Ur-Kölner Schaefer zu Fortuna Düsseldorf

1. FC UNION BERLIN: Bei der U 17 des 1. FC Union Berlin steht Innenverteidiger Lucas Lindemann, der sich bereits zum Saisonauftakt beim 1:1 im Derby gegen Hertha BSC die Hand gebrochen hatte, vor seinem Comeback. Der 16-Jährige könnte am Sonntag (ab 11 Uhr) in der vorgezogenen Partie vom 9. Spieltag bei Holstein Kiel erstmals wieder zum Einsatz kommen. "Unsere medizinische Abteilung hat ganze Arbeit geleistet", lobt Janne Kampa, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei den Eisernen, im Gespräch mit DFB.de.

VFL BOCHUM: Dimitrios Grammozis, U 17-Trainer beim VfL Bochum, muss am 8. Spieltag in der West-Staffel im Nachbarschaftsduell bei seinem früheren Verein Rot-Weiss Essen (Sonntag, 9. Oktober) auf Mittelfeldspieler Georgios Kapagiannidis verzichten. Der 16-Jährige hatte sich beim 2:0-Heimsieg gegen den Hombrucher SV kurz nach seiner Einwechslung in der Schlussphase zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen, sah kurz vor dem Abpfiff die Rote Karte. "Der Junge hat es sofort bereut. Aber da muss er sich besser unter Kontrolle haben", mahnte Ex-Profi Grammozis, der mit seiner Mannschaft am Freitag (ab 19 Uhr) in Bramsche ein Testspiel gegen den verlustpunktfreien Nord/Nordost-Tabellenzweiten SV Werder Bremen (15 Zähler aus fünf Partien) bestreitet.

TSG 1899 HOFFENHEIM: Mit dem 2:1-Derbysieg beim Karlsruher SC kehrte die U 17 der TSG 1899 Hoffenheim in der Staffel Süd/Südwest in der Erfolgsspur zurück, fand wieder Anschluss an das obere Tabellendrittel. Dabei musste die Mannschaft von TSG-Trainer Marcel Rapp, früher selbst Profi beim KSC, bereits während der Anfangsphase zwei Ausfälle hinnehmen. Torhüter Daniel Klein (Zerrung) und Innenverteidiger Antonis Aidonis, der sich bei einem Zusammenprall am Kopf verletzt hatte, schieden frühzeitig aus. Aber auch das warf die Kraichgauer nicht aus der Bahn. "Wir hatten allgemein eine gute Mentalität, so dass wir auch solche Rückschläge verkraften konnten", lobte Trainer Rapp.

TSV 1860 MÜNCHEN: Angespannt ist die Personallage bei den B-Junioren des TSV 1860 München, die nach dem 0:3 im Derby beim FC Bayern auf einem Abstiegsplatz rangieren. Außenverteidiger Josef Hefele (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Mittelfeldspieler Kilian Wallner (Meniskuseinriss) fehlten ebenso wie die langzeitverletzten Offensivspieler Niklas Till (Syndesmosebandriss) und Lukas Lindner (Schambeinentzündung) sowie Innenverteidiger Fabian Rother (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Kilian Fischer (Lendenwirbelverletzung). Für die Löwen geht es am Sonntag, 9. Oktober (ab 11 Uhr), mit einem Heimspiel gegen den Tabellenvierten FSV Mainz 05 weiter.

[mspw]


Ein "Urgestein" des 1. FC Köln ist ab der nächsten Woche ausgerechnet für den rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf tätig. Der gebürtige Kölner Frank Schaefer (52), der mehr als 30 Jahre in verschiedenen Funktionen für den FC tätig war, leitet ab 5. Oktober das Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna. Die U 17 des FC St. Pauli bestreitet innerhalb von 24 Stunden zwei Testspiele gegen West-Klubs, beim VfL Wolfsburg geht es Trainer Steffen Brauer und Assistent Ingo Schlösser wieder besser und die TSG 1899 Hoffenheim kehrte trotz verletzungsbedingter Rückschläge in die Erfolgsspur zurück. Die DFB.de-Splitter aus der B-Junioren-Bundesliga.

FORTUNA DÜSSELDORF: Frank Schaefer wird zum 5. Oktober neuer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Fortuna Düsseldorf. Der 52 Jahre alte Fußballlehrer soll die von Sportvorstand Erich Rutemöller definierte Zielstellungen für das NLZ umsetzen und gestalten. Der bisherige sportliche Leiter Taskin Aksoy kann sich so ohne Doppelbelastung auf die Aufgabe als Cheftrainer der U 23 (Regionalliga West) konzentrieren. Kevin Ameskamp wird als administrativer Leiter Frank Schaefer in seinen Aufgaben unterstützen. Nach seiner aktiven Karriere war Schaefer von 1982 bis 2007 als Jugendtrainer beim 1. FC Köln und bei Bayer 04 Leverkusen tätig sowie von 2007 bis 2010 Trainer der Kölner U 21. Im Anschluss stand Schaefer in insgesamt 26 Partien bei der Profimannschaft der "Geißböcke" in der Bundesliga als verantwortlicher Cheftrainer an der Seitenlinie. Nach der Verantwortung für die gesamtsportliche Organisation des Vereins in der Spielzeit 2012/2013 war Schaefer bis April 2016 über drei Jahre NLZ-Leiter beim 1. FC Köln. "Die Fortuna befindet sich in einer sehr interessanten Entwicklungsphase. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, diesen Prozess zu unterstützen", sagt Frank Schaefer.

VFL WOLFSBURG: Vor dem 2:2 beim Neuling Niendorfer TSV waren beim VfL Wolfsburg U 17-Cheftrainer Steffen Brauer (fiebrige Erkältung) und auch sein Assistent Ingo Schlösser (Blinddarm-Operation) gleichzeitig kurzfristig ausgefallen, so dass aus dem etatmäßigen Trainerteam nur noch Tim Stegmann zur Verfügung stand. Er wurde deshalb von U 16-Trainer Rajko Fijalek (früher unter anderem BFC Dynamo) unterstützt. Inzwischen befinden sich Brauer und Schlösser auf dem Wege der Besserung, können wieder mitmischen. Das kommende spielfreie Wochenende nutzen die Wolfsburger dennoch zur Regeneration. Vor dem nächsten Ligaspiel bei Holstein Kiel am Sonntag, 9. Oktober, testet der VfL am Mittwoch, 5. Oktober (ab 15 Uhr), gegen den Nordost-Regionalligisten Hallescher FC.

FC ST. PAULI: Die Punktspielpause in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga am kommenden Wochenende nutzt Ex-Profi Timo Schultz, U 17-Trainer des FC St. Pauli, gleich zu zwei Testspielen. Bereits am Freitag schlagen die Kiez-Kicker ihr Quartier in einem Hotel in Kalletal im Nordosten von Nordrhein-Westfalen auf. Von dort reisen die Hamburger am nächsten Tag nach Dortmund, treten am Samstag (ab 11 Uhr) auf dem Trainingsgelände des BVB gegen die B-Junioren des Champions League-Teilnehmers an. Am Sonntag (ab 12 Uhr) geht es dann in Kalletal gegen Fortuna Düsseldorf, einen weiteren Bundesligisten aus der West-Staffel. "Wir haben uns bewusst für gleich zwei Testspiele entschieden, weil unser Kader recht groß ist", sagt Timo Schultz im Gespräch mit DFB.de. "So bleiben unsere Stammspieler im Rhythmus und die Jungs, die zuletzt nicht erste Wahl waren, können wertvolle Wettkampfpraxis sammeln", so Schultz.

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1. FC UNION BERLIN: Bei der U 17 des 1. FC Union Berlin steht Innenverteidiger Lucas Lindemann, der sich bereits zum Saisonauftakt beim 1:1 im Derby gegen Hertha BSC die Hand gebrochen hatte, vor seinem Comeback. Der 16-Jährige könnte am Sonntag (ab 11 Uhr) in der vorgezogenen Partie vom 9. Spieltag bei Holstein Kiel erstmals wieder zum Einsatz kommen. "Unsere medizinische Abteilung hat ganze Arbeit geleistet", lobt Janne Kampa, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei den Eisernen, im Gespräch mit DFB.de.

VFL BOCHUM: Dimitrios Grammozis, U 17-Trainer beim VfL Bochum, muss am 8. Spieltag in der West-Staffel im Nachbarschaftsduell bei seinem früheren Verein Rot-Weiss Essen (Sonntag, 9. Oktober) auf Mittelfeldspieler Georgios Kapagiannidis verzichten. Der 16-Jährige hatte sich beim 2:0-Heimsieg gegen den Hombrucher SV kurz nach seiner Einwechslung in der Schlussphase zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen, sah kurz vor dem Abpfiff die Rote Karte. "Der Junge hat es sofort bereut. Aber da muss er sich besser unter Kontrolle haben", mahnte Ex-Profi Grammozis, der mit seiner Mannschaft am Freitag (ab 19 Uhr) in Bramsche ein Testspiel gegen den verlustpunktfreien Nord/Nordost-Tabellenzweiten SV Werder Bremen (15 Zähler aus fünf Partien) bestreitet.

TSG 1899 HOFFENHEIM: Mit dem 2:1-Derbysieg beim Karlsruher SC kehrte die U 17 der TSG 1899 Hoffenheim in der Staffel Süd/Südwest in der Erfolgsspur zurück, fand wieder Anschluss an das obere Tabellendrittel. Dabei musste die Mannschaft von TSG-Trainer Marcel Rapp, früher selbst Profi beim KSC, bereits während der Anfangsphase zwei Ausfälle hinnehmen. Torhüter Daniel Klein (Zerrung) und Innenverteidiger Antonis Aidonis, der sich bei einem Zusammenprall am Kopf verletzt hatte, schieden frühzeitig aus. Aber auch das warf die Kraichgauer nicht aus der Bahn. "Wir hatten allgemein eine gute Mentalität, so dass wir auch solche Rückschläge verkraften konnten", lobte Trainer Rapp.

TSV 1860 MÜNCHEN: Angespannt ist die Personallage bei den B-Junioren des TSV 1860 München, die nach dem 0:3 im Derby beim FC Bayern auf einem Abstiegsplatz rangieren. Außenverteidiger Josef Hefele (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Mittelfeldspieler Kilian Wallner (Meniskuseinriss) fehlten ebenso wie die langzeitverletzten Offensivspieler Niklas Till (Syndesmosebandriss) und Lukas Lindner (Schambeinentzündung) sowie Innenverteidiger Fabian Rother (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Kilian Fischer (Lendenwirbelverletzung). Für die Löwen geht es am Sonntag, 9. Oktober (ab 11 Uhr), mit einem Heimspiel gegen den Tabellenvierten FSV Mainz 05 weiter.

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