Ulf Schott verlässt den DFB

Ulf Schott verlässt auf eigenen Wunsch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Ende des Jahres, um sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Der 47 Jahre alte Diplom-Sportwissenschaftler und frühere Zweitligaspieler des SV Darmstadt 98 kam 1997 zum DFB und verantwortet seit Juni 2012 als Direktor den Bereich Jugend, Spielbetrieb, Trainerwesen, Internationale Kooperationen, Talentförderung und Schule.

Ulf Schott, der auch die A-Trainerlizenz besitzt, war beim DFB maßgeblich für den Aufbau der Talentförderung, die eine Basis für den Weltmeistertitel 2014 darstellt, verantwortlich. Hierbei leistete er entscheidende Grundlagen- und Konzeptionsarbeit. In seiner Verantwortung wurden das Talentförderprogramm mit seinen heute 366 Stützpunkten, die Leistungszentren sowie die Eliteschulen des Fußballs aufgebaut. Durch seine Arbeit erwarb sich Schott auch auf internationaler Ebene einen Ruf als ausgewiesenen Fachmann, dessen Rat bei anderen Nationalverbänden gefragt ist.

Als Direktor zählten später zudem die 3. Liga, der DFB-Pokal und die Junioren-Bundesliga zu seinem Verantwortungsbereich. In dieser Zeit hat sich die 3. Liga als dritte Profiliga im deutschen Fußball etabliert und strukturell wesentlich weiterentwickelt. Daneben gehörten auch die Trainerausbildung und die internationalen Aktivitäten bis hin zu den DFB-Auslandsexperten zum Aufgabenspektrum seiner Direktion. Mit der Einführung der Koordinationsstelle Wissenschaft wurde in dieser Zeit die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Theorie maßgeblich intensiviert.

Curtius: "Schott hat sportliche Entwicklung des Verbandes mitgeprägt"

Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius: "Ulf Schott hat mehr als zwei Jahrzehnte für den DFB gewirkt und die sportliche Entwicklung des Verbandes an vielen Stellen mitgeprägt. Wir haben seine menschlichen und fachlichen Qualitäten immer hoch geschätzt, wünschen ihm für die Zukunft sowie die neue berufliche Herausforderung alles Gute. Und ich freue mich, dass wir in Kontakt und konstruktivem Austausch bleiben."

Ulf Schott: "Ich bin stolz darauf, dass ich die Talentförderung als Pfeiler für den Erfolg des deutschen Fußballs mitaufbauen konnte. Nach mehr als 20 Jahren beim DFB ist es nun Zeit für den nächsten Schritt. Auf diesen freue ich mich genauso wie darauf, auch weiterhin in einer guten Verbindung zum DFB zu bleiben."

Nach seinem Studium zum Diplom-Sportwissenschaftler kam Ulf Schott 1997 als Projektleiter Talentförderung zum DFB. Er baute diesen Bereich zu einer Abteilung mit 29 hauptamtlichen Trainern und sechs Mitarbeitern aus. 2012 wurde Schott Direktor Jugend – Spielbetrieb – Trainerwesen/Internationale Kooperationen – Talentförderung – Schule. Er ist UEFA Integrity-Officer und Mitglied der UEFA Working-Group Youth League.

[dfb]

Ulf Schott verlässt auf eigenen Wunsch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Ende des Jahres, um sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Der 47 Jahre alte Diplom-Sportwissenschaftler und frühere Zweitligaspieler des SV Darmstadt 98 kam 1997 zum DFB und verantwortet seit Juni 2012 als Direktor den Bereich Jugend, Spielbetrieb, Trainerwesen, Internationale Kooperationen, Talentförderung und Schule.

Ulf Schott, der auch die A-Trainerlizenz besitzt, war beim DFB maßgeblich für den Aufbau der Talentförderung, die eine Basis für den Weltmeistertitel 2014 darstellt, verantwortlich. Hierbei leistete er entscheidende Grundlagen- und Konzeptionsarbeit. In seiner Verantwortung wurden das Talentförderprogramm mit seinen heute 366 Stützpunkten, die Leistungszentren sowie die Eliteschulen des Fußballs aufgebaut. Durch seine Arbeit erwarb sich Schott auch auf internationaler Ebene einen Ruf als ausgewiesenen Fachmann, dessen Rat bei anderen Nationalverbänden gefragt ist.

Als Direktor zählten später zudem die 3. Liga, der DFB-Pokal und die Junioren-Bundesliga zu seinem Verantwortungsbereich. In dieser Zeit hat sich die 3. Liga als dritte Profiliga im deutschen Fußball etabliert und strukturell wesentlich weiterentwickelt. Daneben gehörten auch die Trainerausbildung und die internationalen Aktivitäten bis hin zu den DFB-Auslandsexperten zum Aufgabenspektrum seiner Direktion. Mit der Einführung der Koordinationsstelle Wissenschaft wurde in dieser Zeit die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Theorie maßgeblich intensiviert.

Curtius: "Schott hat sportliche Entwicklung des Verbandes mitgeprägt"

Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius: "Ulf Schott hat mehr als zwei Jahrzehnte für den DFB gewirkt und die sportliche Entwicklung des Verbandes an vielen Stellen mitgeprägt. Wir haben seine menschlichen und fachlichen Qualitäten immer hoch geschätzt, wünschen ihm für die Zukunft sowie die neue berufliche Herausforderung alles Gute. Und ich freue mich, dass wir in Kontakt und konstruktivem Austausch bleiben."

Ulf Schott: "Ich bin stolz darauf, dass ich die Talentförderung als Pfeiler für den Erfolg des deutschen Fußballs mitaufbauen konnte. Nach mehr als 20 Jahren beim DFB ist es nun Zeit für den nächsten Schritt. Auf diesen freue ich mich genauso wie darauf, auch weiterhin in einer guten Verbindung zum DFB zu bleiben."

Nach seinem Studium zum Diplom-Sportwissenschaftler kam Ulf Schott 1997 als Projektleiter Talentförderung zum DFB. Er baute diesen Bereich zu einer Abteilung mit 29 hauptamtlichen Trainern und sechs Mitarbeitern aus. 2012 wurde Schott Direktor Jugend – Spielbetrieb – Trainerwesen/Internationale Kooperationen – Talentförderung – Schule. Er ist UEFA Integrity-Officer und Mitglied der UEFA Working-Group Youth League.

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