Vedad Ibisevic schießt Stuttgart zum Sieg beim HSV

Der VfB Stuttgart hat zum Abschluss des achten Spieltags der Bundesliga den zweiten Saisonsieg gefeiert. Beim Hamburger SV setzten sich die Schwaben 1:0 (1:0) durch und rücken damit auf den zwölften Tabellenplatz vor. Vedad Ibisevic erzielte den entscheidenden Treffer in der 30. Minute. Am Nachmittag hatte es im Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FC Augsburg ein torloses Remis gegeben.

Der HSV ging mit einer breiten Brust in das Spiel, zuletzt hatte die Elf von Trainer Thorsten Fink zehn Punkte aus vier Spielen geholt. Und so wollten die Hanseaten in der gut gefüllten HSV-Arena auch gleich Druck auf den VfB ausüben. Dies funktionierte aber erst, nachdem der zuletzt starke HSV-Torhüter René Adler eine Großchance von Stuttgarts Angreifer Martin Harnik entschärft hatte (2.).

Der HSV antwortete entschlossen, nach Artjoms Rudnevs 16-Meter-Schuss war auch Stuttgarts Keeper Sven Ulreich gewarnt (3.). Finks Mittelfeld um die genesesen Rafael van der Vaart (Adduktorenprobleme) und Milan Badelj (Bänderanriss im Knöchel) bemühte sich nun, die Spielkontrolle zu übernehmen, hatte aber durchaus Probleme mit den selbstbewusst auftretenden Stuttgartern.

In der 15. Minute bediente Christian Gentner Torjäger Vedad Ibisevic mit einem präzisen Zuspiel, doch der Torjäger zielte zu ungenau. Besser machte er es in der 30. Minute, als er die Führung für die Schwaben erzielte. Harnik hatte dem Bosnier zu dessen vierten Saisontreffer maßgerecht aufgelegt.

In der zweiten Hälfte waren die Gastgeber bemüht, scheiterten aber immer wieder am starken Ulreich. Stattdessen hatte Stuttgart die Chance zum 2:0! Zuerst schoss Ibrahima Traoré den im Weg liegenden Michael Mancienne an, Sekunden danach scheiterte Harnik aus zehn Metern rechter Position an HSV-Schlussmann Rene Adler (79.).

Nürnberg und Augsburg trennen sich torlos

Sowohl der 1. FC Nürnberg als auch der FC Augsburg haben einen Befreiungsschlag im direkten Duell gegeneinander verpasst. Nach dem torlosen Remis im Nürnberger Easy-Credit-Stadion bleiben beide Teams in der Nähe der Abstiegsplätze.

In der dritten Minute verpassten zunächst die beiden Nürnberger Tomas Pekhart und Timo Gebhart im Strafraum eine Flanke von Mike Frantz. Auf der Gegenseite jagte Augsburgs Kevin Vogt den Ball aus dem Getümmel über das Tor. Danach lief die Partie vor sich hin. Einen Schuss von Augsburgs Knowledge Musona parierte FCN-Torwart Raphael Schäfer (30.).



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Der VfB Stuttgart hat zum Abschluss des achten Spieltags der Bundesliga den zweiten Saisonsieg gefeiert. Beim Hamburger SV setzten sich die Schwaben 1:0 (1:0) durch und rücken damit auf den zwölften Tabellenplatz vor. Vedad Ibisevic erzielte den entscheidenden Treffer in der 30. Minute. Am Nachmittag hatte es im Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FC Augsburg ein torloses Remis gegeben.

Der HSV ging mit einer breiten Brust in das Spiel, zuletzt hatte die Elf von Trainer Thorsten Fink zehn Punkte aus vier Spielen geholt. Und so wollten die Hanseaten in der gut gefüllten HSV-Arena auch gleich Druck auf den VfB ausüben. Dies funktionierte aber erst, nachdem der zuletzt starke HSV-Torhüter René Adler eine Großchance von Stuttgarts Angreifer Martin Harnik entschärft hatte (2.).

Der HSV antwortete entschlossen, nach Artjoms Rudnevs 16-Meter-Schuss war auch Stuttgarts Keeper Sven Ulreich gewarnt (3.). Finks Mittelfeld um die genesesen Rafael van der Vaart (Adduktorenprobleme) und Milan Badelj (Bänderanriss im Knöchel) bemühte sich nun, die Spielkontrolle zu übernehmen, hatte aber durchaus Probleme mit den selbstbewusst auftretenden Stuttgartern.

In der 15. Minute bediente Christian Gentner Torjäger Vedad Ibisevic mit einem präzisen Zuspiel, doch der Torjäger zielte zu ungenau. Besser machte er es in der 30. Minute, als er die Führung für die Schwaben erzielte. Harnik hatte dem Bosnier zu dessen vierten Saisontreffer maßgerecht aufgelegt.

In der zweiten Hälfte waren die Gastgeber bemüht, scheiterten aber immer wieder am starken Ulreich. Stattdessen hatte Stuttgart die Chance zum 2:0! Zuerst schoss Ibrahima Traoré den im Weg liegenden Michael Mancienne an, Sekunden danach scheiterte Harnik aus zehn Metern rechter Position an HSV-Schlussmann Rene Adler (79.).

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Nürnberg und Augsburg trennen sich torlos

Sowohl der 1. FC Nürnberg als auch der FC Augsburg haben einen Befreiungsschlag im direkten Duell gegeneinander verpasst. Nach dem torlosen Remis im Nürnberger Easy-Credit-Stadion bleiben beide Teams in der Nähe der Abstiegsplätze.

In der dritten Minute verpassten zunächst die beiden Nürnberger Tomas Pekhart und Timo Gebhart im Strafraum eine Flanke von Mike Frantz. Auf der Gegenseite jagte Augsburgs Kevin Vogt den Ball aus dem Getümmel über das Tor. Danach lief die Partie vor sich hin. Einen Schuss von Augsburgs Knowledge Musona parierte FCN-Torwart Raphael Schäfer (30.).

In der zweiten Halbzeit steigerte sich das Niveau der Begegnung. Die Gäste liefen deutlich entschlossener Richtung Nürnberger Tor. Besonders in der 62. Minute herrschte große Aufregung im Strafraum des Gastgebers. Der nach der Verletzung von Schäfer eingewechselte FCN-Torhüter Patrick Rakovsky konnte die Ecke von Daniel Baier nicht abfangen und ließ den Ball aus den Händen gleiten. Aristide Bance kam an die Kugel und scheiterte am FCN-Torhüter. Danach brachte auch Torsten Oehrl das Spielgerät nicht im Tor unter. Im dritten Versuch war es Ragnar Klavan, dem ein Nürnberger Abwehrspieler im Weg stand.

Der FCA, der zuletzt 1976 (4:2) ein Pflichtspiel gegen den Club gewonnen und erst am letzten Spieltag mit dem 3:1-Heimsieg gegen Werder Bremen den ersten Saisonsieg gefeiert hatte, spielte aufgrund des Todes von Ex-Nationalspieler Helmut Haller mit Trauerflor. Für Nürnbergs Trainer Dieter Hecking war es das 150. Spiel als Club-Coach und der erste Punkt nach vier Niederlagen in Folge.