U 21: Hilbert hat gute Erinnerungen an nächsten Gegner England

Sein Debüt in der U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geriet zum Paukenschlag: Roberto Hilbert wurde am 25. März 2005 gegen England – immerhin die für den Gruppensieg in der EM-Qualifikation 2006 entscheidende Partie – in Hull erst in 79. Minute eingewechselt. Zehn Minuten später war der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler hellwach, nahm einen kurzen Abschlag des englischen Torwarts auf und traf aus 16 Metern zum enorm wichtigen 2:2-Endstand.

"Natürlich war das ein ganz besonderes Tor und ein sehr schönes Erlebnis. Die Fans waren einmalig und haben sich sehr fair verhalten", erinnert sich der gebürtige Forchheimer gern an seine U 21-Premiere zurück. Dass in der laufenden EM-Qualifikation in der Zwischenrunde nun erneut England in Coventry am Freitag (ab 21 Uhr, live im DSF) und in Leverkusen am Dienstag (ab 20.15 Uhr, live im DSF) der Gegner der deutschen U 21 ist, sieht Hilbert deshalb mit Zuversicht: "Uns erwarten zwei schwere Spiele. Ich bin allerdings sicher, dass wir diese erfolgreich überstehen und weiterkommen werden."

Roberto Hilbert ist eine feste Größe im Team von DFB-Trainer Dieter Eilts. Mit elf U 21-Länderspielen, in denen er drei Tore erzielte, zählt er zu den erfahrenen Spielern im aktuellen Aufgebot. Nicht zuletzt in den beiden Gruppenspielen der U 21-EM-Qualifikation für die Endrunde 2007 gegen Nordirland und Rumänien stellte er seine Qualitäten unter Beweis. Beim 3:2-Auswärtssieg im nordirischen Lurgan gelang Hilbert der Führungstreffer zum 1:0. "Roberto ist vielseitig einsetzbar und hat sich Schritt für Schritt weiterentwickelt. Er ist technisch versiert, schnell und hat eine ungeheuren Drang zum Tor", betont Dieter Eilts.

Erfreulich ist seine Entwicklung in der Bundesliga. Hilbert, zu Saisonbeginn von dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zum VfB Stuttgart gewechselt, wurde bislang in allen Begegnungen eingesetzt und hat sich auf Anhieb einen Stammplatz erarbeitet. "In Stuttgart habe ich mich hervorragend eingelebt, sportlich läuft es gut. Beim VfB habe ich ideale Bedingungen vorgefunden", schwärmt Hilbert über seinen neuen Verein. Dessen Trainer Armin Veh hält große Stücke auf den Neuzugang: "Er ist ein wichtiger Baustein für unsere Mannschaft. Roberto ist ein schneller, technisch starker und torgefährlicher Mittelfeldspieler, der in der Raute auf der rechten Seite, aber auch als Rechtsaußen spielen kann."

Roberto Hilbert lernte das Fußballspielen bei der SpVgg Jahn Forchheim. Des Weiteren spielte er in seiner Jugendzeit für den 1.FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth. 2002 wechselte er in die Bayernliga zum 1. SC Feucht, wo er sich zu einem Leistungsträger entwickelte. Nachdem er in der ersten Saison mit dem Verein in die Regionalliga aufstieg, erzielte er in der folgenden Spielzeit zehn Tore in 26 Spielen. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen holten ihn die Fürther im Jahr 2004 für ihr Zweitligateam zurück.

Dort zählte der ruhige und zurückhaltende Profi, der nach eigener Aussage "aber für jeden Spaß zu haben" ist, in seinen ersten beiden Spielzeiten als Profi zu den Aktivposten und stand in den meisten Begegnungen der Fürther auf dem Platz. Wie in der U 21-Auswahl, wo er nun auch gegen England seinen Teil zum Erfolg beitragen möchte. [td/cm]


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Sein Debüt in der U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geriet zum Paukenschlag: Roberto Hilbert wurde am 25. März 2005 gegen England – immerhin die für den Gruppensieg in der EM-Qualifikation 2006 entscheidende Partie – in Hull erst in 79. Minute eingewechselt. Zehn Minuten später war der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler hellwach, nahm einen kurzen Abschlag des englischen Torwarts auf und traf aus 16 Metern zum enorm wichtigen 2:2-Endstand.



"Natürlich war das ein ganz besonderes Tor und ein sehr schönes Erlebnis. Die Fans waren einmalig und haben sich sehr fair verhalten", erinnert sich der gebürtige Forchheimer gern an seine U 21-Premiere zurück. Dass in der laufenden EM-Qualifikation in der Zwischenrunde nun erneut England in Coventry am Freitag (ab 21 Uhr, live im DSF) und in Leverkusen am Dienstag (ab 20.15 Uhr, live im DSF) der Gegner der deutschen U 21 ist, sieht Hilbert deshalb mit Zuversicht: "Uns erwarten zwei schwere Spiele. Ich bin allerdings sicher, dass wir diese erfolgreich überstehen und weiterkommen werden."



Roberto Hilbert ist eine feste Größe im Team von DFB-Trainer Dieter Eilts. Mit elf U 21-Länderspielen, in denen er drei Tore erzielte, zählt er zu den erfahrenen Spielern im aktuellen Aufgebot. Nicht zuletzt in den beiden Gruppenspielen der U 21-EM-Qualifikation für die Endrunde 2007 gegen Nordirland und Rumänien stellte er seine Qualitäten unter Beweis. Beim 3:2-Auswärtssieg im nordirischen Lurgan gelang Hilbert der Führungstreffer zum 1:0. "Roberto ist vielseitig einsetzbar und hat sich Schritt für Schritt weiterentwickelt. Er ist technisch versiert, schnell und hat eine ungeheuren Drang zum Tor", betont Dieter Eilts.



Erfreulich ist seine Entwicklung in der Bundesliga. Hilbert, zu Saisonbeginn von dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zum VfB Stuttgart gewechselt, wurde bislang in allen Begegnungen eingesetzt und hat sich auf Anhieb einen Stammplatz erarbeitet. "In Stuttgart habe ich mich hervorragend eingelebt, sportlich läuft es gut. Beim VfB habe ich ideale Bedingungen vorgefunden", schwärmt Hilbert über seinen neuen Verein. Dessen Trainer Armin Veh hält große Stücke auf den Neuzugang: "Er ist ein wichtiger Baustein für unsere Mannschaft. Roberto ist ein schneller, technisch starker und torgefährlicher Mittelfeldspieler, der in der Raute auf der rechten Seite, aber auch als Rechtsaußen spielen kann."



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Roberto Hilbert lernte das Fußballspielen bei der SpVgg Jahn Forchheim. Des Weiteren spielte er in seiner Jugendzeit für den 1.FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth. 2002 wechselte er in die Bayernliga zum 1. SC Feucht, wo er sich zu einem Leistungsträger entwickelte. Nachdem er in der ersten Saison mit dem Verein in die Regionalliga aufstieg, erzielte er in der folgenden Spielzeit zehn Tore in 26 Spielen. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen holten ihn die Fürther im Jahr 2004 für ihr Zweitligateam zurück.



Dort zählte der ruhige und zurückhaltende Profi, der nach eigener Aussage "aber für jeden Spaß zu haben" ist, in seinen ersten beiden Spielzeiten als Profi zu den Aktivposten und stand in den meisten Begegnungen der Fürther auf dem Platz. Wie in der U 21-Auswahl, wo er nun auch gegen England seinen Teil zum Erfolg beitragen möchte.