US Soccer Supporters Club: der amerikanische Fan Club Nationalmannschaft

Auf die Fans der US-amerikanischen Nationalmannschaft kommen unterhaltsame Wochen zu. Gleich fünf Länderspiele innerhalb von 21 Tagen stehen für das Team von Jürgen Klinsmann auf dem Programm. Darunter am Sonntag, 2. Juni (20.30 Uhr MESZ), die Partie gegen die DFB-Auswahl in Washington. Bei dieser Terminfülle heißt das für alle Anhänger allerdings auch, auf dem Laufenden zu bleiben. Das geht am besten mit dem US Soccer Supporters Club, dem amerikanischen Äquivalent zum Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Seit 2009 gibt es den US Soccer Supporters Club. Diesen ins Leben zu rufen, rechtfertigt sich, wenn man einen Blick auf die Zuschauerzahlen der vergangenen Jahre wirft. Am 30. Mai 2012 kamen 67.000 zum Spiel gegen Brasilien, 78.000 waren es am 26. März 2011 gegen Argentinien, 70.000 dann am 22. Juni 2011 gegen Panama und sogar 93.000 am 25. Juni 2011 gegen Mexiko. Ein Zeichen dafür, dass das Interesse für den Soccer da ist und das es ein Fan-Potenzial gibt.

„Fans näher an die Nationalmannschaft bringen“

Dieses wollen sie im US-Verband pflegen. „Die Idee hinter dem Supporters Club ist, die Verbindung der Fans zu US Soccer zu stärken und sie näher an die Nationalmannschaft zu bringen“, sagt Pressechef Neil Buethe. „Mit dem Suppoerters Club wollen wir eine größere Basis schaffen, nicht nur für die Männer, sondern auch für die Frauen-Nationalmannschaft und unsere Jugend-Teams.“

Stars and stripes - Die Fans des US-Teams

Das Konzept geht scheinbar auf. Auch wenn der US-Verband keine Zahlen bekannt gibt, ist man in der Zentral in Carson, Kalifornien, zufrieden. „Die Zahl der Mitglieder wächst kontinuierlich und wir erwarten, dass das bis zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr so weiter geht“, erklärt Neil Buethe.

Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitgliedschaften 55 US-Dollar. Dafür erhalten die Fans eine Reihe von Leistungen. Die wertvollste davon: Den Mitgliedern werden bevorzugt Tickets angeboten – vor allen Dingen die für die Weltmeisterschaft. Zudem können sie Tickets für die Heim-Länderspiele erwerben, bevor der offizielle Vorverkauf beginnt. Das Jahrbuch der US-Nationalmannschaft und ein Limited-Edition Fan-Schal gibt es schon als Willkommens-Geschenk. Darüber hinaus können die Supporters so genannte „behind the scenes experiences“ gewinnen, ähnlich den Fan-tastic Moments des Fan Club Nationalmannschaft.

Neben den vier großen US-Sportarten etablieren

Das Ziel für die Zukunft ist klar: Weitere Mitglieder gewinnen. Die Nationalmannschaft von Jürgen Klinsmann betreibt zumindest gute Werbung. Im April kletterten die US-Boys in der FIFA-Weltrangliste um fünf Plätze auf Position 28 – aktuell rangiert sie auf Platz 29. Sie liefern damit Argumente, wie sie sich neben den anderen US-Sportarten wie American Football, Basketball, Baseball und Eishockey weiter etablieren können. Bei 314 Millionen Einwohnern in den USA sollte das möglich sein.

Das Angebot soll verfeinert werden. „Wir suchen weitere Möglichkeiten, die Fans noch näher an die Mannschaft zu bringen. Sie sind sehr an den behind the scenes experiences interessiert. Außerdem werden wir weiterhin exklusive Rabatte schaffen“, sagt Neil Buethe. Auch mit dem Gedanken, dass so etwas wie am 12. Oktober 2010 nicht wieder passiert. Damals kamen zum Länderspiel gegen Kolumbien in Chester, Pennsylvania, nur 8.813 Zuschauer. Es war der schlechteste Besuch bei einem Heimspiel des US-Teams in den vergangenen Jahren.

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Auf die Fans der US-amerikanischen Nationalmannschaft kommen unterhaltsame Wochen zu. Gleich fünf Länderspiele innerhalb von 21 Tagen stehen für das Team von Jürgen Klinsmann auf dem Programm. Darunter am Sonntag, 2. Juni (20.30 Uhr MESZ), die Partie gegen die DFB-Auswahl in Washington. Bei dieser Terminfülle heißt das für alle Anhänger allerdings auch, auf dem Laufenden zu bleiben. Das geht am besten mit dem US Soccer Supporters Club, dem amerikanischen Äquivalent zum Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Seit 2009 gibt es den US Soccer Supporters Club. Diesen ins Leben zu rufen, rechtfertigt sich, wenn man einen Blick auf die Zuschauerzahlen der vergangenen Jahre wirft. Am 30. Mai 2012 kamen 67.000 zum Spiel gegen Brasilien, 78.000 waren es am 26. März 2011 gegen Argentinien, 70.000 dann am 22. Juni 2011 gegen Panama und sogar 93.000 am 25. Juni 2011 gegen Mexiko. Ein Zeichen dafür, dass das Interesse für den Soccer da ist und das es ein Fan-Potenzial gibt.

„Fans näher an die Nationalmannschaft bringen“

Dieses wollen sie im US-Verband pflegen. „Die Idee hinter dem Supporters Club ist, die Verbindung der Fans zu US Soccer zu stärken und sie näher an die Nationalmannschaft zu bringen“, sagt Pressechef Neil Buethe. „Mit dem Suppoerters Club wollen wir eine größere Basis schaffen, nicht nur für die Männer, sondern auch für die Frauen-Nationalmannschaft und unsere Jugend-Teams.“

Stars and stripes - Die Fans des US-Teams

Das Konzept geht scheinbar auf. Auch wenn der US-Verband keine Zahlen bekannt gibt, ist man in der Zentral in Carson, Kalifornien, zufrieden. „Die Zahl der Mitglieder wächst kontinuierlich und wir erwarten, dass das bis zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr so weiter geht“, erklärt Neil Buethe.

Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitgliedschaften 55 US-Dollar. Dafür erhalten die Fans eine Reihe von Leistungen. Die wertvollste davon: Den Mitgliedern werden bevorzugt Tickets angeboten – vor allen Dingen die für die Weltmeisterschaft. Zudem können sie Tickets für die Heim-Länderspiele erwerben, bevor der offizielle Vorverkauf beginnt. Das Jahrbuch der US-Nationalmannschaft und ein Limited-Edition Fan-Schal gibt es schon als Willkommens-Geschenk. Darüber hinaus können die Supporters so genannte „behind the scenes experiences“ gewinnen, ähnlich den Fan-tastic Moments des Fan Club Nationalmannschaft.

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Neben den vier großen US-Sportarten etablieren

Das Ziel für die Zukunft ist klar: Weitere Mitglieder gewinnen. Die Nationalmannschaft von Jürgen Klinsmann betreibt zumindest gute Werbung. Im April kletterten die US-Boys in der FIFA-Weltrangliste um fünf Plätze auf Position 28 – aktuell rangiert sie auf Platz 29. Sie liefern damit Argumente, wie sie sich neben den anderen US-Sportarten wie American Football, Basketball, Baseball und Eishockey weiter etablieren können. Bei 314 Millionen Einwohnern in den USA sollte das möglich sein.

Das Angebot soll verfeinert werden. „Wir suchen weitere Möglichkeiten, die Fans noch näher an die Mannschaft zu bringen. Sie sind sehr an den behind the scenes experiences interessiert. Außerdem werden wir weiterhin exklusive Rabatte schaffen“, sagt Neil Buethe. Auch mit dem Gedanken, dass so etwas wie am 12. Oktober 2010 nicht wieder passiert. Damals kamen zum Länderspiel gegen Kolumbien in Chester, Pennsylvania, nur 8.813 Zuschauer. Es war der schlechteste Besuch bei einem Heimspiel des US-Teams in den vergangenen Jahren.