Union Berlin schließt zu Spitzenduo auf

Der 1. FC Union Berlin schwebt auf einer Erfolgswelle: Nach dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal feierten die "Eisernen" auch am neunten Spieltag der 2. Bundesliga einen Dreier. Beim SC Paderborn gewann das Team von Trainer Uwe Neuhaus 3:0 (1:0) und schloss mit 17 Zählern zum punktgleichen Spitzenduo 1. FC Köln und SpVgg Greuther Fürth auf. Der Ausrutscher im direkten Vergleich mit den Fürthern am vergangenen Wochenende (2:4) müsste nun endgültig vergessen sein. Paderborn rangiert hingegen mit lediglich neun Zählern auf dem Relegationsplatz 16.

Wie der SCP tritt auch Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf auf der Stelle. Gegen den FSV Frankfurt reichte es nur zu einem enttäuschenden 0:0. Es war das vierte Spiel in Folge ohne Sieg - zu wenig für die hohen Ansprüche des Deutschen Meisters von 1933. Auf Rang 14 (10 Punkte) klafft bereits eine große Lücke zu den Spitzenplätzen der 2. Liga. Der FSV verbesserte sich dank des Punktgewinns vorübergehend auf den sechsten Platz (12).

Ex-Paderborner Brandy und Mattuschka schießen Union zum Sieg

Nach dem Pokalaus beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken (1:2) waren die Paderborner von Beginn an auf Wiedergutmachung aus. So gehörte die erste Möglichkeit auch den Hausherren: Florian Hartherz schickte Jens Wemmer steil, der den Ball knapp am Tor der Berliner vorbeispitzelte (7.).

Bei diesem "Höhepunkt" sollte es dann aber auch die nächsten rund 30 Minuten bleiben. Paderborn agierte in der Folge erneut verkrampft und verunsichert, stellte aber gleichzeitig die Räume im Mittelfeld zu, so dass auch Union keine Möglichkeit hatte, ins Spiel zu kommen. Ein Zufallsprodukt sorgte dann aber doch noch für Zählbares in Hälfte eins: Adam Nemec schoss Alban Meha in Strafraumnähe an, von wo der Ball direkt in den Lauf von Sören Brandy kam. Und der Ex-Paderborner verwandelte eiskalt zum 1:0 für die "Eisernen" (41.).

Nach der Pause drängte Paderborn auf den Ausgleich, Union dagegen verteidigte die knappe Führung geschickt. SCP-Trainer Andre Breitenreiter wechselte alle ihm zur Verfügung stehenden Offensivkräfte ein, doch Tore gab es auf der anderen Seite. Brandy schloss einen Spielzug erneut souverän zum 2:0 ab (79.). Kapitän Torsten Mattuschka machte mit einem direkt verwandelten Freistoß den Dreier endgültig perfekt (85.).

Mäßige Partie in der Esprit arena

Die Begegnung zwischen der Fortuna und dem FSV aus Frankfurt begann mäßig. Das Büskens-Team agierte mit zu wenig Tempo im Spiel, der FSV beschränkte sich zunächst auf Sicherheit in der Defensive. Erst ein Patzer von Joan Oumari ermöglichte Levan Kenia die erste Großchance. Doch Patric Klandt verhinderte das 1:0 der Fortuna mit einem starken Reflex und lenkte den Ball an den Pfosten (15.).



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Der 1. FC Union Berlin schwebt auf einer Erfolgswelle: Nach dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal feierten die "Eisernen" auch am neunten Spieltag der 2. Bundesliga einen Dreier. Beim SC Paderborn gewann das Team von Trainer Uwe Neuhaus 3:0 (1:0) und schloss mit 17 Zählern zum punktgleichen Spitzenduo 1. FC Köln und SpVgg Greuther Fürth auf. Der Ausrutscher im direkten Vergleich mit den Fürthern am vergangenen Wochenende (2:4) müsste nun endgültig vergessen sein. Paderborn rangiert hingegen mit lediglich neun Zählern auf dem Relegationsplatz 16.

Wie der SCP tritt auch Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf auf der Stelle. Gegen den FSV Frankfurt reichte es nur zu einem enttäuschenden 0:0. Es war das vierte Spiel in Folge ohne Sieg - zu wenig für die hohen Ansprüche des Deutschen Meisters von 1933. Auf Rang 14 (10 Punkte) klafft bereits eine große Lücke zu den Spitzenplätzen der 2. Liga. Der FSV verbesserte sich dank des Punktgewinns vorübergehend auf den sechsten Platz (12).

Ex-Paderborner Brandy und Mattuschka schießen Union zum Sieg

Nach dem Pokalaus beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken (1:2) waren die Paderborner von Beginn an auf Wiedergutmachung aus. So gehörte die erste Möglichkeit auch den Hausherren: Florian Hartherz schickte Jens Wemmer steil, der den Ball knapp am Tor der Berliner vorbeispitzelte (7.).

Bei diesem "Höhepunkt" sollte es dann aber auch die nächsten rund 30 Minuten bleiben. Paderborn agierte in der Folge erneut verkrampft und verunsichert, stellte aber gleichzeitig die Räume im Mittelfeld zu, so dass auch Union keine Möglichkeit hatte, ins Spiel zu kommen. Ein Zufallsprodukt sorgte dann aber doch noch für Zählbares in Hälfte eins: Adam Nemec schoss Alban Meha in Strafraumnähe an, von wo der Ball direkt in den Lauf von Sören Brandy kam. Und der Ex-Paderborner verwandelte eiskalt zum 1:0 für die "Eisernen" (41.).

Nach der Pause drängte Paderborn auf den Ausgleich, Union dagegen verteidigte die knappe Führung geschickt. SCP-Trainer Andre Breitenreiter wechselte alle ihm zur Verfügung stehenden Offensivkräfte ein, doch Tore gab es auf der anderen Seite. Brandy schloss einen Spielzug erneut souverän zum 2:0 ab (79.). Kapitän Torsten Mattuschka machte mit einem direkt verwandelten Freistoß den Dreier endgültig perfekt (85.).

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Mäßige Partie in der Esprit arena

Die Begegnung zwischen der Fortuna und dem FSV aus Frankfurt begann mäßig. Das Büskens-Team agierte mit zu wenig Tempo im Spiel, der FSV beschränkte sich zunächst auf Sicherheit in der Defensive. Erst ein Patzer von Joan Oumari ermöglichte Levan Kenia die erste Großchance. Doch Patric Klandt verhinderte das 1:0 der Fortuna mit einem starken Reflex und lenkte den Ball an den Pfosten (15.).

In der 30. Minute umkurvte Ioannis Gianniotas Klandt nach feinem Zuspiel von Oliver Fink, doch der Winkel wurde zu spitz und so verpuffte auch diese Gelegenheit. So verabschiedete das Publikum die beiden Mannschaften mit Pfiffen in die Kabine.

In den zweiten 45 Minuten wollte die Fortuna das Erfolgserlebnis - doch an der Umsetzung haperte es gewaltig. Kaum zwingende Chancen ergaben sich, im Gegenteil: Im Verlauf der Partie schwanden die Kräfte des Büskens-Team merklich. Dadurch kam der FSV zu Räumen, die die Hessen am Ende aber auch nicht mehr nutzen konnten. Die beste Chance vergab der Frankfurter Matthew Leckie in der 76. Minute, als sein Schuss nur Zentimeter am Düsseldorfer Gehäuse vorbeitrudelte.