Olympia ist der Traum, der EM-Titel das Ziel – diese Marschroute hatte die deutsche U 21-Nationalmannschaft vor der EURO in der Tschechischen Republik ausgegeben. Vor dem letzten Spiel in Gruppe A gegen die Gastgeber (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) ist nun klar: Nach vier Punkten aus den ersten beiden Partien und Rang eins würde dem Team von Horst Hrubesch bereits ein Unentschieden reichen, um den Traum von den Olympischen Spielen 2016 in Rio wahrzumachen. Doch auf Remis zu spielen – davon will der DFB-Trainer nichts wissen.
"Ich bin kein Trainer, der auf Ergebnis spielen lässt. Ich will die Spiele gewinnen", sagt Hrubesch, der sich als Gruppenerster für das Halbfinale qualifizieren will, um auch das Halbfinale in Prag austragen zu können. Das Spiel gegen die Tschechische Republik im Stadion Eden wird daher mit voller Konzentration angegangen. Der Gedanke an die Olympischen Spiele ist zwar im Hinterkopf, der Fokus liegt aber klar auf dem Gegner.
Hrubesch: "Volles Potenzial abrufen"
"Olympia hat mich schon immer fasziniert. Es ist schön, wenn man davon hört, aber besser, wenn man es erlebt", so Hrubesch: "Das geht nur, wenn wir im letzten Spiel gegen Tschechien noch einmal unser volles Potenzial abrufen." Auch Mittelfeldspieler Johannes Geis pflichtet seinem Trainer bei. "Ich habe viel Olympia geguckt und mir Spiele für die Konsole gekauft. Es ist ein großes Thema. Jeder weiß, dass das nicht viele schaffen", sagt der 21-Jährige. Zuletzt hatte eine deutsche Mannschaft 1988, vor 27 Jahren, an den Olympischen Spielen teilgenommen. Es wird also wieder einmal Zeit.
Olympia ist der Traum, der EM-Titel das Ziel – diese Marschroute hatte die deutsche U 21-Nationalmannschaft vor der EURO in der Tschechischen Republik ausgegeben. Vor dem letzten Spiel in Gruppe A gegen die Gastgeber (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) ist nun klar: Nach vier Punkten aus den ersten beiden Partien und Rang eins würde dem Team von Horst Hrubesch bereits ein Unentschieden reichen, um den Traum von den Olympischen Spielen 2016 in Rio wahrzumachen. Doch auf Remis zu spielen – davon will der DFB-Trainer nichts wissen.
"Ich bin kein Trainer, der auf Ergebnis spielen lässt. Ich will die Spiele gewinnen", sagt Hrubesch, der sich als Gruppenerster für das Halbfinale qualifizieren will, um auch das Halbfinale in Prag austragen zu können. Das Spiel gegen die Tschechische Republik im Stadion Eden wird daher mit voller Konzentration angegangen. Der Gedanke an die Olympischen Spiele ist zwar im Hinterkopf, der Fokus liegt aber klar auf dem Gegner.
Hrubesch: "Volles Potenzial abrufen"
"Olympia hat mich schon immer fasziniert. Es ist schön, wenn man davon hört, aber besser, wenn man es erlebt", so Hrubesch: "Das geht nur, wenn wir im letzten Spiel gegen Tschechien noch einmal unser volles Potenzial abrufen." Auch Mittelfeldspieler Johannes Geis pflichtet seinem Trainer bei. "Ich habe viel Olympia geguckt und mir Spiele für die Konsole gekauft. Es ist ein großes Thema. Jeder weiß, dass das nicht viele schaffen", sagt der 21-Jährige. Zuletzt hatte eine deutsche Mannschaft 1988, vor 27 Jahren, an den Olympischen Spielen teilgenommen. Es wird also wieder einmal Zeit.
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Doch bisher tat man gut daran, ein Spiel nach dem anderen anzugehen und erst danach an den großen Traum zu denken. Daher verweist Johannes Geis sofort auf das letzte Spiel der U 21 in Gruppe A und den Gegner: "Die Tschechen spielen starkes Pressing und sind gut über außen. Mit ihren Fans im Rücken wird das richtig unangenehm für uns. Aber wir haben uns auf ein Ziel eingeschworen: den EM-Titel."
Neben dem Traum von Olympia und der Konzentration auf den Gegner verliert das Team also auch sein Ziel nicht aus dem Blick. Gleichzeitig hat man nicht das Gefühl, dass die Spieler die schwere Aufgabe gegen die Tschechische Republik aus den Augen verlieren. Den Gegner hat man dafür bestens studiert. "Wir haben schon im vergangenen November im gleichen Stadion ein Testspiel gegen die Tschechen gemacht, das war auch schon nicht einfach", sagt Joshua Kimmich, der im zweiten Spiel gegen Dänemark ebenso überzeugte wie Amin Younes. "Sie haben einige schnelle und gute Jungs. Die kommen mit sehr viel Geschwindigkeit auf uns zu", so der Lauterer: "Aber wenn wir unseren Job machen, sind wir stark genug, sie zu schlagen."
Kimmich: "Mit Überzeugung und Mut spielen"
Die Tschechische Republik steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Deutschland und will nach dem 4:0 gegen Serbien ebenso mit einem Sieg den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Bei aller Vorbereitung auf die Gastgeber des Turniers spielt bei der deutschen Mannschaft vor allem die Besinnung auf die eigenen Stärken eine große Rolle. Beim Erfolg gegen Dänemark hat man gesehen, was alles möglich ist, wenn das Team ihr schnelles Kombinationsspiel durchzieht und den Gegner nicht ins Spiel kommen lässt.
Daher ist die Stimmung in der Mannschaft bestens und alle Spieler sind fit. Auch der gegen Dänemark gesperrte Christian Günter bietet sich wieder als Option auf der linken Abwehrseite für Hrubesch an. "Wenn wir wie gegen Dänemark mit der Überzeugung, dem Mut und der Art und Weise spielen, bin ich überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen werden", sagt Joshua Kimmich. Dem ist nichts hinzuzufügen.
