U 19-Junioren: Timo Kunert spielt ein "Heim-Turnier"

Schwarz – Rot – Gold. Man sieht Timo Kunert, Mittelfeldspieler der U 19-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), deutlich an, dass er sich freut, für Deutschland zu spielen. Nicht nur auf dem Platz. Sondern auch an seinem auffällig gefärbten Haarschopf in den Landesfarben, der seine Stirn ziert. Dass er den Durchblick aber trotz der Strähne nicht verliert, hat er beim Auftaktspiel der deutschen Mannschaft in der ersten Runde der Qualifikation zur Europameisterschaft bewiesen.

Beim 6:2 in Gütersloh gegen Belarus zeigte er sich laufstark und bereitete zwei Treffer vor. Diese Leistung bestätigte er bereits im Spiel gegen gegen Griechenland in Warendorf, in dem Kunert der entscheidende Treffer zum 3:2-Sieg der deutschen Mannschafgt gelang. Auch gegen die Niederlande in Ahlen (Mittwoch, 18 Uhr im Wersestadion) will Kunert glänzen. "Klar, wir wollen gegen Griechenland gewinnen und dann in die zweite Runde. Da müssen wir wieder voll konzentriert sein. Auf dem Weg zur EM darf man sich keinen Fehler erlauben." Die beiden Erstplatzierten des Mini-Turnieres qualifizieren sich für die zweite Runde. Zudem winkt bei der EM die Chance auf die Qualifikation für die U 20-Weltmeisterschaft 2007 in Kanada. "Da wollen wir unbedingt hin", macht Timo Kunert klar.

Gegen die weißrussische Mannschaft sprühte Timo Kunert vor Spielfreude und riss immer wieder tiefe Löcher in die gegnerische Deckung. "Timo ist eine absolute Laufmaschine", urteilt sein Trainer Horst Hrubesch über den 18 Jahre alten Schalker. "Ich spiele im Nationalteam die selbe Position wie im Verein. Im rechten Mittelfeld fühle ich mich am wohlsten", erklärt Timo Kunert und zählt noch weitere Gründe auf, wieso er gerne bei der U 19-Nationalmannschaft ist: "Wir haben einfach eine tolle Truppe. Untereinander verstehen wir uns sehr gut, ich fahre sogar demnächst nach Berlin und besuche Jerome Boateng und die anderen Kollegen aus der Nationalmannschaft."

Keine weite Anfahrt hatte Timo zur EM-Qualifikation. Geboren wurde er in Gladbeck und steht beim FC Schalke 04 unter Vertrag. "Es ist natürlich etwas Besonderes für mich, dass die Quali in Westfalen stattfindet. Mein Vater und meine Großeltern waren gestern da, gegen die Niederlande am Mittwoch kommen meine besten Kumpels. Ich kenne schon einige Leute hier."

Nach dem Auftaktsieg dürften die Namen einiger U 19-Spieler noch bekannter geworden sein. Die Fans in Gütersloh trieben die deutsche Mannschaft immer wieder an und die Spieler zahlten es mit einer guten Leistung zurück. "Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn das Publikum mitgeht. Das ist für uns Spieler noch ein zusätzlicher Ansporn", sagt Timo. Diese Unterstützung soll die Mannschaft in die zweite Runde tragen. Schließlich will Timo Kunert auf dem Weg zu EM und WM noch viele Spiele für Deutschland machen.

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Schwarz – Rot – Gold. Man sieht Timo Kunert, Mittelfeldspieler der U 19-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), deutlich an, dass er sich freut, für Deutschland zu spielen. Nicht nur auf dem Platz. Sondern auch an seinem auffällig gefärbten Haarschopf in den Landesfarben, der seine Stirn ziert. Dass er den Durchblick aber trotz der Strähne nicht verliert, hat er beim Auftaktspiel der deutschen Mannschaft in der ersten Runde der Qualifikation zur Europameisterschaft bewiesen.



Beim 6:2 in Gütersloh gegen Belarus zeigte er sich laufstark und bereitete zwei Treffer vor. Diese Leistung bestätigte er bereits im Spiel gegen gegen Griechenland in Warendorf, in dem Kunert der entscheidende Treffer zum 3:2-Sieg der deutschen Mannschafgt gelang. Auch gegen die Niederlande in Ahlen (Mittwoch, 18 Uhr im Wersestadion) will Kunert glänzen. "Klar, wir wollen gegen Griechenland gewinnen und dann in die zweite Runde. Da müssen wir wieder voll konzentriert sein. Auf dem Weg zur EM darf man sich keinen Fehler erlauben." Die beiden Erstplatzierten des Mini-Turnieres qualifizieren sich für die zweite Runde. Zudem winkt bei der EM die Chance auf die Qualifikation für die U 20-Weltmeisterschaft 2007 in Kanada. "Da wollen wir unbedingt hin", macht Timo Kunert klar.



Gegen die weißrussische Mannschaft sprühte Timo Kunert vor Spielfreude und riss immer wieder tiefe Löcher in die gegnerische Deckung. "Timo ist eine absolute Laufmaschine", urteilt sein Trainer Horst Hrubesch über den 18 Jahre alten Schalker. "Ich spiele im Nationalteam die selbe Position wie im Verein. Im rechten Mittelfeld fühle ich mich am wohlsten", erklärt Timo Kunert und zählt noch weitere Gründe auf, wieso er gerne bei der U 19-Nationalmannschaft ist: "Wir haben einfach eine tolle Truppe. Untereinander verstehen wir uns sehr gut, ich fahre sogar demnächst nach Berlin und besuche Jerome Boateng und die anderen Kollegen aus der Nationalmannschaft."



Keine weite Anfahrt hatte Timo zur EM-Qualifikation. Geboren wurde er in Gladbeck und steht beim FC Schalke 04 unter Vertrag. "Es ist natürlich etwas Besonderes für mich, dass die Quali in Westfalen stattfindet. Mein Vater und meine Großeltern waren gestern da, gegen die Niederlande am Mittwoch kommen meine besten Kumpels. Ich kenne schon einige Leute hier."



Nach dem Auftaktsieg dürften die Namen einiger U 19-Spieler noch bekannter geworden sein. Die Fans in Gütersloh trieben die deutsche Mannschaft immer wieder an und die Spieler zahlten es mit einer guten Leistung zurück. "Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn das Publikum mitgeht. Das ist für uns Spieler noch ein zusätzlicher Ansporn", sagt Timo. Diese Unterstützung soll die Mannschaft in die zweite Runde tragen. Schließlich will Timo Kunert auf dem Weg zu EM und WM noch viele Spiele für Deutschland machen.