UEFA sagt Nein zu Rassismus

Der dritte Spieltag der UEFA Champions League und der UEFA Europa League wird im Zeichen des Kampfes gegen alle Formen von Diskriminierung stehen. In Fußballstadien in ganz Europa wird die UEFA die größte Antidiskriminierungs-Kampagne des Kontinents unterstützen: die FARE-Aktionswochen.

"Die UEFA, ihre Mitgliedsverbände und ihr langjähriger Partner FARE (Fußball gegen Rassismus in Europa) sind kompromisslos bestrebt, alle Formen von Diskriminierung in unserem Sport einen Riegel vorzuschieben und dazu beizutragen, dass sie von unserem Kontinent verbannt werden. Aus diesem Bestreben heraus haben wir im Mai dieses Jahres eine Antirassismus-Resolution verabschiedet, die unser Engagement in diesem Kampf deutlich zum Ausdruck bringen soll", so UEFA-Präsident Michel Platini zur Kampagne.

Die Botschaft "Nein zu Rassismus" wird im Mittelpunkt der Aktivitäten der FARE-Aktionswochen stehen. Diese sollen das öffentliche Bewusstsein für Intoleranz und Diskriminierung im Fußball stärken und gleichzeitig sollen Ideen und Strategien entwickelt werden, um diese Probleme zu bekämpfen. Die Mannschaftsführer werden Armbinden mit der Aufschrift "No to Racism" tragen, über die Lautsprecheranlagen werden Antirassismus-Botschaften verkündet und ein Video, in dem bekannte Spieler auftreten, wird in den Stadien gezeigt. Bei der Aufreihung vor Spielbeginn wird ein Wimpel zwischen den Spielern herumgereicht. In dieser Saison wird außerdem vor jedem Spiel ein Banner mit der Antirassismus-Botschaft gut sichtbar auf dem Spielfeld platziert.

Bei den FARE-Aktionswochen wird der Resolution Rechnung getragen, die beim UEFA-Kongress im vergangenen Mai, als sich die UEFA-Mitgliedsverbände für eine stärkere Bekämpfung von Rassismus im Fußball und für die Einführung strikterer Strafen gegen rassistisches Verhalten aussprachen, verabschiedet wurde. Die UEFA hat zudem ihre Rechtspflegeordnung überarbeitet und im Zusammenhang mit Rassismus strengere Strafen eingeführt.

In der Resolution werden Schiedsrichter aufgefordert, ein Spiel bei rassistischen Vorfällen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder gar ganz abzubrechen; Spieler oder Mannschaftsoffizielle, die eines rassistischen Verhaltens für schuldig befunden wurden, werden für mindestens zehn Spiele gesperrt, und rassistisches Verhalten von Fans kann mit einer Platzsperre geahndet werden. Ein Video über die elf in der Resolution festgehaltenen Punkte wird am dritten Spieltag vor jedem Spiel ausgestrahlt. Bereits diese Saison hat die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA Strafen gegen Klubs ausgesprochen, deren Fans sich rassistisches Verhalten haben zu Schulden kommen lassen.

Der Geschäftsführer von FARE, Piara Powar, erklärte dazu: "Die FARE-Aktionswochen stellen heute die größte Plattform für gesellschaftliche Botschaften im Sport dar. Sowohl kleine Breitenfußballgruppen als auch die größten Klubs Europas in der UEFA Champions League und der UEFA Europa League beteiligen sich daran. Sie verbreiten die Botschaft von Gemeinschaft und Integration, die für unsere Zukunft wegweisend ist. Die Unterstützung der UEFA bei der Verbreitung dieser Botschaft an die Zuschauer weltweit spielt dabei eine tragende Rolle."

Während den FARE-Aktionswochen werden in über 40 europäischen Ländern Antirassismus-Veranstaltungen stattfinden. Dazu gehören Workshops, Gesprächsrunden und Kleinfeldspiele mit Beteiligung von Fans, Klubs, Nationalverbänden, ethnischen Minderheitengruppen und Jugendorganisationen. Dank der Hilfe der UEFA konnte FARE über 200 Breitenfußballprojekte finanziell unterstützen.

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Der dritte Spieltag der UEFA Champions League und der UEFA Europa League wird im Zeichen des Kampfes gegen alle Formen von Diskriminierung stehen. In Fußballstadien in ganz Europa wird die UEFA die größte Antidiskriminierungs-Kampagne des Kontinents unterstützen: die FARE-Aktionswochen.

"Die UEFA, ihre Mitgliedsverbände und ihr langjähriger Partner FARE (Fußball gegen Rassismus in Europa) sind kompromisslos bestrebt, alle Formen von Diskriminierung in unserem Sport einen Riegel vorzuschieben und dazu beizutragen, dass sie von unserem Kontinent verbannt werden. Aus diesem Bestreben heraus haben wir im Mai dieses Jahres eine Antirassismus-Resolution verabschiedet, die unser Engagement in diesem Kampf deutlich zum Ausdruck bringen soll", so UEFA-Präsident Michel Platini zur Kampagne.

Die Botschaft "Nein zu Rassismus" wird im Mittelpunkt der Aktivitäten der FARE-Aktionswochen stehen. Diese sollen das öffentliche Bewusstsein für Intoleranz und Diskriminierung im Fußball stärken und gleichzeitig sollen Ideen und Strategien entwickelt werden, um diese Probleme zu bekämpfen. Die Mannschaftsführer werden Armbinden mit der Aufschrift "No to Racism" tragen, über die Lautsprecheranlagen werden Antirassismus-Botschaften verkündet und ein Video, in dem bekannte Spieler auftreten, wird in den Stadien gezeigt. Bei der Aufreihung vor Spielbeginn wird ein Wimpel zwischen den Spielern herumgereicht. In dieser Saison wird außerdem vor jedem Spiel ein Banner mit der Antirassismus-Botschaft gut sichtbar auf dem Spielfeld platziert.

Bei den FARE-Aktionswochen wird der Resolution Rechnung getragen, die beim UEFA-Kongress im vergangenen Mai, als sich die UEFA-Mitgliedsverbände für eine stärkere Bekämpfung von Rassismus im Fußball und für die Einführung strikterer Strafen gegen rassistisches Verhalten aussprachen, verabschiedet wurde. Die UEFA hat zudem ihre Rechtspflegeordnung überarbeitet und im Zusammenhang mit Rassismus strengere Strafen eingeführt.

In der Resolution werden Schiedsrichter aufgefordert, ein Spiel bei rassistischen Vorfällen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder gar ganz abzubrechen; Spieler oder Mannschaftsoffizielle, die eines rassistischen Verhaltens für schuldig befunden wurden, werden für mindestens zehn Spiele gesperrt, und rassistisches Verhalten von Fans kann mit einer Platzsperre geahndet werden. Ein Video über die elf in der Resolution festgehaltenen Punkte wird am dritten Spieltag vor jedem Spiel ausgestrahlt. Bereits diese Saison hat die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA Strafen gegen Klubs ausgesprochen, deren Fans sich rassistisches Verhalten haben zu Schulden kommen lassen.

Der Geschäftsführer von FARE, Piara Powar, erklärte dazu: "Die FARE-Aktionswochen stellen heute die größte Plattform für gesellschaftliche Botschaften im Sport dar. Sowohl kleine Breitenfußballgruppen als auch die größten Klubs Europas in der UEFA Champions League und der UEFA Europa League beteiligen sich daran. Sie verbreiten die Botschaft von Gemeinschaft und Integration, die für unsere Zukunft wegweisend ist. Die Unterstützung der UEFA bei der Verbreitung dieser Botschaft an die Zuschauer weltweit spielt dabei eine tragende Rolle."

Während den FARE-Aktionswochen werden in über 40 europäischen Ländern Antirassismus-Veranstaltungen stattfinden. Dazu gehören Workshops, Gesprächsrunden und Kleinfeldspiele mit Beteiligung von Fans, Klubs, Nationalverbänden, ethnischen Minderheitengruppen und Jugendorganisationen. Dank der Hilfe der UEFA konnte FARE über 200 Breitenfußballprojekte finanziell unterstützen.