U 21-Nationalspieler Sobiech rettet Fürth einen Punkt in Hoffenheim

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Das Comeback des ehemaligen Nationaltorwarts Tim Wiese hat Bundesligist 1899 Hoffenheim kein Glück gebracht. Das Team von Trainer Markus Babbel kam zum Auftakt des achten Spieltags gegen Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth über ein 3:3 (1:1) nicht hinaus musste auf dem Weg zur Qualifikation für die Europa League einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

Dreimal geführt, aber nicht gewonnen

Kapitän Wiese, der die vergangenen vier Spiele verletzungsbedingt verpasst hatte, war jedoch beim späten Ausgleichstreffer durch U 21-Nationalspieler Lasse Sobiech (90.+3) chancenlos. Zuvor hatten der Brasilianer Roberto Firmino (8.) und Joselu (67. und 89.) die Gastgeber dreimal in Führung gebracht und Zoltan Stieber (39.) und Edgar Prib (84.) schon zuvor zweimal ausgleichen können. Mit Wiese war den Kraichgauern schon in den ersten drei Saisonspielen kein Sieg gelungen.

"Es war ein wahnsinniges Spiel. Dass die am Ende das 3:3 machen, ist wahnsinnig deprimierend. Warum wir dreimal einen Vorsprung nicht über die Zeit retten können, ist mit rätselhaft. Aber am Ende ist es wohl ein gerechtes Ergebnis", meinte 1899-Torhüter Wiese und Fürths Trainer Mike Büskens sagte: "Der Punkt war so etwas von verdient heute. Die Jungs haben heute eine Riesenmoral beweisen. Ich denke, dass wir auch einen guten Fußball gespielt haben."

Wiese nach vier Spielen Pause zurück

Die Gäste waren Hoffenheim über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner. So auch in der Anfangsphase: Der Brasilianer Edu vergab in der Anfangsphase nach guten Pass von Sercan Sararer (5.) sowie zwei Minuten später nach einem Konter. Doch dann traf Roberto Firmino auf der Gegenseite. Die Führung gab den Gastgebern zunehmend Selbstvertrauen, wenn auch zunächst die Präzision im Spiel nach vorne fehlte.

So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Takashi Usami nach starkem Dribbling an Fürth-Torwart Max Grün scheiterte. In der Folge verflachte das Spiel, die Gäste versteckten sich zwar nicht, gefährlich wurde es für Wiese jedoch zunächst nicht, bis sich Stieber ein Herz fasste und aus spitzem Winkel zum 1:1 traf.

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Beck verpasst nach der Pause

Babbel musste auf die gesperrten Daniel Williams und Sejad Salihovic verzichten. Zudem überraschte der ehemalige Bundesliga-Profi mit der Aufstellung des U 23-Akteurs Denis Streker im defensiven Mittelfeld. Büskens brachte mit Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah und Edu die geballte Erfahrung von 403 Bundesliga-Spielen, um die Sturmmisere mit bis zum Anpfiff nur zwei Saisontreffern zu beenden.

In der zweiten Halbzeit spielte Hoffenheim zunächst engagierter und war der Führung deutlich näher. Außenverteidiger Andreas Beck verpasste nach einem Stellungsfehler von Stieber in der 51. den zweiten Treffer. Zudem konnte Kevin Volland keinen Nutzen aus dem fatalen Patzer von Grün ziehen (63.). Fünf Minuten später machte es der 20-Jährige besser und setzte Joselu ein, der Grün keine Chance ließ. Anschließend überschlugen sich die Ereignisse - mit dem Ausgleich von Sobiech als Schlusspunkt.

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Das Comeback des ehemaligen Nationaltorwarts Tim Wiese hat Bundesligist 1899 Hoffenheim kein Glück gebracht. Das Team von Trainer Markus Babbel kam zum Auftakt des achten Spieltags gegen Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth über ein 3:3 (1:1) nicht hinaus musste auf dem Weg zur Qualifikation für die Europa League einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

Dreimal geführt, aber nicht gewonnen

Kapitän Wiese, der die vergangenen vier Spiele verletzungsbedingt verpasst hatte, war jedoch beim späten Ausgleichstreffer durch U 21-Nationalspieler Lasse Sobiech (90.+3) chancenlos. Zuvor hatten der Brasilianer Roberto Firmino (8.) und Joselu (67. und 89.) die Gastgeber dreimal in Führung gebracht und Zoltan Stieber (39.) und Edgar Prib (84.) schon zuvor zweimal ausgleichen können. Mit Wiese war den Kraichgauern schon in den ersten drei Saisonspielen kein Sieg gelungen.

"Es war ein wahnsinniges Spiel. Dass die am Ende das 3:3 machen, ist wahnsinnig deprimierend. Warum wir dreimal einen Vorsprung nicht über die Zeit retten können, ist mit rätselhaft. Aber am Ende ist es wohl ein gerechtes Ergebnis", meinte 1899-Torhüter Wiese und Fürths Trainer Mike Büskens sagte: "Der Punkt war so etwas von verdient heute. Die Jungs haben heute eine Riesenmoral beweisen. Ich denke, dass wir auch einen guten Fußball gespielt haben."

Wiese nach vier Spielen Pause zurück

Die Gäste waren Hoffenheim über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner. So auch in der Anfangsphase: Der Brasilianer Edu vergab in der Anfangsphase nach guten Pass von Sercan Sararer (5.) sowie zwei Minuten später nach einem Konter. Doch dann traf Roberto Firmino auf der Gegenseite. Die Führung gab den Gastgebern zunehmend Selbstvertrauen, wenn auch zunächst die Präzision im Spiel nach vorne fehlte.

So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Takashi Usami nach starkem Dribbling an Fürth-Torwart Max Grün scheiterte. In der Folge verflachte das Spiel, die Gäste versteckten sich zwar nicht, gefährlich wurde es für Wiese jedoch zunächst nicht, bis sich Stieber ein Herz fasste und aus spitzem Winkel zum 1:1 traf.

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Beck verpasst nach der Pause

Babbel musste auf die gesperrten Daniel Williams und Sejad Salihovic verzichten. Zudem überraschte der ehemalige Bundesliga-Profi mit der Aufstellung des U 23-Akteurs Denis Streker im defensiven Mittelfeld. Büskens brachte mit Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah und Edu die geballte Erfahrung von 403 Bundesliga-Spielen, um die Sturmmisere mit bis zum Anpfiff nur zwei Saisontreffern zu beenden.

In der zweiten Halbzeit spielte Hoffenheim zunächst engagierter und war der Führung deutlich näher. Außenverteidiger Andreas Beck verpasste nach einem Stellungsfehler von Stieber in der 51. den zweiten Treffer. Zudem konnte Kevin Volland keinen Nutzen aus dem fatalen Patzer von Grün ziehen (63.). Fünf Minuten später machte es der 20-Jährige besser und setzte Joselu ein, der Grün keine Chance ließ. Anschließend überschlugen sich die Ereignisse - mit dem Ausgleich von Sobiech als Schlusspunkt.