UEFA verabschiedet Resolution zum Schutz jugendlicher Spieler

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat auf einer Sitzung des Strategierates eine Resolution zum Schutz jugendlicher Spieler verabschiedet. "Die Frage des Jugendschutzes ist vor allem eine Frage der Moral und der Ethik - wir haben die Pflicht, konkrete Schritte zu unternehmen, um junge Spieler und ihre ausbildenden Vereine zu schützen", sagte UEFA-Präsident Michel Platini.

Er sei glücklich darüber, dass die wichtigsten Mitglieder der europäischen Fußballfamilie bei diesem so wichtigen Thema an einem Strang ziehen und begrüße die Ratifizierung dieser wichtigen Resolution, ergänzte Frankreichs Fußball-Ikone.

Alle vier Gruppen, die bei dem Treffen anwesend waren (Verbände, Klubs, Ligen und Spieler), stimmten dem Prinzip zu, dass es keine internationalen Transfers von Spielern unter 18 Jahren nach oder innerhalb von Europa geben solle. Im Hinblick auf finanzielles Fairplay in den UEFA-Klubwettbewerben wurde die Schaffung eines neuen Kontrollorgans für Finanzfragen in den Klubs diskutiert. Damit soll eine einheitlichere Anwendung des schon existierenden UEFA-Klub-Lizenzierungssystems gewährleistet werden.

Der Strategierat für Profifußball besteht aus gewählten Vertretern der Verbände, Klubs, Ligen und Spielern und berät das UEFA-Exekutivkomitee in Fragen von strategischer Bedeutung für den europäischen Fußball. Die FIFA hat dabei einen Beobachterstatus.

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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat auf einer Sitzung des Strategierates eine Resolution zum Schutz jugendlicher Spieler verabschiedet. "Die Frage des Jugendschutzes ist vor allem eine Frage der Moral und der Ethik - wir haben die Pflicht, konkrete Schritte zu unternehmen, um junge Spieler und ihre ausbildenden Vereine zu schützen", sagte UEFA-Präsident Michel Platini.

Er sei glücklich darüber, dass die wichtigsten Mitglieder der europäischen Fußballfamilie bei diesem so wichtigen Thema an einem Strang ziehen und begrüße die Ratifizierung dieser wichtigen Resolution, ergänzte Frankreichs Fußball-Ikone.

Alle vier Gruppen, die bei dem Treffen anwesend waren (Verbände, Klubs, Ligen und Spieler), stimmten dem Prinzip zu, dass es keine internationalen Transfers von Spielern unter 18 Jahren nach oder innerhalb von Europa geben solle. Im Hinblick auf finanzielles Fairplay in den UEFA-Klubwettbewerben wurde die Schaffung eines neuen Kontrollorgans für Finanzfragen in den Klubs diskutiert. Damit soll eine einheitlichere Anwendung des schon existierenden UEFA-Klub-Lizenzierungssystems gewährleistet werden.

Der Strategierat für Profifußball besteht aus gewählten Vertretern der Verbände, Klubs, Ligen und Spielern und berät das UEFA-Exekutivkomitee in Fragen von strategischer Bedeutung für den europäischen Fußball. Die FIFA hat dabei einen Beobachterstatus.