Union empfängt Paderborn zum Verfolgerduell

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Zum Auftakt des 26. Spieltags der 2. Bundesliga liegt der Fokus auf dem Topspiel zwischen Union Berlin und dem SC Paderborn. Dazu reist Greuther Fürth als Tabellenzweiter zum Abstiegskandidaten Dynamo Dresden und der VfL Bochum empfängt den SV Sandhausen (alle ab 18.30 Uhr, live auf Sky).

Für Union Berlin ist das Gastspiel der Paderborner eine große Gelegenheit, den Anschluss an die Aufstiegsränge wieder zu schaffen. "Sensation oder Saisonende" titelt bereits eine Zeitung in der Hauptstadt. Denn: Die "Eisernen" haben nach dem unglücklichen Unentschieden in Fürth am vergangenen Wochenende 38 Punkte auf dem Konto und stehen vier Zähler hinter dem Überraschungsteam aus Ostwestfalen. "Wir müssen irgendwann anfangen, dreifach zu punkten, damit wir oben dran bleiben", sagte Angreifer Sören Brandy dem kicker, "sonst ist der Zug irgendwann abgefahren. Wir müssen den Bock umstoßen."

Der SC Paderborn kommt dagegen mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die "Alte Försterei", ist das Team von Trainer Andre Breitenreiter doch die beste Mannschaft der Rückrunde und liegt derzeit auf dem Relegationsrang. Dem Ausrutscher in Karlsruhe (0:4) stehen Siege in Kaiserslautern und Köln (jeweils 1:0) gegenüber. Gewinnen die Westfalen auch in Berlin, sind die Aussichten auf eine Spitzenplatzierung am Ende des Jahres bestens.

Schwächelnde Fürther Favorit in Dresden

In Sachen Aufstieg sieht es weiterhin gut aus für Greuther Fürth, obwohl das "Kleeblatt" im neuen Jahr etwas schwächelt. Erst zwei Siege konnte die Kramer-Elf in den bisherigen Spielen erringen. Dennoch: Der Punktgewinn gegen Union Berlin war ein Schritt nach vorne für die Franken. Im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden sind die Fürther nicht nur deshalb klarer Favorit.

Die Sachsen sind seit Ende November (3:2 gegen Kaiserslautern) ohne Sieg in der Liga und befinden sich dadurch in akuter Abstiegsgefahr. Trotz der Negativserie sollte Dynamo nicht unterschätzt werden: Die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen verkaufte sich in den letzten Partien teuer und zeigte mehr als ordentliche Leistungen. Verzichten müssen die Dresdner beim Duell gegen den Tabellenzweiten auf Torwart Markus Scholz, der sich eine Verletzung an der linken Hand zugezogen hat.

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Bochum kämpft gegen die Heimschwäche an

Der VfL Bochum ist dagegen nach dem Befreiungsschlag vom vergangenen Samstag, als der VfR Aalen mit 2:0 besiegt wurde, auf dem Sprung ins Tabellenmittelfeld. Dafür muss das Team von Coach Peter Neururer gegen den SV Sandhausen allerdings seine Heimschwäche ablegen: Die "Blau-Weißen" sind im eigenen Stadion das schwächste Team der Liga und haben zuletzt am 10. November (1:0 gegen den 1. FC Köln) zuhause gesiegt.

Auch die Gäste aus Sandhausen atmeten am vergangenen Spieltag durch: Ein 1:0-Heimerfolg gegen Arminia Bielefeld befreite den SVS vorerst aus dem Abstiegskampf. "Das war ein Meilenstein Richtung Klassenerhalt", erklärte Geschäftsführer Otmar Schork danach im kicker. Ein Sieg in Bochum könnte da fast schon den Klassenerhalt für die Sandhäuser bedeuten. Zuletzt mussten die Baden-Württemberger jedoch zwei Niederlagen auf fremdem Platz hinnehmen. Bei den Aufstiegsaspiranten Karlsruhe und Kaiserslautern unterlag der SVS jeweils mit 1:2.

[sid/tr]

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Zum Auftakt des 26. Spieltags der 2. Bundesliga liegt der Fokus auf dem Topspiel zwischen Union Berlin und dem SC Paderborn. Dazu reist Greuther Fürth als Tabellenzweiter zum Abstiegskandidaten Dynamo Dresden und der VfL Bochum empfängt den SV Sandhausen (alle ab 18.30 Uhr, live auf Sky).

Für Union Berlin ist das Gastspiel der Paderborner eine große Gelegenheit, den Anschluss an die Aufstiegsränge wieder zu schaffen. "Sensation oder Saisonende" titelt bereits eine Zeitung in der Hauptstadt. Denn: Die "Eisernen" haben nach dem unglücklichen Unentschieden in Fürth am vergangenen Wochenende 38 Punkte auf dem Konto und stehen vier Zähler hinter dem Überraschungsteam aus Ostwestfalen. "Wir müssen irgendwann anfangen, dreifach zu punkten, damit wir oben dran bleiben", sagte Angreifer Sören Brandy dem kicker, "sonst ist der Zug irgendwann abgefahren. Wir müssen den Bock umstoßen."

Der SC Paderborn kommt dagegen mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die "Alte Försterei", ist das Team von Trainer Andre Breitenreiter doch die beste Mannschaft der Rückrunde und liegt derzeit auf dem Relegationsrang. Dem Ausrutscher in Karlsruhe (0:4) stehen Siege in Kaiserslautern und Köln (jeweils 1:0) gegenüber. Gewinnen die Westfalen auch in Berlin, sind die Aussichten auf eine Spitzenplatzierung am Ende des Jahres bestens.

Schwächelnde Fürther Favorit in Dresden

In Sachen Aufstieg sieht es weiterhin gut aus für Greuther Fürth, obwohl das "Kleeblatt" im neuen Jahr etwas schwächelt. Erst zwei Siege konnte die Kramer-Elf in den bisherigen Spielen erringen. Dennoch: Der Punktgewinn gegen Union Berlin war ein Schritt nach vorne für die Franken. Im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden sind die Fürther nicht nur deshalb klarer Favorit.

Die Sachsen sind seit Ende November (3:2 gegen Kaiserslautern) ohne Sieg in der Liga und befinden sich dadurch in akuter Abstiegsgefahr. Trotz der Negativserie sollte Dynamo nicht unterschätzt werden: Die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen verkaufte sich in den letzten Partien teuer und zeigte mehr als ordentliche Leistungen. Verzichten müssen die Dresdner beim Duell gegen den Tabellenzweiten auf Torwart Markus Scholz, der sich eine Verletzung an der linken Hand zugezogen hat.

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Bochum kämpft gegen die Heimschwäche an

Der VfL Bochum ist dagegen nach dem Befreiungsschlag vom vergangenen Samstag, als der VfR Aalen mit 2:0 besiegt wurde, auf dem Sprung ins Tabellenmittelfeld. Dafür muss das Team von Coach Peter Neururer gegen den SV Sandhausen allerdings seine Heimschwäche ablegen: Die "Blau-Weißen" sind im eigenen Stadion das schwächste Team der Liga und haben zuletzt am 10. November (1:0 gegen den 1. FC Köln) zuhause gesiegt.

Auch die Gäste aus Sandhausen atmeten am vergangenen Spieltag durch: Ein 1:0-Heimerfolg gegen Arminia Bielefeld befreite den SVS vorerst aus dem Abstiegskampf. "Das war ein Meilenstein Richtung Klassenerhalt", erklärte Geschäftsführer Otmar Schork danach im kicker. Ein Sieg in Bochum könnte da fast schon den Klassenerhalt für die Sandhäuser bedeuten. Zuletzt mussten die Baden-Württemberger jedoch zwei Niederlagen auf fremdem Platz hinnehmen. Bei den Aufstiegsaspiranten Karlsruhe und Kaiserslautern unterlag der SVS jeweils mit 1:2.