"Vater-Sohn-Zeit" perfekt genutzt

Beim Anblick des Pappkartons in Raphael Piatkowskis Wohnzimmer bekommt Dorian große Augen. Neugierig mustert der Neunjährige das Päckchen. Neben seinem Namen erkennt er den Hashtag #ConfedCup4Fans wieder. Langsam dämmert es ihm. Erst am vergangenen Montag beim Norwegen-Länderspiel in Stuttgart ließ sich Dorian im Fan Club-Zelt mit der Confed-Cup-Trophäe fotografieren.

Papa Raphael postete das Bild auf die Pinnwand des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Unter allen Teilnehmern wurde ein Gewinner ermittelt. Aufgeregt öffnet Dorian das Päckchen. Und schon hält er es in den Händen: ein original signiertes Confed-Cup-Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Die Freude bei dem Schüler ist riesig. Auch Papa Raphael, der im Vorfeld telefonisch über den Gewinn informiert wurde, freut sich mit: "Die Überraschung ist total geglückt."

Nächster Halt: Kaiserslautern

Im Fußballstadion ist bei Raphael und Dorian "Vater-Sohn-Zeit". Seit der Sprössling alt genug ist, gehen die beiden Fan Club-Mitglieder regelmäßig zu Spielen der Nationalmannschaft. Ihr Fernziel: Gemeinsam alle Stadien in Deutschland besuchen, in denen Länderspiele ausgetragen werden. Für das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan in Kaiserslautern hat sich Raphael bereits zwei Tickets gesichert.

In Stuttgart standen Vater und Sohn im Fan-Block. "Bei den Toren wurde direkt über uns das Riesentrikot ausgebreitet", schildert Raphael. Das habe besonders Dorian beeindruckt, der beim Hochziehen fleißig mitgeholfen hat. Auch bei La Ola war der Filius mit Elan bei der Sache. Raphael war von der positiven Stimmung im weiten Rund begeistert: "Ich war etwas überrascht, dass es so vorwärts ging." Auch über die positive Resonanz gegenüber Nationalstürmer Timo Werner freute sich der 46-Jährige sehr.

EM 2020 im Doppelpack

Zur glänzenden Stimmung im Stadion passte laut Raphael auch die Leistung der Mannschaft. Niemand sei abgefallen. "Es gab absolut nichts zu meckern. So kann die WM in Russland gerne kommen. Wir brauchen uns nicht zu verstecken", sagt er. Ähnlich wie der Sohnemann verfolgt auch Raphael seit Kindesbein die Auftritte des DFB-Teams. Spätestens eine Woche vor Turnierbeginn macht sich bei dem Darmstädter Herzrasen breit. "Da fiebere ich komplett mit", sagt er.

Bisher hat ihn das Turnierfieber nur vor dem Fernseher heimgesucht. Das möchte der Hesse schon bald ändern. Natürlich im Doppelpack mit dem Junior. "Die Europameisterschaft 2020 wäre auf jeden Fall was für uns", so Raphael, "für Dorian würde ein großer Wunsch in Erfüllung gehen."

[jh]

Beim Anblick des Pappkartons in Raphael Piatkowskis Wohnzimmer bekommt Dorian große Augen. Neugierig mustert der Neunjährige das Päckchen. Neben seinem Namen erkennt er den Hashtag #ConfedCup4Fans wieder. Langsam dämmert es ihm. Erst am vergangenen Montag beim Norwegen-Länderspiel in Stuttgart ließ sich Dorian im Fan Club-Zelt mit der Confed-Cup-Trophäe fotografieren.

Papa Raphael postete das Bild auf die Pinnwand des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Unter allen Teilnehmern wurde ein Gewinner ermittelt. Aufgeregt öffnet Dorian das Päckchen. Und schon hält er es in den Händen: ein original signiertes Confed-Cup-Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Die Freude bei dem Schüler ist riesig. Auch Papa Raphael, der im Vorfeld telefonisch über den Gewinn informiert wurde, freut sich mit: "Die Überraschung ist total geglückt."

Nächster Halt: Kaiserslautern

Im Fußballstadion ist bei Raphael und Dorian "Vater-Sohn-Zeit". Seit der Sprössling alt genug ist, gehen die beiden Fan Club-Mitglieder regelmäßig zu Spielen der Nationalmannschaft. Ihr Fernziel: Gemeinsam alle Stadien in Deutschland besuchen, in denen Länderspiele ausgetragen werden. Für das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan in Kaiserslautern hat sich Raphael bereits zwei Tickets gesichert.

In Stuttgart standen Vater und Sohn im Fan-Block. "Bei den Toren wurde direkt über uns das Riesentrikot ausgebreitet", schildert Raphael. Das habe besonders Dorian beeindruckt, der beim Hochziehen fleißig mitgeholfen hat. Auch bei La Ola war der Filius mit Elan bei der Sache. Raphael war von der positiven Stimmung im weiten Rund begeistert: "Ich war etwas überrascht, dass es so vorwärts ging." Auch über die positive Resonanz gegenüber Nationalstürmer Timo Werner freute sich der 46-Jährige sehr.

EM 2020 im Doppelpack

Zur glänzenden Stimmung im Stadion passte laut Raphael auch die Leistung der Mannschaft. Niemand sei abgefallen. "Es gab absolut nichts zu meckern. So kann die WM in Russland gerne kommen. Wir brauchen uns nicht zu verstecken", sagt er. Ähnlich wie der Sohnemann verfolgt auch Raphael seit Kindesbein die Auftritte des DFB-Teams. Spätestens eine Woche vor Turnierbeginn macht sich bei dem Darmstädter Herzrasen breit. "Da fiebere ich komplett mit", sagt er.

Bisher hat ihn das Turnierfieber nur vor dem Fernseher heimgesucht. Das möchte der Hesse schon bald ändern. Natürlich im Doppelpack mit dem Junior. "Die Europameisterschaft 2020 wäre auf jeden Fall was für uns", so Raphael, "für Dorian würde ein großer Wunsch in Erfüllung gehen."

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