U 20 mit Wellenreuther nach Neuseeland

Jetzt wird's ernst: Am Montagabend hat der Tross der deutschen U 20-Nationalmannschaft in Frankfurt den Flieger in Richtung Neuseeland betreten. In Christchurch startet das Team von Trainer Frank Wormuth am Montag (1. Juni um 9 Uhr) gegen Fidschi in die WM. Die weiteren Gruppengegener sind Usbekistan und Honduras. Nicht mit an Bord: Torwart Michael Zetterer, der sich kurz vor Turnierstart das Kahnbein gebrochen hatte. Für den Bremer ist Schalkes Timon Wellenreuther die Reise auf die Pazifikinsel antreten. Noch fehlt allerdings die endgültige Spielberechtigung durch die FIFA.

"Die Vorfreude ist riesengroß", sagte Wormuth. "Es ist eins der größten Events, das die FIFA ausrichtet." Der Abflug erfolgte planmäßig um 22 Uhr. Um 16.30 Uhr (Orzszeit) landet das Team heute in Singapur zwischen, reist nach dreistündigem Aufenthalt weiter zum Zielort. Morgen um 9.30 Uhr (Ortszeit) sollen die Deutschen dann im Gastgeberland eintreffen. Bis zum Auftakt will sich die Mannschaft mit den Bedingungen vor Ort vertraut gemacht und sich an die Zeitumstellung (zehn Stunden vor deutscher Zeit) gewöhnt haben.

Am Montagnachmittag hatte die Mannschaft noch eine öffentliche Trainingseinheit in Frankfurt absolviert. Die Spieler trainierten individuell und nach Belastungsgrad in drei verschiedenen Gruppen: Für die Akteure, die am Sonntag noch in der 2. Bundesliga aufgelaufen waren, stand zunächst ein Regenerationsprogramm im Vordergrund. Nur die frischen Kräfte trainierten voll, alle anderen beschäftigten sich mit lockeren Ballübungen.

Wormuth: "Wir wollen unter die ersten Vier"

Die Stimmung in der Mannschaft sei "schon jetzt top", sagte Mittelfeldspieler Levin Öztunali (Werder Bremen) nach der Einheit vzu DFB.de. Sein Leverkusener Kollege Julian Brandt war gleichermaßen optimistisch gestimmt: "Ich bin gespannt auf dieses schöne Land. Es ist etwas Besonderes, gegen Teams außerhalb Europas zu spielen. Mit der U 19 haben wir letztes Jahr sehr viel Selbstvertrauen gesammelt, das wir jetzt auch bei der WM einbringen möchten."

Brandt ist einer von insgesamt zehn Spielern, die 2014 mit Deutschland den EM-Titel in Ungarn gewonnen hatten. Mit der U 20 soll daran angeknüpft werden. "Das erste Ziel ist es, die Gruppenphase als Erster zu überstehen", betonte Wormuth. In diesem Fall könnte das DFB-Team auch das Achtel- und Viertelfinale in Christchurch bestreiten. In einer klaren Favoritenrolle sieht Wormuth sein Team aber nicht, zu schwer sei die Qualität der Konkurrenz vorab einzuschätzen: "Die Favoriten kann man erst nach der Vorrunde ausmachen. Aber wir wollen definitiv unter die ersten Vier."

[dfb]

Jetzt wird's ernst: Am Montagabend hat der Tross der deutschen U 20-Nationalmannschaft in Frankfurt den Flieger in Richtung Neuseeland betreten. In Christchurch startet das Team von Trainer Frank Wormuth am Montag (1. Juni um 9 Uhr) gegen Fidschi in die WM. Die weiteren Gruppengegener sind Usbekistan und Honduras. Nicht mit an Bord: Torwart Michael Zetterer, der sich kurz vor Turnierstart das Kahnbein gebrochen hatte. Für den Bremer ist Schalkes Timon Wellenreuther die Reise auf die Pazifikinsel antreten. Noch fehlt allerdings die endgültige Spielberechtigung durch die FIFA.

"Die Vorfreude ist riesengroß", sagte Wormuth. "Es ist eins der größten Events, das die FIFA ausrichtet." Der Abflug erfolgte planmäßig um 22 Uhr. Um 16.30 Uhr (Orzszeit) landet das Team heute in Singapur zwischen, reist nach dreistündigem Aufenthalt weiter zum Zielort. Morgen um 9.30 Uhr (Ortszeit) sollen die Deutschen dann im Gastgeberland eintreffen. Bis zum Auftakt will sich die Mannschaft mit den Bedingungen vor Ort vertraut gemacht und sich an die Zeitumstellung (zehn Stunden vor deutscher Zeit) gewöhnt haben.

Am Montagnachmittag hatte die Mannschaft noch eine öffentliche Trainingseinheit in Frankfurt absolviert. Die Spieler trainierten individuell und nach Belastungsgrad in drei verschiedenen Gruppen: Für die Akteure, die am Sonntag noch in der 2. Bundesliga aufgelaufen waren, stand zunächst ein Regenerationsprogramm im Vordergrund. Nur die frischen Kräfte trainierten voll, alle anderen beschäftigten sich mit lockeren Ballübungen.

Wormuth: "Wir wollen unter die ersten Vier"

Die Stimmung in der Mannschaft sei "schon jetzt top", sagte Mittelfeldspieler Levin Öztunali (Werder Bremen) nach der Einheit vzu DFB.de. Sein Leverkusener Kollege Julian Brandt war gleichermaßen optimistisch gestimmt: "Ich bin gespannt auf dieses schöne Land. Es ist etwas Besonderes, gegen Teams außerhalb Europas zu spielen. Mit der U 19 haben wir letztes Jahr sehr viel Selbstvertrauen gesammelt, das wir jetzt auch bei der WM einbringen möchten."

Brandt ist einer von insgesamt zehn Spielern, die 2014 mit Deutschland den EM-Titel in Ungarn gewonnen hatten. Mit der U 20 soll daran angeknüpft werden. "Das erste Ziel ist es, die Gruppenphase als Erster zu überstehen", betonte Wormuth. In diesem Fall könnte das DFB-Team auch das Achtel- und Viertelfinale in Christchurch bestreiten. In einer klaren Favoritenrolle sieht Wormuth sein Team aber nicht, zu schwer sei die Qualität der Konkurrenz vorab einzuschätzen: "Die Favoriten kann man erst nach der Vorrunde ausmachen. Aber wir wollen definitiv unter die ersten Vier."