Union verpasst nach Remis Rückkehr auf Platz zwei - 1860 siegt in Bielefeld

Union Berlin hat in der 2. Bundesliga die Rückkehr auf Aufstiegsplatz zwei verpasst. Fünf Tage nach dem 0:4 beim 1. FC Köln kamen die "Eisernen" am 14. Spieltag im Heimspiel gegen den Karlsruher SC nicht über ein 0:0 hinaus. Im zweiten Samstagsspiel verschaffte sich der TSV 1860 München durch ein 1:0 (0:0) bei Arminia Bielefeld Luft.

In Berlin übernahmen die Gastgeber sofort das Kommando, ließen es vor 20.757 Zuschauern aber zunächst an der notwendigen Durchschlagskraft im Angriff vermissen. Der letzte Pass kam bei den "Eisernen" oft nicht an. So hatte den KSC die erste Chance zur Führung. Selcuk Alibaz scheiterte aber an Union-Schlussmann Daniel Haas (24.). Die beste Möglichkeit der Berliner vor dem Wechsel vergab Michael Parensen (38.).

Im zweiten Durchgang bot sich ein unverändertes Bild. Union versuchte weiter Druck auszuüben, die Aktionen waren aber zu harmlos. Der KSC stand meist sicher und ließ nur wenig zu.

Nach der Niederlage gegen 1860 befindet Arminia (14) sich nach starkem Saisonstart dagegen weiter im freien Fall. Nach der sechsten Niederlage in Folge droht den Ostwestfalen am Montag der Sturz auf den letzten Tabellenplatz, falls Energie Cottbus mit dem neuen Trainer Stephan Schmidt beim FC St. Pauli punktet. Den Siegtreffer für die Löwen, das erst sechste Tor im neunten Pflichtspiel unter Trainer Friedhelm Funkel, erzielte Dominik Stahl (57.).

Vor 14.309 Zuschauern waren die Gastgeber, bei denen Kapitän Manuel Hornig nach Gelbsperre in die Innenverteidigung zurückkehrte, im ersten Durchgang die etwas aktivere von zwei verunsicherten und sehr schwachen Mannschaften. Allerdings hatte auch die Arminia kaum Torchancen. Allein in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wurde es im Strafraum der zumindest sicher verteidigenden Gäste etwas konfus. Die Löwen enttäuschten ohne den gesperrten Yannick Stark im Spielaufbau auf der ganzen Linie. Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth war im Sturmzentrum nach drei Monaten und zehn Spielen ohne Tor weiter ein Schatten seiner selbst. Nach der Pause kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und wurden prompt belohnt. Stahl traf aus der Drehung zu seinem ersten Saisontor.

[sid/cle]

Union Berlin hat in der 2. Bundesliga die Rückkehr auf Aufstiegsplatz zwei verpasst. Fünf Tage nach dem 0:4 beim 1. FC Köln kamen die "Eisernen" am 14. Spieltag im Heimspiel gegen den Karlsruher SC nicht über ein 0:0 hinaus. Im zweiten Samstagsspiel verschaffte sich der TSV 1860 München durch ein 1:0 (0:0) bei Arminia Bielefeld Luft.

In Berlin übernahmen die Gastgeber sofort das Kommando, ließen es vor 20.757 Zuschauern aber zunächst an der notwendigen Durchschlagskraft im Angriff vermissen. Der letzte Pass kam bei den "Eisernen" oft nicht an. So hatte den KSC die erste Chance zur Führung. Selcuk Alibaz scheiterte aber an Union-Schlussmann Daniel Haas (24.). Die beste Möglichkeit der Berliner vor dem Wechsel vergab Michael Parensen (38.).

Im zweiten Durchgang bot sich ein unverändertes Bild. Union versuchte weiter Druck auszuüben, die Aktionen waren aber zu harmlos. Der KSC stand meist sicher und ließ nur wenig zu.

Nach der Niederlage gegen 1860 befindet Arminia (14) sich nach starkem Saisonstart dagegen weiter im freien Fall. Nach der sechsten Niederlage in Folge droht den Ostwestfalen am Montag der Sturz auf den letzten Tabellenplatz, falls Energie Cottbus mit dem neuen Trainer Stephan Schmidt beim FC St. Pauli punktet. Den Siegtreffer für die Löwen, das erst sechste Tor im neunten Pflichtspiel unter Trainer Friedhelm Funkel, erzielte Dominik Stahl (57.).

Vor 14.309 Zuschauern waren die Gastgeber, bei denen Kapitän Manuel Hornig nach Gelbsperre in die Innenverteidigung zurückkehrte, im ersten Durchgang die etwas aktivere von zwei verunsicherten und sehr schwachen Mannschaften. Allerdings hatte auch die Arminia kaum Torchancen. Allein in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wurde es im Strafraum der zumindest sicher verteidigenden Gäste etwas konfus. Die Löwen enttäuschten ohne den gesperrten Yannick Stark im Spielaufbau auf der ganzen Linie. Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth war im Sturmzentrum nach drei Monaten und zehn Spielen ohne Tor weiter ein Schatten seiner selbst. Nach der Pause kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und wurden prompt belohnt. Stahl traf aus der Drehung zu seinem ersten Saisontor.