Union Berlin beendet Düsseldorfs Serie

Die Erfolgsserie von Fortuna Düsseldorf unter Interimstrainer Peter Hermann ist gerissen. Am ersten Rückrundenspieltag der 2. Bundesliga kassierte der Traditionsklub zuhause ein 0:3 (0:1) gegen Union Berlin und ging nach zwei Siegen in Folge erstmals unter Hermann als Verlierer vom Platz. Indes endete der Negativlauf des Karlsruher SC (drei Niederlagen) dank eines 1:0 (0:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Nach 18 Spielen überholte Berlin als neuer Tabellen-13. die Düsseldorfer (19 Zähler/15. Platz) mit 20 Punkten wieder. Angesichts von nur vier beziehungsweise drei Zählern Vorsprung auf Relegationsplatz 16 (SC Paderborn) stecken aber beide Teams weiter mitten im Abstiegskampf. Der KSC befreite sich dank des ersten Dreiers seit dem 6. November (3:0 gegen Bochum) etwas von den unteren Plätzen und belegt mit 22 Punkten Rang zwölf. Fürth hängt mit 25 Zählern im Tabellenmittelfeld fest.

Bobby Wood schnürt Doppelpack

Fortuna-Trainer Hermann veränderte seine Startelf gegenüber dem 1:0 gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Montag auf zwei Positionen: Für Karim Haggui (Rotsperre) und Sercan Sararer liefen Adam Bodzek und der deutsche U 19-Nationalspieler Emmanuel Iyoha (Startelfdebüt) auf. Das neue Duo konnte jedoch den frühen Rückstand der Düsseldorfer nicht verhindern. Nach schönem Zuspiel von Eroll Zejnullahu war Bobby Wood auf und davon und überlupfte Torwart Michael Rensing zur 1:0-Führung für die Gäste aus Berlin (13.).

Düsseldorf konnte sich in der Folge spielerisch kaum in Szene setzen. Da aber auch die Berliner vor der gefährlichen Zone nicht wirklich überzeugten, spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. Erst in der 35. Minute suchte Fortunas Joel Pohjanpalo den Abschluss, verpasste das Tor aber knapp. Im nächsten Angriff scheiterte der erst 18-jährige Iyoha an Union-Keeper Daniel Haas (36.).

Haas stand auch zu Beginn der zweiten Halbzeit im Mittelpunkt des Geschehens. In der 47. Minute parierte der 32-Jährige zunächst einen Elfmeter von Lukas Schmitz, nach der folgenden Ecke musste der Schlussmann bei einem Kopfball von Pohjanpalo sein ganzes Können aufbieten (48.). Düsseldorf drängte vehement auf den Ausgleich, Hochkaräter blieben jedoch aus.

Die Tore fielen dagegen auf der Gegenseite. Wood schloss einen guten Spielzug der Berliner zum vorentscheidenden 2:0 ab (69.), ein Eigentor von Schmitz sorgte in der 86. Minute noch für das ernüchternde 0:3 aus Düsseldorfer Sicht.

Diamantakos beendet KSC-Negativlauf

Das spielerische Niveau im Karlsruher Wildparkstadion ließ in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. Kaum Strafraumszenen, viele Fehlpässe - die Zuschauer sahen ein zerfahrenes Spiel.

Das änderte sich ab der 51. Minute als Dimitris Diamantakos zur KSC-Führung abstaubte. So wurden die Hausherren mutiger und auch U 20-Nationalspieler Boubacar Barry versuchte es mit einem Fernschuss (53.), scheiterte aber an Fürths Torwart Sebastian Mielitz. Der KSC drückte nun auf den zweiten Treffer. Hiroki Yamada und erneut Barry (58.) scheiterten aber mit einer Doppelchance.

In der Schlussphase drängten beide Teams auf das Tor, blieben im Abschluss aber erfolglos. So ging der KSC am Ende nicht unverdient als Sieger vom Platz.

[sid/rs]

Die Erfolgsserie von Fortuna Düsseldorf unter Interimstrainer Peter Hermann ist gerissen. Am ersten Rückrundenspieltag der 2. Bundesliga kassierte der Traditionsklub zuhause ein 0:3 (0:1) gegen Union Berlin und ging nach zwei Siegen in Folge erstmals unter Hermann als Verlierer vom Platz. Indes endete der Negativlauf des Karlsruher SC (drei Niederlagen) dank eines 1:0 (0:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Nach 18 Spielen überholte Berlin als neuer Tabellen-13. die Düsseldorfer (19 Zähler/15. Platz) mit 20 Punkten wieder. Angesichts von nur vier beziehungsweise drei Zählern Vorsprung auf Relegationsplatz 16 (SC Paderborn) stecken aber beide Teams weiter mitten im Abstiegskampf. Der KSC befreite sich dank des ersten Dreiers seit dem 6. November (3:0 gegen Bochum) etwas von den unteren Plätzen und belegt mit 22 Punkten Rang zwölf. Fürth hängt mit 25 Zählern im Tabellenmittelfeld fest.

Bobby Wood schnürt Doppelpack

Fortuna-Trainer Hermann veränderte seine Startelf gegenüber dem 1:0 gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Montag auf zwei Positionen: Für Karim Haggui (Rotsperre) und Sercan Sararer liefen Adam Bodzek und der deutsche U 19-Nationalspieler Emmanuel Iyoha (Startelfdebüt) auf. Das neue Duo konnte jedoch den frühen Rückstand der Düsseldorfer nicht verhindern. Nach schönem Zuspiel von Eroll Zejnullahu war Bobby Wood auf und davon und überlupfte Torwart Michael Rensing zur 1:0-Führung für die Gäste aus Berlin (13.).

Düsseldorf konnte sich in der Folge spielerisch kaum in Szene setzen. Da aber auch die Berliner vor der gefährlichen Zone nicht wirklich überzeugten, spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. Erst in der 35. Minute suchte Fortunas Joel Pohjanpalo den Abschluss, verpasste das Tor aber knapp. Im nächsten Angriff scheiterte der erst 18-jährige Iyoha an Union-Keeper Daniel Haas (36.).

Haas stand auch zu Beginn der zweiten Halbzeit im Mittelpunkt des Geschehens. In der 47. Minute parierte der 32-Jährige zunächst einen Elfmeter von Lukas Schmitz, nach der folgenden Ecke musste der Schlussmann bei einem Kopfball von Pohjanpalo sein ganzes Können aufbieten (48.). Düsseldorf drängte vehement auf den Ausgleich, Hochkaräter blieben jedoch aus.

Die Tore fielen dagegen auf der Gegenseite. Wood schloss einen guten Spielzug der Berliner zum vorentscheidenden 2:0 ab (69.), ein Eigentor von Schmitz sorgte in der 86. Minute noch für das ernüchternde 0:3 aus Düsseldorfer Sicht.

Diamantakos beendet KSC-Negativlauf

Das spielerische Niveau im Karlsruher Wildparkstadion ließ in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. Kaum Strafraumszenen, viele Fehlpässe - die Zuschauer sahen ein zerfahrenes Spiel.

Das änderte sich ab der 51. Minute als Dimitris Diamantakos zur KSC-Führung abstaubte. So wurden die Hausherren mutiger und auch U 20-Nationalspieler Boubacar Barry versuchte es mit einem Fernschuss (53.), scheiterte aber an Fürths Torwart Sebastian Mielitz. Der KSC drückte nun auf den zweiten Treffer. Hiroki Yamada und erneut Barry (58.) scheiterten aber mit einer Doppelchance.

In der Schlussphase drängten beide Teams auf das Tor, blieben im Abschluss aber erfolglos. So ging der KSC am Ende nicht unverdient als Sieger vom Platz.

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