U 21-Männer
U 21-Kader mit Adeyemi und zwei Neulingen
U 21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo hat den Kader für die anstehenden Auswärtsspiele seiner Mannschaft in der EM-Qualifikation nominiert. Zunächst trifft das DFB-Team am 13. Oktober (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) in Sofia auf Bulgarien, am 17. Oktober (ab 18.30 Uhr, live auf ProSieben MAXX) folgt in Petach Tikwa der Vergleich mit Israel.
Zurück in der U 21 ist Karim Adeyemi, der für die Mannschaft letztmals beim Gewinn der U 21-Europameisterschaft 2021 zum Einsatz kam und seitdem viermal für die A-Nationalmannschaft aufgelaufen ist. "In enger Abstimmung mit Julian Nagelsmann und dem BVB haben wir entschieden, Karim für die U 21 zu nominieren", sagt Antonio Di Salvo. "Karim hat keine Sekunde gezögert und sofort die Chance gesehen, bei uns nicht nur Spielpraxis und Selbstvertrauen zu sammeln, sondern auch Verantwortung zu übernehmen und voranzugehen. Diese Einstellung beeindruckt mich. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass er mit guten Auftritten zum Erfolg der U 21 beiträgt und dadurch schnellstmöglich auch bei Borussia Dortmund und in der A-Nationalmannschaft wieder eine bedeutende Rolle spielt."
Atubolu, Dárdai und Netz kehren zurück
Mit Noah Atubolu (SC Freiburg), Márton Dárdai (Hertha BSC) und Luca Netz (Borussia Mönchengladbach) kehren zudem drei Spieler ins Aufgebot zurück, die im Sommer an der U 21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien teilgenommen haben. Di Salvo sagt: "Ich freue mich sehr darüber, dass Noah, Márton und Luca wieder dabei sind. Durch ihre Erfahrung, die sie bereits in der U 21 sammeln konnten, werden sie wichtige Stützen für die Weiterentwicklung der Mannschaft sein."
Neu im Team sind Julian Eitschberger (Hallescher FC) und Leandro Morgalla (RB Salzburg). Aus verletzungsbedingten Gründen muss Antonio Di Salvo auf Linus Gechter (Hertha BSC), Eric Martel, Jan Thielmann (beide 1. FC Köln) und Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05) verzichten, ebenso wie auf Nicolò Tresoldi (Hannover 96, Trainingsrückstand nach Krankheit).
"Wir benötigen in beiden Spielen Topleistungen"
"Nach den Auftaktsiegen wollen wir mit der Mannschaft weiter an unseren Fokusthemen Zweikampfverhalten, defensive Stabilität und Konsequenz – vor dem eigenen und dem gegnerischen Tor – arbeiten", sagt Di Salvo. Mit Blick auf die beiden Duelle erklärt der DFB-Trainer: "Uns erwarten zwei schwere Partien. Bulgarien ist mit vier Punkten aus zwei Spielen hervorragend in die EM-Qualifikation gestartet. Israel ist mit diesem Jahrgang amtierender Vizeeuropameister. Wir benötigen in beiden Spielen Topleistungen." Di Salvo und sein Team kommen am nächsten Montag in Frankfurt am Main zusammen, ehe sie am kommenden Mittwoch in Richtung Sofia aufbrechen.
Im September ist die deutsche U 21 mit einem 3:0 gegen die Auswahl des Kosovo in die EM-Qualifikation gestartet und liegt damit in der Gruppe D auf Rang drei, jedoch mit einem weniger absolvierten Spiel als die Erst- und Zweitplatzierten Polen und Bulgarien. Für die Endrunde, die 2025 in der Slowakei stattfindet, qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten. Die sechs verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten drei Endrundenteilnehmer zu bestimmen.
Kategorien: U 21-Männer, Fan Club
Autor: ke
DFB-Frauen: Freigang erzielt "Tor des Jahres 2024"
Insgesamt erzielten die DFB-Frauen 44 Treffer im Kalenderjahr 2024. Das "Tor des Jahres" geht dabei auf das Konto von Laura Freigang. Beim 6:0-Auswärtssieg gegen die Schweiz in Zürich setzte sie sich mit ihrem Treffer zum 4:0 an die Spitze.
Wirtz erzielt "Nationalmannschaftstor des Jahres 2024"
Die Fans haben entschieden: Florian Wirtz' geschichtsträchtiger Treffer gegen Frankreich ist das Männer-Nationalmannschaftstor des Jahres 2024. Mit überwältigenden 75 Prozent der Stimmen wurde das Tor von den Anhänger*innen auf Platz eins gewählt.
Jamal Musiala ist Nationalspieler des Jahres 2024
Mit 56 Prozent der Stimmen wurde Jamal Musiala von den Fans zum "Nationalspieler des Jahres 2024" gewählt. Für den 21-Jährigen ist es bereits die zweite Auszeichnung nach 2022. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Florian Wirtz und Kai Havertz.