutliche Niederlage gegen die Bayern hat der Tabellenfünfte laut Weinzierl abgehakt und aufgearbeitet". Nun sei es in den beiden ausstehenden Spielen vor Weihnachten in Hannover und am Samstag gegen Gladbach "wichtig, noch Punkte zu holen und die Ausgangsposition für die Rückrunde festzulegen. Da sind wir gefordert", betonte der FCA-Coach.
Bisher ist den Schwaben in sechs Bundesligaspielen gegen Hannover noch kein Sieg gelungen (drei Niederlagen, drei Remis). "Es ist Zeit, das zu ändern", sagte Weinzierl. Dabei könne man auf die ersten 60 Minuten gegen Bayern aufbauen, "außerdem haben wir die beiden letzten Auswärtsspiele in Köln und Stuttgart gewonnen. Wir fahren optimistisch nach Hannover".

Borussia Dortmund: Weltmeister Kevin Großkreutz wird nach seiner Verbannung auf die Tribüne im Bundesliga-Heimspiel des Tabellen-16. Borussia Dortmund am Mittwoch (ab 20 Uhr, live bei Sky) gegen den VfL Wolfsburg wieder in den Kader zurückkehren. Das bestätigte Trainer Jürgen Klopp anlässlich der Pressekonferenz am Montag. "Er kann am Mittwoch zeigen, dass ihm die Pause gut getan hat." Klopp hatte Großkreutz für das Gastspiel am vergangenen Samstag bei Hertha BSC (0:1) nicht nominiert.