U 19-Männer: EM-Formtest gegen Belgien endet 1:1

Mit einem 1:1 (0:1)-Remis trennten sich die U 19-Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Belgiens am Mittwoch vor rund 2500 Zuschauern in Wegberg-Beeck.

Im ersten Durchgang hatten die Gastgeber zwar mehr vom Spiel, doch der erste Treffer der Partie gelang Belgien: Nach schöner Vorarbeit von Alexis Kubilskis erzielte der belgische Spielmacher Bram Criel (37.) mit einem Flachschuss aus zwölf Metern das 1:0. Zuvor hatte die engagiert auftretende DFB-Auswahl durch den Dortmunder Marc-Andre Kruska (5.), Sascha Schrödter (8.), Dennis Grothe (19.) und erneut Schrödter (36.) gleich vier Tormöglichkeiten erarbeitet.

Nach der Pause egalisierte Sascha Schrödter (58.) von Hertha BSC Berlin per Foulfelfmeter die belgische Führung, nachdem zuvor Marcus Heppke (Schalke 04) elfmeterreif gefoult worden war.

Die Aufstellung des DFB-Teams: Fromlowitz - Heppke (62. Schacken), Bungert, Rösner, Chaftar (46. Schutzbach) - Kruska, Grüter, Epstein - Müller (62. Galm), Schrödter, Grothe (80. Calik).

DFB-Trainer Ulli Stielike zog ein positives Fazit: "Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben uns im ersten Durchgang sechs Chancen erspielt, Belgien nur eine Möglichkeit. Aber wie so oft im Fußball hat diese Chance gereicht. In unserem Spiel gab es nach der Pause einen Bruch im Spiel, nachdem ich Florian Müller ausgewechselt habe. Danach fehlte der Zug im Spiel nach vorn."

Letzter EM-Test

Für beide Mannschaften war es das letzte Spiel vor der zweiten und entscheidenden Runde in der EM-Qualifikation. Auf beide warten im Mai unangenehme Aufgaben. Während es Belgien mit Italien, Ungarn und Armenien zu tun haben wird, trifft die DFB-Auswahl beim Miniturnier vom 14. bis 18. Mai in der Tschechischen Republik neben den Gastgebern auch auf die Niederlande und Kroatien. Es qualifiziert sich nur der Erstplatzierte für die EM-Endrunde. Ein schwieriges Unterfangen wie DFB-Trainer Ulli Stielike weiß: "Um weiter zu kommen, müssen wir schon mit der besten Mannschaft und in sehr guter Verfassung anreisen."

[tok]


[bild1]
Mit einem 1:1 (0:1)-Remis trennten sich die U 19-Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und
Belgiens am Mittwoch vor rund 2500 Zuschauern in Wegberg-Beeck.



Im ersten Durchgang hatten die Gastgeber zwar mehr vom Spiel, doch der erste Treffer der Partie gelang Belgien: Nach schöner Vorarbeit von Alexis Kubilskis erzielte der belgische Spielmacher Bram Criel (37.) mit einem Flachschuss aus zwölf Metern das 1:0. Zuvor hatte die engagiert auftretende DFB-Auswahl durch den Dortmunder Marc-Andre Kruska (5.), Sascha Schrödter (8.), Dennis Grothe (19.) und erneut Schrödter (36.) gleich vier Tormöglichkeiten erarbeitet.



Nach der Pause egalisierte Sascha Schrödter (58.) von Hertha BSC Berlin per Foulfelfmeter die belgische Führung, nachdem zuvor
Marcus Heppke (Schalke 04) elfmeterreif gefoult worden war.



Die Aufstellung des DFB-Teams:


Fromlowitz - Heppke (62. Schacken), Bungert, Rösner, Chaftar (46. Schutzbach) - Kruska, Grüter, Epstein - Müller (62. Galm), Schrödter, Grothe (80. Calik).



DFB-Trainer Ulli Stielike zog ein positives Fazit: "Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben uns im ersten Durchgang sechs Chancen erspielt, Belgien nur eine Möglichkeit. Aber wie so oft im Fußball hat diese Chance gereicht. In unserem Spiel gab es nach der Pause einen Bruch im Spiel, nachdem ich Florian Müller ausgewechselt habe. Danach fehlte der Zug im Spiel nach vorn."



Letzter EM-Test



Für beide Mannschaften war es das letzte Spiel vor der zweiten und entscheidenden Runde in der EM-Qualifikation. Auf beide warten im Mai unangenehme Aufgaben. Während es Belgien mit Italien, Ungarn und Armenien zu tun haben wird, trifft die DFB-Auswahl beim Miniturnier vom 14. bis 18. Mai in der Tschechischen Republik neben den Gastgebern auch auf die Niederlande und Kroatien. Es qualifiziert sich nur der Erstplatzierte für die EM-Endrunde. Ein schwieriges Unterfangen wie DFB-Trainer Ulli Stielike weiß: "Um weiter zu kommen, müssen wir schon mit der besten Mannschaft und in sehr guter Verfassung anreisen."