Verhandlungen mit NRW-Bewerbern für Fußball-Museum haben Priorität

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird bei seiner Suche nach dem geeigneten Standort für ein nationales Fußball-Museum zunächst die vier Bewerberstädte aus Nordrhein-Westfalen favorisieren, nämlich Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Oberhausen.

Das ist das Ergebnis einer ersten Bewertung der eingegangen 14 Bewerbungen durch das DFB-Präsidium. Gleichzeitig wurde beschlossen, keine abschließende Entscheidung zu treffen und gegebenenfalls die Verhandlungen mit den anderen Bewerberstädten fortzusetzen. Neben den vier Städten aus Nordrhein-Westfalen hatten sich außerdem Berlin, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Karlsruhe, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart an dem Ausschreibungsverfahren des DFB beteiligt.

Für den Tendenzbeschluss des DFB-Präsidiums war vor allem die generelle Bedeutung des Bundeslandes NRW auf der Fußball-Landkarte ausschlaggebend. Das bevölkerungsreichste Bundesland verfügt nicht nur über ein großes Einzugsgebiet, sondern auch über eine Vielzahl von Traditionsvereinen mit einer ausgeprägten Fanszene. Gewürdigt wurden auch die Anstrengungen von Land und Kommune in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit Stadionneu- und umbauten.

Grundsätzlich stellt DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt fest: „Es ist definitiv noch keine Entscheidung in der Standortfrage gefallen. Auch eine Reihe anderer Städte haben uns mit sehr guten Bewerbungsunterlagen überzeugt. Wir wollen in den kommenden Wochen nun aber zunächst einmal in Gesprächen in Nordrhein-Westfalen ermitteln, wie sich die Realisierungschancen für unser Museumsprojekt dort konkret darstellen und werden dabei auch den Gedankenaustausch mit der Landesregierung suchen.“

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird bei seiner Suche nach dem geeigneten Standort für ein nationales Fußball-Museum zunächst die vier Bewerberstädte aus Nordrhein-Westfalen favorisieren, nämlich Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Oberhausen.

Das ist das Ergebnis einer ersten Bewertung der eingegangen 14 Bewerbungen durch das DFB-Präsidium. Gleichzeitig wurde beschlossen, keine abschließende Entscheidung zu treffen und gegebenenfalls die Verhandlungen mit den anderen Bewerberstädten fortzusetzen. Neben den vier Städten aus Nordrhein-Westfalen hatten sich außerdem Berlin, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Karlsruhe, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart an dem Ausschreibungsverfahren des DFB beteiligt.

Für den Tendenzbeschluss des DFB-Präsidiums war vor allem die generelle Bedeutung des Bundeslandes NRW auf der Fußball-Landkarte ausschlaggebend. Das bevölkerungsreichste Bundesland verfügt nicht nur über ein großes Einzugsgebiet, sondern auch über eine Vielzahl von Traditionsvereinen mit einer ausgeprägten Fanszene. Gewürdigt wurden auch die Anstrengungen von Land und Kommune in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit Stadionneu- und umbauten.

Grundsätzlich stellt DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt fest: „Es ist definitiv noch keine Entscheidung in der Standortfrage gefallen. Auch eine Reihe anderer Städte haben uns mit sehr guten Bewerbungsunterlagen überzeugt. Wir wollen in den kommenden Wochen nun aber zunächst einmal in Gesprächen in Nordrhein-Westfalen ermitteln, wie sich die Realisierungschancen für unser Museumsprojekt dort konkret darstellen und werden dabei auch den Gedankenaustausch mit der Landesregierung suchen.“