Der FF USV Jena hat sich am siebten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga 1:1 (1:0) von 1899 Hoffenheim getrennt. Beide Teams treten mit dem Punkt weiter auf der Stelle und behalten vorerst ihren Platz im Tabellenmittelfeld, bis die Sonntagsspiele stattgefunden haben. Jena, das immer noch auf den ersten Heimsieg der laufenden Saison wartet, liegt mit sechs Punkten auf Rang acht, während Hoffenheim mit neun Zählern auf Platz sieben rangiert.
Das Duell zwischen den direkten Tabellennachbarn, das live auf Eurosport und DFB-TV übertragen wurde, startete zunächst ausgeglichen. In der siebten Minute ließ die Hoffenheimer Verteidigung erstmals Absprachefehler in der Abwehr erkennen, worauf eine kurze Druckphase des USV folgte. Die erste gefährliche Torchance hatte dann aber Hoffenheims Spielführerin Martina Moser, die nach einem Konter von der Strafraumgrenze aus nur knapp das Tor verfehlte (9.).
Christina Julien erzielt Führung für Jena
Nach erneuten Unsicherheiten in der TSG-Abwehrreihe gelang Julia Arnold in der 19. Minute der erste Torschuss für Jena. Insgesamt hatte der USV auch mehr Ballbesitz, schaffte es aber nur selten, im Strafraum gefährlich zu werden. 1899 beschränkte sich hingegen aufs Verteidigen und setzte offensiv kaum Akzente. Jenas Christina Julien (30.) und Amber Hearn (34.) setzten weitere Warnschüsse ab, ehe es in der 39. Minute dann soweit war: Nach einem Hoffenheimer Ballverlust in der eigenen Hälfte stand Julien allein vor dem Tor von Martina Tufekovic und erzielte mit einem satten Schuss die Führung für Jena.
Nach der Pause gestaltete sich das Spiel dann abwechslungsreicher, aber insgesamt weiter chancenarm. Auf beiden Seiten fehlte oft die entscheidende Idee, um vor dem gegnerischen Tor gefährlich zu werden. Nach einer Unachtsamkeit der Jenaer Defensive fiel der überraschende Ausgleich: 1899-Spielführerin Moser schob den Ball unbedrängt zum 1:1 (74.) an USV-Torhüterin Stenia Michel vorbei ein.
Nach dem Ausgleichstreffer spielten beide Mannschaften in der Schlussphase auf Sieg und es kam mehr Tempo in die Partie. Doch letztlich blieb es beim 1:1, mit dem insbesondere die TSG zufrieden sein konnte. "Unser Ziel ist der Klassenerhalt", sagte 1899-Spielführerin Moser nach der Partie, "solange wir die Punkte holen, ist es egal, wie wir spielen."
Der FF USV Jena hat sich am siebten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga 1:1 (1:0) von 1899 Hoffenheim getrennt. Beide Teams treten mit dem Punkt weiter auf der Stelle und behalten vorerst ihren Platz im Tabellenmittelfeld, bis die Sonntagsspiele stattgefunden haben. Jena, das immer noch auf den ersten Heimsieg der laufenden Saison wartet, liegt mit sechs Punkten auf Rang acht, während Hoffenheim mit neun Zählern auf Platz sieben rangiert.
Das Duell zwischen den direkten Tabellennachbarn, das live auf Eurosport und DFB-TV übertragen wurde, startete zunächst ausgeglichen. In der siebten Minute ließ die Hoffenheimer Verteidigung erstmals Absprachefehler in der Abwehr erkennen, worauf eine kurze Druckphase des USV folgte. Die erste gefährliche Torchance hatte dann aber Hoffenheims Spielführerin Martina Moser, die nach einem Konter von der Strafraumgrenze aus nur knapp das Tor verfehlte (9.).
Christina Julien erzielt Führung für Jena
Nach erneuten Unsicherheiten in der TSG-Abwehrreihe gelang Julia Arnold in der 19. Minute der erste Torschuss für Jena. Insgesamt hatte der USV auch mehr Ballbesitz, schaffte es aber nur selten, im Strafraum gefährlich zu werden. 1899 beschränkte sich hingegen aufs Verteidigen und setzte offensiv kaum Akzente. Jenas Christina Julien (30.) und Amber Hearn (34.) setzten weitere Warnschüsse ab, ehe es in der 39. Minute dann soweit war: Nach einem Hoffenheimer Ballverlust in der eigenen Hälfte stand Julien allein vor dem Tor von Martina Tufekovic und erzielte mit einem satten Schuss die Führung für Jena.
Nach der Pause gestaltete sich das Spiel dann abwechslungsreicher, aber insgesamt weiter chancenarm. Auf beiden Seiten fehlte oft die entscheidende Idee, um vor dem gegnerischen Tor gefährlich zu werden. Nach einer Unachtsamkeit der Jenaer Defensive fiel der überraschende Ausgleich: 1899-Spielführerin Moser schob den Ball unbedrängt zum 1:1 (74.) an USV-Torhüterin Stenia Michel vorbei ein.
Nach dem Ausgleichstreffer spielten beide Mannschaften in der Schlussphase auf Sieg und es kam mehr Tempo in die Partie. Doch letztlich blieb es beim 1:1, mit dem insbesondere die TSG zufrieden sein konnte. "Unser Ziel ist der Klassenerhalt", sagte 1899-Spielführerin Moser nach der Partie, "solange wir die Punkte holen, ist es egal, wie wir spielen."
