U 19-Junioren zum Abschluss 1:3 gegen Portugal

Mit einem 1:3 (1:0) gegen Portugal und Rang drei in der Abschlusstabelle haben sich die deutschen U 19-Junioren vom Internationalen Turnier im spanischen La Manga verabschiedet. Dabei gab die Mannschaft von DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli, der den erkrankten Horst Hrubesch vertrat, in der zweiten Halbzeit noch eine 1:0-Führung aus der Hand.

Vor der Pause "den Rhythmus bestimmt"

"Vor der Pause haben wir wie schon bei der Niederlage gegen Norwegen das Spiel dominiert und nichts zugelassen. Da standen wir sehr gut und haben den Rhythmus bestimmt", war Pezzaiuoli zumindest mit dem ersten Durchgang zufrieden: "Danach haben wir uns dann überflüssige Fehler geleistet, am Ende ließ zudem die Kraft nach."

Insgesamt zog der DFB-Trainer ein gemischtes Fazit: "Zu diesem Zeitpunkt ist ein solches Turnier schwierig zu absolvieren. Viele Spieler haben noch kein Meisterschaftsspiel absolviert und sind körperlich noch nicht so weit. Auf der anderen Seite haben sich aber auch einige Akteure in den Vordergrund gespielt, die ich Horst Hrubesch für die anstehende EM-Qualifikation empfehlen werde."

Führung durch Mlapa reicht nicht

In La Manga war das DFB-Team in der 13. Minute durch Peniel Mlapa von 1860 München sogar in Führung gegangen. Nach der Pause kam Portugal durch eine verwandelten Foulelfmeter von Pinto in der 50. Minute zum Ausgleich und konnte durch den eingewechselten Diaz in der 70. Minute das Blatt wenden. Den Schlusspunkt setzte Reis in der 85. Minute mit dem dritten portugiesischen Tor erneut von der Strafstoßmarke.

Im zweiten Spiel des Tages verlor Norwegen zwar 1:3 gegen Polen, sicherte sich mit sechs Punkten aber dennoch den Turniersieg vor den punktgleichen Portugiesen. Deutschland und Polen folgen mit je drei Zählern auf den Plätzen drei und vier.

Eliterunde im Mai



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Mit einem 1:3 (1:0) gegen Portugal und Rang drei in der Abschlusstabelle haben sich die deutschen U 19-Junioren vom Internationalen Turnier im spanischen La Manga verabschiedet. Dabei gab die Mannschaft von DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli, der den erkrankten Horst Hrubesch vertrat, in der zweiten Halbzeit noch eine 1:0-Führung aus der Hand.

Vor der Pause "den Rhythmus bestimmt"

"Vor der Pause haben wir wie schon bei der Niederlage gegen Norwegen das Spiel dominiert und nichts zugelassen. Da standen wir sehr gut und haben den Rhythmus bestimmt", war Pezzaiuoli zumindest mit dem ersten Durchgang zufrieden: "Danach haben wir uns dann überflüssige Fehler geleistet, am Ende ließ zudem die Kraft nach."

Insgesamt zog der DFB-Trainer ein gemischtes Fazit: "Zu diesem Zeitpunkt ist ein solches Turnier schwierig zu absolvieren. Viele Spieler haben noch kein Meisterschaftsspiel absolviert und sind körperlich noch nicht so weit. Auf der anderen Seite haben sich aber auch einige Akteure in den Vordergrund gespielt, die ich Horst Hrubesch für die anstehende EM-Qualifikation empfehlen werde."

Führung durch Mlapa reicht nicht

In La Manga war das DFB-Team in der 13. Minute durch Peniel Mlapa von 1860 München sogar in Führung gegangen. Nach der Pause kam Portugal durch eine verwandelten Foulelfmeter von Pinto in der 50. Minute zum Ausgleich und konnte durch den eingewechselten Diaz in der 70. Minute das Blatt wenden. Den Schlusspunkt setzte Reis in der 85. Minute mit dem dritten portugiesischen Tor erneut von der Strafstoßmarke.

Im zweiten Spiel des Tages verlor Norwegen zwar 1:3 gegen Polen, sicherte sich mit sechs Punkten aber dennoch den Turniersieg vor den punktgleichen Portugiesen. Deutschland und Polen folgen mit je drei Zählern auf den Plätzen drei und vier.

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Eliterunde im Mai

Die Länderspielreise soll dem Trainerteam wichtige Aufschlüsse bringen, denn bereits im Frühjahr steht die Eliterunde in der EM-Qualifikation an. Die DFB-Auswahl spielt bei ihrem Mini-Turnier vom 18. bis 23. Mai in den Niederlanden gegen den Gastgeber, die Slowakei und Polen. Die sieben Turniersieger der Eliterunde qualifizieren sich für die EM-Endrunde, die im Sommer 2010 in Frankreich ausgetragen wird.

Die deutsche U 19-Auswahl von DFB-Trainer Hrubesch hatte sich - damals noch unter Trainer Heiko Herrlich, der mittlerweile in der Bundesliga beim VfL Bochum arbeitet - nach Siegen gegen Luxemburg (3:0) und Moldawien (5:0) bei einer Niederlage gegen die Türkei (1:2) als Gruppenzweiter für die Eliterunde qualifiziert.