Verfolgerduell in Freiburg, Potsdam in Sand

Zwei Spiele, sechs Punkte, 3:0 Tore: Die Restrundenbilanz des SC Freiburg vor dem 15. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga ist makellos. Heute Vormittag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) bekommt es die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer im Verfolgerduell mit dem aktuellen DFB-Pokalsieger und Tabellendritten VfL Wolfsburg zu tun. Die Bilanz aus den vergangenen zehn Duellen spricht klar für die Wölfinnen, die neunmal gewannen. Im Hinspiel erkämpfte Freiburg ein 2:2.

"Der Name unseres Gegners spricht für sich. Wolfsburg gehört zu den stärksten Mannschaften in Deutschland. Wir wollen aber mit einem schnellen Passspiel zielstrebig nach vorne spielen und den VfL möglichst nicht zum Zug kommen lassen", erklärt Jens Scheuer im Gespräch mit DFB.de. Einige seiner Spielerinnen bereitet dem 37-Jährigen jedoch vor dem Duell Sorgen. Hasret Kayikci (Grippe), Cinzia Zehnder (Fingerbruch) und Nationalspielerin Lina Magull (Reizung im Knie) sind für die Partie fraglich. Die Mittelfeldspielerinnen Verena Aschauer (allergische Reaktion) sowie Anja Hegenauer (Reizung im Außenband) stehen defintiv nicht zur Verfügung.

Wolfsburg ist im Rennen um die Qualifikation zur Champions League (mindestens Rang zwei) durch das jüngste 1:1 im Topspiel gegen den souveränen Tabellenführer FC Bayern München ins Hintertreffen geraten und liegt nun auf Rang drei zwei Zähler hinter dem 1. FFC Frankfurt. Der Rückstand des VfL auf Bayern München beträgt schon zwölf Punkte. In dieser Saison wartet auf Wolfsburg und Freiburg übrigens noch ein drittes Duell. Im DFB-Pokalhalbfinale kämpfen beide Mannschaften am Sonntag, 3. April (ab 14 Uhr, live im NDR Fernsehen), um den Einzug ins Endspiel.

Potsdam in Sand unter Zugzwang

Nach drei Niederlagen in Folge ist Turbine Potsdam wieder unter Zugzwang geraten, um den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht zu verpassen. Die Brandenburgerinnen gastieren ab 11 Uhr beim formstarken SC Sand, der als Tabellenvierter nur vier Punkte Rückstand auf Rang zwei aufweist.

Turbine-Trainer Bernd Schröder muss Offensivspielerin Felicitas Rauch ersetzen, die wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel ausfällt. Das Hinspiel gegen Sand war für Potsdam 0:2 verloren gegangen. Auch nach der Winterpause befindet sich die Mannschaft von SCS-Trainer Alexander Fischinger in exzellenter Verfassung. In diesem Jahr holte Sand zwei Siege aus zwei Begegnungen.

Vierter Sieg am Stück für Jena möglich

Den vierten Sieg hintereinander könnte der FF USV Jena landen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus, die mit den bisherigen drei Erfolgen sogar die Rückrundentabelle anführt, bekommt es ab 13 Uhr mit der SGS Essen zu tun und will Revanche nehmen. Das 0:4 im Hinspiel war die zweithöchste Saisonniederlage für die Thüringerinnen. "Wir haben gegen Essen noch etwas gutzumachen", sagt denn auch Jenas Co-Trainer Steffen Beck.

In diesem Jahr konnte die SGS im Gegensatz zu den Gastgeberinnen noch nicht an die positiven Ergebnisse vor der Winterpause anknüpfen. Sowohl beim SC Sand (1:4) als auch gegen Bayer 04 Leverkusen (0:1) gab es eine Niederlage. "Ich bin froh, dass wir schon 19 Punkte haben", so SGS-Trainer Markus Högner nach dem jüngsten Auftritt: "Es fehlen aktuell einige Prozente. In Jena müssen wir uns anders präsentieren."



Zwei Spiele, sechs Punkte, 3:0 Tore: Die Restrundenbilanz des SC Freiburg vor dem 15. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga ist makellos. Heute Vormittag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) bekommt es die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer im Verfolgerduell mit dem aktuellen DFB-Pokalsieger und Tabellendritten VfL Wolfsburg zu tun. Die Bilanz aus den vergangenen zehn Duellen spricht klar für die Wölfinnen, die neunmal gewannen. Im Hinspiel erkämpfte Freiburg ein 2:2.

"Der Name unseres Gegners spricht für sich. Wolfsburg gehört zu den stärksten Mannschaften in Deutschland. Wir wollen aber mit einem schnellen Passspiel zielstrebig nach vorne spielen und den VfL möglichst nicht zum Zug kommen lassen", erklärt Jens Scheuer im Gespräch mit DFB.de. Einige seiner Spielerinnen bereitet dem 37-Jährigen jedoch vor dem Duell Sorgen. Hasret Kayikci (Grippe), Cinzia Zehnder (Fingerbruch) und Nationalspielerin Lina Magull (Reizung im Knie) sind für die Partie fraglich. Die Mittelfeldspielerinnen Verena Aschauer (allergische Reaktion) sowie Anja Hegenauer (Reizung im Außenband) stehen defintiv nicht zur Verfügung.

Wolfsburg ist im Rennen um die Qualifikation zur Champions League (mindestens Rang zwei) durch das jüngste 1:1 im Topspiel gegen den souveränen Tabellenführer FC Bayern München ins Hintertreffen geraten und liegt nun auf Rang drei zwei Zähler hinter dem 1. FFC Frankfurt. Der Rückstand des VfL auf Bayern München beträgt schon zwölf Punkte. In dieser Saison wartet auf Wolfsburg und Freiburg übrigens noch ein drittes Duell. Im DFB-Pokalhalbfinale kämpfen beide Mannschaften am Sonntag, 3. April (ab 14 Uhr, live im NDR Fernsehen), um den Einzug ins Endspiel.

Potsdam in Sand unter Zugzwang

Nach drei Niederlagen in Folge ist Turbine Potsdam wieder unter Zugzwang geraten, um den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht zu verpassen. Die Brandenburgerinnen gastieren ab 11 Uhr beim formstarken SC Sand, der als Tabellenvierter nur vier Punkte Rückstand auf Rang zwei aufweist.

Turbine-Trainer Bernd Schröder muss Offensivspielerin Felicitas Rauch ersetzen, die wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel ausfällt. Das Hinspiel gegen Sand war für Potsdam 0:2 verloren gegangen. Auch nach der Winterpause befindet sich die Mannschaft von SCS-Trainer Alexander Fischinger in exzellenter Verfassung. In diesem Jahr holte Sand zwei Siege aus zwei Begegnungen.

Vierter Sieg am Stück für Jena möglich

Den vierten Sieg hintereinander könnte der FF USV Jena landen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus, die mit den bisherigen drei Erfolgen sogar die Rückrundentabelle anführt, bekommt es ab 13 Uhr mit der SGS Essen zu tun und will Revanche nehmen. Das 0:4 im Hinspiel war die zweithöchste Saisonniederlage für die Thüringerinnen. "Wir haben gegen Essen noch etwas gutzumachen", sagt denn auch Jenas Co-Trainer Steffen Beck.

In diesem Jahr konnte die SGS im Gegensatz zu den Gastgeberinnen noch nicht an die positiven Ergebnisse vor der Winterpause anknüpfen. Sowohl beim SC Sand (1:4) als auch gegen Bayer 04 Leverkusen (0:1) gab es eine Niederlage. "Ich bin froh, dass wir schon 19 Punkte haben", so SGS-Trainer Markus Högner nach dem jüngsten Auftritt: "Es fehlen aktuell einige Prozente. In Jena müssen wir uns anders präsentieren."

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Frankfurt ohne van Egmond, Ogimi und Linden

Eine Woche nach dem spektakulären 4:3-Auswärtssieg im Klassiker beim 1. FFC Turbine Potsdam empfängt der Tabellenzweite 1. FFC Frankfurt heute Nachmittag (ab 14 Uhr) das Schlusslicht 1. FC Köln im frisch sanierten Stadion am Brentanobad. Mit einem Sieg wollen die Gastgeberinnen Rang zwei festigen.

Die Frankfurterinnen müssen auf Emily van Egmond (Australien) und Yuki Ogimi (Japan) verzichten, die mit ihren Nationalmannschaften am Olympia-Qualifikationsturnier des asiatischen Verbandes teilnehmen. Stürmerin Isabelle Linden fällt mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel aus. "Wir wollen unseren guten Start in die zweite Saisonhälfte mit bisher zwei Siegen ausbauen und auch das Heimspiel gegen den 1. FC Köln für uns entscheiden", betont FFC-Trainer Matt Ross: "Die Kölnerinnen sind mit zwei knappen 0:1-Niederlagen in München und gegen Freiburg in die Restrunde gestartet. Diese Resultate unterstreichen, dass der Unterschied zwischen Liga-Spitze und Tabellenkeller immer kleiner wird."

Die Gäste aus Köln holten aus ihren vergangenen vier Begegnungen jedoch nur einen von zwölf möglichen Punkten. Bei insgesamt sechs Zählern beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz sechs Punkte.

Besiegt Bayern Bremen auch beim dritten Mal?

Nach wie vor ist der souveräne Tabellenführer Bayern München die einzige Mannschaft, die noch nicht verloren hat. Die Bilanz der Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle vor dem Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger SV Werder Bremen: Zwölf Siege und zwei Unentschieden aus 14 Partien. Gegen Bremen trat der FCB in dieser Saison bereits zweimal an. In der Liga (2:0) und im DFB-Pokal (3:0 nach Verlängerung) hatten die Süddeutschen das bessere Ende für sich.

Die Bremerinnen warten nach zwei Spieltagen in diesem Jahr auf den ersten Punktgewinn. Das Hinspiel gegen Bayern München ging 0:2 verloren. "Weiterarbeiten und zusammenstehen", lautet die Marschroute von Werder-Trainer Steffen Rau.

Ligaprimus FC Bayern kann nicht auf die verletzte Nationalspielerin Melanie Leupolz (Knochenprellung im Sprunggelenk) sowie Mana Iwabuchi (mit Japan bei der Olympia-Qualifikation) zurückgreifen. Trainer Thomas Wörle warnt vor den Gästen von der Weser: "Dank unserer beiden Auswärtsspiele in Bremen wissen wir, was uns erwartet. Wir müssen geduldig sein und mit viel Aufwand versuchen, Lücken im Abwehrverbund zu nutzen."

Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt Bayer 04 Leverkusen im Vergleich mit der TSG 1899 Hoffenheim ab 14 Uhr an. Mit dem jüngsten 1:0 im NRW-Duell bei der SGS Essen beendete die Mannschaft von Bayer-Trainer Thomas Obliers eine Serie von sieben Ligaspielen ohne Sieg, baute den Vorsprung vor der Abstiegszone auf fünf Punkte aus. "Wir konnten unsere gute Verfassung auf den Platz bringen. Das müssen wir in das Heimspiel gegen Hoffenheim mitnehmen", sagt Obliers.

Die TSG kassierte in diesem Jahr zwei Niederlagen in zwei Partien, fiel auf Rang acht zurück. An das Hinspiel gegen Leverkusen hat Hoffenheim allerdings gute Erinnerungen. Am 4. Spieltag hatten sich die Sinsheimerinnen 3:1 durchgesetzt.

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