U 20: Gegen die Schweiz eine Rechnung begleichen

Einen großen Schritt in Richtung Gewinn der Internationalen Spielrunde können die U 20-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) im ersten Länderspiel des Jahres in Pirmasens gehen. Gegner der Auswahl von DFB-Trainer Frank Wormuth ist die Schweiz. Mit den Eidgenossen ist noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.

Die deutsche Aufstellung: Vlachodimos - Schmitz, K. Günter, Cacutalua, C. Günter - Zenga, Kohr - Thiel, Kerk, Pledl - Füllkrug.

In Niedermatten unterlag die deutsche Auswahl am 10. September des vergangenen Jahres 0:1 - die einzige Niederlage aus den bisherigen sieben Saisonspielen. "Es ist nicht die komplette Mannschaft dabei, die in der Schweiz gespielt hatte", so Wormuth auf DFB.de. "Jedes Spiel hat für jeden einzelnen Spieler den Anreiz, sich international zu zeigen."

Wormuth: "Spiele gegen die Schweiz sind immer eng"

Eine klare Sache wird jedoch auch das Match in Pirmasens nicht werden. "Die Spiele gegen die Schweiz sind immer eng, weil die Ausbildung in der Schweiz hervorragend ist", so Wormuth. "Die Eidgenossen machen sich dabei auch die Überschaubarkeit ihres Landes zunutze. Die Schweizer spielen auswärts aber anders als zu Hause. Fern der Heimat treten sie in der Regel verhaltener auf."

Mit einem Erfolg über die Alpenländer wäre der Grundstein zum Triumph in der Internationalen Spielrunde gelegt. In der Tabelle rangiert Deutschland mit sieben Zählern vor Italien und Polen mit sechs, die sich ebenfalls heute im direkten Duell jedoch die Punkte gegenseitig wegnehmen. Die Schweiz hat als Vierter fünf Punkte.

Kader mit Pespektive

Zum Kader sagt Frank Wormuth: "Es sind Talente dabei wie Jeremy Toljan, der bei 1899 Hoffenheim bereits Bundesligaerfahrung gesammelt hat. Koray Günter ist jetzt von Borussia Dortmund zu Galatasary Istanbul gewechselt. Ganz neu dabei ist Thomas Eisfeld von Arsenal London, ein junger Kerl, der sich unter Arsene Wenger entwickeln konnte. Ich könnte viele Namen nennen."

Zum Abschluss der Internationalen Spielrunde steht am 15. April ein Heimspiel gegen Italien an. Womöglich geht es dann um den Turniersieg fürs deutsche Team.

[sid/bt]

Einen großen Schritt in Richtung Gewinn der Internationalen Spielrunde können die U 20-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) im ersten Länderspiel des Jahres in Pirmasens gehen. Gegner der Auswahl von DFB-Trainer Frank Wormuth ist die Schweiz. Mit den Eidgenossen ist noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.

Die deutsche Aufstellung: Vlachodimos - Schmitz, K. Günter, Cacutalua, C. Günter - Zenga, Kohr - Thiel, Kerk, Pledl - Füllkrug.

In Niedermatten unterlag die deutsche Auswahl am 10. September des vergangenen Jahres 0:1 - die einzige Niederlage aus den bisherigen sieben Saisonspielen. "Es ist nicht die komplette Mannschaft dabei, die in der Schweiz gespielt hatte", so Wormuth auf DFB.de. "Jedes Spiel hat für jeden einzelnen Spieler den Anreiz, sich international zu zeigen."

Wormuth: "Spiele gegen die Schweiz sind immer eng"

Eine klare Sache wird jedoch auch das Match in Pirmasens nicht werden. "Die Spiele gegen die Schweiz sind immer eng, weil die Ausbildung in der Schweiz hervorragend ist", so Wormuth. "Die Eidgenossen machen sich dabei auch die Überschaubarkeit ihres Landes zunutze. Die Schweizer spielen auswärts aber anders als zu Hause. Fern der Heimat treten sie in der Regel verhaltener auf."

Mit einem Erfolg über die Alpenländer wäre der Grundstein zum Triumph in der Internationalen Spielrunde gelegt. In der Tabelle rangiert Deutschland mit sieben Zählern vor Italien und Polen mit sechs, die sich ebenfalls heute im direkten Duell jedoch die Punkte gegenseitig wegnehmen. Die Schweiz hat als Vierter fünf Punkte.

Kader mit Pespektive

Zum Kader sagt Frank Wormuth: "Es sind Talente dabei wie Jeremy Toljan, der bei 1899 Hoffenheim bereits Bundesligaerfahrung gesammelt hat. Koray Günter ist jetzt von Borussia Dortmund zu Galatasary Istanbul gewechselt. Ganz neu dabei ist Thomas Eisfeld von Arsenal London, ein junger Kerl, der sich unter Arsene Wenger entwickeln konnte. Ich könnte viele Namen nennen."

Zum Abschluss der Internationalen Spielrunde steht am 15. April ein Heimspiel gegen Italien an. Womöglich geht es dann um den Turniersieg fürs deutsche Team.