Union Berlin rückt auf den vierten Platz vor

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Der 1. FC Union Berlin hat zum Rückrunden-Auftakt in der 2. Bundesliga den fünften Heimsieg in Serie eingefahren. Gegen den auswärtsschwachen SV Sandhausen siegte das Team von Trainer Uwe Neuhaus am 20. Spieltag 3:1 (2:0) und rückt vorerst auf die vierte Tabellenposition vor.

Der VfL Bochum verpasste indes den Befreiungsschlag: Beim VfR Aalen kam das Team von Trainer Karsten Neitzel nur zu einem 2:2 (1:0). Im dritten Freitagsspiel trennten sich Dynamo Dresden und der MSV Duisburg 0:0.

Die Berliner starteten vor 21.704 Zuschauern besser ins Spiel. Adam Nemec strahlte bereits in der sechsten Spielminute Gefahr vor dem Tor der Sandhäuser aus. Marco Pischorn konnte gerade noch zur Ecke klären. Der Lauf der "Eisernen" setzte sich fort: Nach einer Ecke von der linken Seite schoss Michael Parensen (6.) den Ball ins lange Toreck und ließ sein Team jubeln.

Union erhöht das Tempo

Union erhöhte infolgedessen das Tempo und ließ Sandhausen kaum eine Chance. Erst zum Ende der ersten Hälfte fing sich das Team von Trainer Hans-Jürgen Boysen, blieb jedoch im Pech: Julian Schauerte blockte einen Schuss von Terodde im Strafraum mit der Hand. Schiedsrichter Christian Bandurski (Oberhausen) zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Kapitän Torsten Mattuschka (32.) erhöhte per Strafstoß auf 2:0. Berlins Zugang Baris Özbek sorgte für die Vorentscheidung. Nach einer Ecke von der linken Seite bekam Sandhausen den Ball nicht aus dem Strafraum. Fünf Meter vor dem Kasten stand Özbek völlig frei und erzielte das 3:0 - nur knapp eine Minute nach seiner Einwechslung. Sandhausens Schauerte (90.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.

Aalen lässt zu viele Chancen liegen

In Aalen beherrschten die Gastgeber zunächst die Partie. Cidimar profitierte von einem Missverständnis zwischen Bochums Torhüter Andreas Luthe und seinen Innenverteidigern, Luthe war jedoch zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke (6.). In der 32. Spielminute verpasste Aalens Robert Lechleiter die Chance zur Führung - völlig frei nahm Lechleiter den Ball mit der Brust an und schoss unbedrängt in den Abendhimmel.

Die Nachlässigkeiten in der Chancenverwertung nutzten die Gäste und gingen nur eine Minute später durch Marc Rzatkowski in Führung (25.). Er verwertete einem verunglückten Schuss von Alexander Iaschwili mit der Hacke zum 1:0 für die Bochumer. Aalen blieb dran und hatte in der 38. Minute eine große Chance durch Lechleiter, der nach einem schönen Solo von Leandro Grech an Luthe scheiterte. Erst nach der Halbzeitpause belohnten sich die Aalener für ihre Offensivbemühungen. Nach einer Ecke landete der Ball vor den Füßen von Cidimar (47.), der eiskalt verwandelte. Die Antwort des VfL kam postwendend: U 19-Nationalspieler Leon Goretzka köpfte die Kugel platziert ins linke untere Toreck und brachte sein Team erneut in Front.

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Doch Aalen ließ nicht locker: Eine weite Flanke von links, der eben eingewechselte Manuel Junglas hielt den Ball im Spiel und leitete ihn artistisch vors Tor. VfL-Keeper Luthe kam nur mit den Fingerspitzen an den Ball, der Lechleiter vor die Füße fiel. Mit seinem ersten Versuch blieb er noch an Mitspieler Cidimar hängen, im Nachsetzen drückte er die Kugel aber doch noch über die Linie - fünftes Saisontor für Lechleiter.

Punktgewinn beim Start in zweite Pacult-Amtszeit

Kein optimaler Start in die zweite Amtszeit von Trainer Peter Pacult bei Dresden: Während Dresden nach nur einem Sieg in den letzten zwölf Spielen mit 17 Punkten weiter auf dem Relegationsplatz liegt, wahrten die Zebras auf Rang 14 den Fünf-Punkte-Abstand. Vor 23.353 Zuschauern waren die Gastgeber bemüht, bissen sich jedoch an der gut organisierten Defensive des MSV die Zähne aus.

Die besseren Torchancen hatten sogar die Gäste aus dem Ruhrgebiet: Srdjan Baljak verfehlte schon in der zweiten Minute aus kurzer Distanz nur knapp das Tor. Dann scheiterte Dustin Bomheuer mit einem Kopfball an Dynamo-Torhüter Benjamin Kirsten. In der Schlussphase drängte der MSV auf den Sieg, bei der besten Chance durch einen Distanzschuss von Goran Sukalo (90.) war Kirsten aber auf dem Posten.

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Der 1. FC Union Berlin hat zum Rückrunden-Auftakt in der 2. Bundesliga den fünften Heimsieg in Serie eingefahren. Gegen den auswärtsschwachen SV Sandhausen siegte das Team von Trainer Uwe Neuhaus am 20. Spieltag 3:1 (2:0) und rückt vorerst auf die vierte Tabellenposition vor.

Der VfL Bochum verpasste indes den Befreiungsschlag: Beim VfR Aalen kam das Team von Trainer Karsten Neitzel nur zu einem 2:2 (1:0). Im dritten Freitagsspiel trennten sich Dynamo Dresden und der MSV Duisburg 0:0.

Die Berliner starteten vor 21.704 Zuschauern besser ins Spiel. Adam Nemec strahlte bereits in der sechsten Spielminute Gefahr vor dem Tor der Sandhäuser aus. Marco Pischorn konnte gerade noch zur Ecke klären. Der Lauf der "Eisernen" setzte sich fort: Nach einer Ecke von der linken Seite schoss Michael Parensen (6.) den Ball ins lange Toreck und ließ sein Team jubeln.

Union erhöht das Tempo

Union erhöhte infolgedessen das Tempo und ließ Sandhausen kaum eine Chance. Erst zum Ende der ersten Hälfte fing sich das Team von Trainer Hans-Jürgen Boysen, blieb jedoch im Pech: Julian Schauerte blockte einen Schuss von Terodde im Strafraum mit der Hand. Schiedsrichter Christian Bandurski (Oberhausen) zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Kapitän Torsten Mattuschka (32.) erhöhte per Strafstoß auf 2:0. Berlins Zugang Baris Özbek sorgte für die Vorentscheidung. Nach einer Ecke von der linken Seite bekam Sandhausen den Ball nicht aus dem Strafraum. Fünf Meter vor dem Kasten stand Özbek völlig frei und erzielte das 3:0 - nur knapp eine Minute nach seiner Einwechslung. Sandhausens Schauerte (90.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.

Aalen lässt zu viele Chancen liegen

In Aalen beherrschten die Gastgeber zunächst die Partie. Cidimar profitierte von einem Missverständnis zwischen Bochums Torhüter Andreas Luthe und seinen Innenverteidigern, Luthe war jedoch zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke (6.). In der 32. Spielminute verpasste Aalens Robert Lechleiter die Chance zur Führung - völlig frei nahm Lechleiter den Ball mit der Brust an und schoss unbedrängt in den Abendhimmel.

Die Nachlässigkeiten in der Chancenverwertung nutzten die Gäste und gingen nur eine Minute später durch Marc Rzatkowski in Führung (25.). Er verwertete einem verunglückten Schuss von Alexander Iaschwili mit der Hacke zum 1:0 für die Bochumer. Aalen blieb dran und hatte in der 38. Minute eine große Chance durch Lechleiter, der nach einem schönen Solo von Leandro Grech an Luthe scheiterte. Erst nach der Halbzeitpause belohnten sich die Aalener für ihre Offensivbemühungen. Nach einer Ecke landete der Ball vor den Füßen von Cidimar (47.), der eiskalt verwandelte. Die Antwort des VfL kam postwendend: U 19-Nationalspieler Leon Goretzka köpfte die Kugel platziert ins linke untere Toreck und brachte sein Team erneut in Front.

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Doch Aalen ließ nicht locker: Eine weite Flanke von links, der eben eingewechselte Manuel Junglas hielt den Ball im Spiel und leitete ihn artistisch vors Tor. VfL-Keeper Luthe kam nur mit den Fingerspitzen an den Ball, der Lechleiter vor die Füße fiel. Mit seinem ersten Versuch blieb er noch an Mitspieler Cidimar hängen, im Nachsetzen drückte er die Kugel aber doch noch über die Linie - fünftes Saisontor für Lechleiter.

Punktgewinn beim Start in zweite Pacult-Amtszeit

Kein optimaler Start in die zweite Amtszeit von Trainer Peter Pacult bei Dresden: Während Dresden nach nur einem Sieg in den letzten zwölf Spielen mit 17 Punkten weiter auf dem Relegationsplatz liegt, wahrten die Zebras auf Rang 14 den Fünf-Punkte-Abstand. Vor 23.353 Zuschauern waren die Gastgeber bemüht, bissen sich jedoch an der gut organisierten Defensive des MSV die Zähne aus.

Die besseren Torchancen hatten sogar die Gäste aus dem Ruhrgebiet: Srdjan Baljak verfehlte schon in der zweiten Minute aus kurzer Distanz nur knapp das Tor. Dann scheiterte Dustin Bomheuer mit einem Kopfball an Dynamo-Torhüter Benjamin Kirsten. In der Schlussphase drängte der MSV auf den Sieg, bei der besten Chance durch einen Distanzschuss von Goran Sukalo (90.) war Kirsten aber auf dem Posten.