Union Berlin übernimmt die Tabellenführung

Der 1. FC Union Berlin hat sich am elften Spieltag in der 2. Bundesliga zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze gesetzt. Im Ostderby bei Energie Cottbus kamen die "Eisernen" jedoch nicht über ein torloses Remis hinaus. Deutlich ereignisreicher war die Partie zwischen dem SC Paderborn und dem FSV Frankfurt, bei dem die Hausherren mit 4:2 (1:1) die Oberhand behielten. Derweil feierte der VfR Aalen beim 3:0 (0:0) gegen Armina Bielefeld den zweiten Heimsieg in der laufenden Spielzeit.

Unter der Leitung von Bundesliga-Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) entwickelte sich im Stadion der Freundschaft von Beginn an ein zähes und umkämpftes Spiel. Energie stand zunächst tief und ließ den Hausherren, die die beste Offensive der Liga stellen, wenig Raum. So hatten auch die Gäste die erste Chance der Partie, doch John Jairo Mosqueras Kopfball geriet zu zentral (10.). Auf der Gegenseite tauchte Benjamin Köhler nach feinem Zuspiel von Simon Terodde frei vor Energie-Torhüter Robert Almer auf, doch der Abschluss sprang am Pfosten vorbei (20.). Doch die Partie blieb zerfahren, erst in der 51. Minute konnte sich Union nochmals in Szene setzen. Terodde kam frei zum Schuss, doch Almer war auf dem Posten. In der Schlussphase vergaben beide Teams weitere Möglichkeiten, so dass es letztlich beim verdienten Remis blieb.

Vier Tore in fünf Minuten

6523 Zuschauer in Paderborn sahen zunächst eine Partie auf mäßigem Niveau. Beiden Teams fehlte es an Präzision und Tempo, eine Flanke aus dem Halbfeld brachte dann den ersten Treffer der Partie: Alexander Huber flankte den Ball in den Strafraum, wo sich FSV-Torjäger Matthew Leckie gekonnt durchsetzte und zum 1:0 für die Gäste traf (22.). Doch Paderborns Antwort ließ nicht lange auf sich warten: FSV-Abwehrchef Björn Schlicke verschätzte sich bei einer Flanke, Mahir Saglik nahm das Spielgerät auf, zog nach innen und vollendete mit dem zweiten Torschuss der Partie zum Ausgleich (27.). Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts überschlugen sich dann die Ereignisse, als Johannes Wurtz (49.) und abermals Saglik (51.) zunächst auf 3:1 für die Hausherren stellten. Zwar gelang Edmon Kapllani (52) der postwendende Anschlusstreffer, doch Alban Meha stellte den alten Abstand umgehend wieder her (53.). Am Ende brachten die Hausherren ihren vierten Saisonsieg locker über die Zeit, der FSV verpasst den Anschluss an die Tabellenspitze.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit nahm der VfR Aalen das Heft des Handels in die Hand. Doch erst Andreas Hofmann (61.) erlöste die Hausherren mit seinem Treffer aus spitzem Winkel zum 1:0. Nur neun Minuten später sorgte Manuel Jungglas per Kopf vor die Vorentscheidung. Der starke Robert Lechleiter erhöhte sogar noch (81.). Der VfR springt damit vorübergehend auf den siebten Tabellenplatz, während die Arminia nach der dritten Niederlage in Folge weiter zurückfällt.

[sid/aa]

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Der 1. FC Union Berlin hat sich am elften Spieltag in der 2. Bundesliga zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze gesetzt. Im Ostderby bei Energie Cottbus kamen die "Eisernen" jedoch nicht über ein torloses Remis hinaus. Deutlich ereignisreicher war die Partie zwischen dem SC Paderborn und dem FSV Frankfurt, bei dem die Hausherren mit 4:2 (1:1) die Oberhand behielten. Derweil feierte der VfR Aalen beim 3:0 (0:0) gegen Armina Bielefeld den zweiten Heimsieg in der laufenden Spielzeit.

Unter der Leitung von Bundesliga-Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) entwickelte sich im Stadion der Freundschaft von Beginn an ein zähes und umkämpftes Spiel. Energie stand zunächst tief und ließ den Hausherren, die die beste Offensive der Liga stellen, wenig Raum. So hatten auch die Gäste die erste Chance der Partie, doch John Jairo Mosqueras Kopfball geriet zu zentral (10.). Auf der Gegenseite tauchte Benjamin Köhler nach feinem Zuspiel von Simon Terodde frei vor Energie-Torhüter Robert Almer auf, doch der Abschluss sprang am Pfosten vorbei (20.). Doch die Partie blieb zerfahren, erst in der 51. Minute konnte sich Union nochmals in Szene setzen. Terodde kam frei zum Schuss, doch Almer war auf dem Posten. In der Schlussphase vergaben beide Teams weitere Möglichkeiten, so dass es letztlich beim verdienten Remis blieb.

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Vier Tore in fünf Minuten

6523 Zuschauer in Paderborn sahen zunächst eine Partie auf mäßigem Niveau. Beiden Teams fehlte es an Präzision und Tempo, eine Flanke aus dem Halbfeld brachte dann den ersten Treffer der Partie: Alexander Huber flankte den Ball in den Strafraum, wo sich FSV-Torjäger Matthew Leckie gekonnt durchsetzte und zum 1:0 für die Gäste traf (22.). Doch Paderborns Antwort ließ nicht lange auf sich warten: FSV-Abwehrchef Björn Schlicke verschätzte sich bei einer Flanke, Mahir Saglik nahm das Spielgerät auf, zog nach innen und vollendete mit dem zweiten Torschuss der Partie zum Ausgleich (27.). Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts überschlugen sich dann die Ereignisse, als Johannes Wurtz (49.) und abermals Saglik (51.) zunächst auf 3:1 für die Hausherren stellten. Zwar gelang Edmon Kapllani (52) der postwendende Anschlusstreffer, doch Alban Meha stellte den alten Abstand umgehend wieder her (53.). Am Ende brachten die Hausherren ihren vierten Saisonsieg locker über die Zeit, der FSV verpasst den Anschluss an die Tabellenspitze.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit nahm der VfR Aalen das Heft des Handels in die Hand. Doch erst Andreas Hofmann (61.) erlöste die Hausherren mit seinem Treffer aus spitzem Winkel zum 1:0. Nur neun Minuten später sorgte Manuel Jungglas per Kopf vor die Vorentscheidung. Der starke Robert Lechleiter erhöhte sogar noch (81.). Der VfR springt damit vorübergehend auf den siebten Tabellenplatz, während die Arminia nach der dritten Niederlage in Folge weiter zurückfällt.