Verfolgerduell im Borussia-Park

Es ist das Highlight und damit ein gebührender Abschluss des 30. Bundesliga-Spieltages, wenn heute (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg die Klingen kreuzen. Zuvor geht es am Nachmittag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) zwischen dem SC Paderborn und Werder Bremen um wichtige Punkte um den Klassenverbleib beziehungsweise die Europa-League-Teilnahme.

Im Borussia Park zu Mönchengladbach werden wichtige Weichen in Sachen Champions League gestellt und vielleicht schon die diesjährige Meisterschaft entschieden. Siegen die Wölfe bei den Fohlen, ist ihnen die direkte Qualifikation kaum noch zu nehmen. Siegt der gastgebende VfL, verbessert er seine Chancen auf Platz drei, macht das Rennen um Platz zwei noch einmal spannend und die Bayern schon vorzeitig zum Meister. Bereits ein Remis im Borussia Park reicht den Münchnern zum 25. Meistertitel bei 15 Punkten Vorsprung auf die Wölfe nach dem 1:0 am Samstagabend gegen die Hertha.

Personell sind die Sorgen von Wolfsburgs Coach Dieter Hecking nicht gerade gering. Zwar kehrte Luiz Gustavo für das Europa-League-Viertelfinale in Neapel ins Team zurück, dafür mussten Kevin De Bruyne (Fußprellung), Weltmeister André Schürrle (Schulterverletzung) und Vieirinha (Schüttelfrost) passen. Auch für das Duell in Gladbach werden sie wohl nicht rechtzeitig fit. Das Duell mit den Niedersachsen kommt für Borussias Abwehrchef Martin Stranzl nach auskuriertem Ödem am Knie auch noch zu früh. Sein Vertreter Roel Brouwers ist aber durchaus optimistisch, was die Chancen seines Teams angeht. "Ich glaube, Wolfsburg ist für uns als Gegner besser als eine Mannschaft, die sich nur hinten reinstellt. Eine Mannschaft, die mitspielt, bietet auch Räume an, in die wir unsere Konter setzen können", erklärt der Niederländer.

Die Wolfsburger schwächelten zuletzt gegen Neapel und dem Heimremis gegen Schalke ein wenig, haben aber immer noch sieben Punkte Vorsprung auf die Borussia, die ihrerseits mit neun Spielen ohne Niederlage in der Liga stark in Form ist. Die Wölfe blieben in den letzten vier Auftritten am Niederrhein zwar ohne Sieg, haben aber andererseits die letzten vier Vergleiche insgesamt mit der Borussia nicht verloren und drei davon gewonnen.

Paderborn träumt von Klassenverbleib, Werder von Europa

In Paderborn hofft Aufsteiger SCP auf eine Wiederholung des letzten Heimspiels. Gegen Augsburg gelang der Mannschaft von Coach Andre Breitenreiter nach zuvor sieben erfolglosen Versuchen vor heimischem Publikum endlich wieder ein Sieg. Ein erneuter Dreier würde die Chancen der Ostwestfalen auf ein weiteres Jahr in der Eliteklasse deutlich erhöhen. Allerdings war der Dreier nur einer von zweien in den vergangenen 19 Spielen.

Die Bremer gastieren zum ersten Mal in der Benteler-Arena, haben aber gute Erinnerungen an den Gegner. Im Hinspiel schickte der SVW die Paderborner mit einem deutlichen 4:0 nach Hause. Siegen die Grün-Weißen auch diesmal, bleibt die Europa League weiter in Sichtweite.

[sid/js]

Es ist das Highlight und damit ein gebührender Abschluss des 30. Bundesliga-Spieltages, wenn heute (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg die Klingen kreuzen. Zuvor geht es am Nachmittag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) zwischen dem SC Paderborn und Werder Bremen um wichtige Punkte um den Klassenverbleib beziehungsweise die Europa-League-Teilnahme.

Im Borussia Park zu Mönchengladbach werden wichtige Weichen in Sachen Champions League gestellt und vielleicht schon die diesjährige Meisterschaft entschieden. Siegen die Wölfe bei den Fohlen, ist ihnen die direkte Qualifikation kaum noch zu nehmen. Siegt der gastgebende VfL, verbessert er seine Chancen auf Platz drei, macht das Rennen um Platz zwei noch einmal spannend und die Bayern schon vorzeitig zum Meister. Bereits ein Remis im Borussia Park reicht den Münchnern zum 25. Meistertitel bei 15 Punkten Vorsprung auf die Wölfe nach dem 1:0 am Samstagabend gegen die Hertha.

Personell sind die Sorgen von Wolfsburgs Coach Dieter Hecking nicht gerade gering. Zwar kehrte Luiz Gustavo für das Europa-League-Viertelfinale in Neapel ins Team zurück, dafür mussten Kevin De Bruyne (Fußprellung), Weltmeister André Schürrle (Schulterverletzung) und Vieirinha (Schüttelfrost) passen. Auch für das Duell in Gladbach werden sie wohl nicht rechtzeitig fit. Das Duell mit den Niedersachsen kommt für Borussias Abwehrchef Martin Stranzl nach auskuriertem Ödem am Knie auch noch zu früh. Sein Vertreter Roel Brouwers ist aber durchaus optimistisch, was die Chancen seines Teams angeht. "Ich glaube, Wolfsburg ist für uns als Gegner besser als eine Mannschaft, die sich nur hinten reinstellt. Eine Mannschaft, die mitspielt, bietet auch Räume an, in die wir unsere Konter setzen können", erklärt der Niederländer.

Die Wolfsburger schwächelten zuletzt gegen Neapel und dem Heimremis gegen Schalke ein wenig, haben aber immer noch sieben Punkte Vorsprung auf die Borussia, die ihrerseits mit neun Spielen ohne Niederlage in der Liga stark in Form ist. Die Wölfe blieben in den letzten vier Auftritten am Niederrhein zwar ohne Sieg, haben aber andererseits die letzten vier Vergleiche insgesamt mit der Borussia nicht verloren und drei davon gewonnen.

Paderborn träumt von Klassenverbleib, Werder von Europa

In Paderborn hofft Aufsteiger SCP auf eine Wiederholung des letzten Heimspiels. Gegen Augsburg gelang der Mannschaft von Coach Andre Breitenreiter nach zuvor sieben erfolglosen Versuchen vor heimischem Publikum endlich wieder ein Sieg. Ein erneuter Dreier würde die Chancen der Ostwestfalen auf ein weiteres Jahr in der Eliteklasse deutlich erhöhen. Allerdings war der Dreier nur einer von zweien in den vergangenen 19 Spielen.

Die Bremer gastieren zum ersten Mal in der Benteler-Arena, haben aber gute Erinnerungen an den Gegner. Im Hinspiel schickte der SVW die Paderborner mit einem deutlichen 4:0 nach Hause. Siegen die Grün-Weißen auch diesmal, bleibt die Europa League weiter in Sichtweite.