U 19-Junioren stürmen zur EM

Die U 19-Junioren haben durch ein 5:2 (3:1) gegen Gastgeber Slowakei die EM-Endrunde erreicht. Im dritten und letzten Spiel der zweiten Qualifikationsrunde trafen Deniz Naki (8.), Timo Gebhart (15., Foulelfmeter), Manuel Fischer (43.), Marcel Risse (70., Foulelfmeter) und Sven Bender (84.) für die deutsche Mannschaft.

Den besseren Start in die Partie in Nitra erwischten allerdings die Gastgeber, die bereits in der vierten Minute nach einem Gewühl im deutschen Strafraum durch Selecin in Führung gehen konnten.

Das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch zeigte sich vom Rückstand allerdings nur kurz geschockt und kam bereits wenige Minuten später durch einen platzierten Flugkopfball von Naki (8.) zum Ausgleich. Zuvor hatte Marcel Risse mustergültig aufgelegt.

Die deutsche Mannschaft blieb in der Folge weiter spielbestimmend und kam durch Timo Gebhart nach einer Viertelstunde auch zur Führung. Nachdem Naki im Strafraum gelegt worden war, verwandelte der Mittelfeldakteur vom TSV 1860 München den fälligen Elfmeter unhaltbar in der linken unteren Ecke. Die Gastgeber mussten ab diesem Zeitpunkt in Unterzahl agieren, da Jakubuak nach dem Foul am Leverkusener mit der Roten Karte bestraft wurde.

Den Grundstein zum Erfolg legte Manuel Fischer mit dem dritten Treffer der DFB-Auswahl in der 43. Minute. Der Angreifer vom VfB Stuttgart nahm einen Pass von Gebhart auf und ließ dem slowakischen Torwart nach einem Alleingang nicht den Hauch einer Abwehrchance.

EM-Endrunde im Juli in Tschechien

Nach der Pause konnten die Slowaken durch Supak in der 55. Minute auf 2:3 verkürzen, Risse per Foulelfmeter (70.) und Sven Bender (84.) machten den Erfolg der DFB-Auswahl im weiteren Verlauf aber endgültig perfekt.

“Mit dem Ergebnis und dem Weiterkommen bin ich sehr zufrieden. Ich hätte es mir aber gewünscht, dass wir es nicht so spannend machen”, bilanzierte Horst Hrubesch. “Nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 wurde es nochmal eng. Wir haben es uns selbst ein wenig schwer gemacht. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit den Sack zumachen können.”

Im Parallelspiel der Gruppe setzte sich Kroatien 3:0 (1:0) gegen Albanien durch. Die EM-Endrunde findet vom 14. bis 26. Juli in der Tschechischen Republik statt, die Gruppenauslosung wird am Sonntag in Prag vorgenommen.

Weitere Informationen zu den U 19-Junioren finden Sie hier.

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Die U 19-Junioren haben durch ein 5:2 (3:1) gegen Gastgeber Slowakei die EM-Endrunde erreicht. Im dritten und letzten Spiel der zweiten Qualifikationsrunde trafen Deniz Naki (8.), Timo Gebhart (15., Foulelfmeter), Manuel Fischer (43.), Marcel Risse (70., Foulelfmeter) und Sven Bender (84.) für die deutsche Mannschaft.

Den besseren Start in die Partie in Nitra erwischten allerdings die Gastgeber, die bereits in der vierten Minute nach einem Gewühl im deutschen Strafraum durch Selecin in Führung gehen konnten.

Das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch zeigte sich vom Rückstand allerdings nur kurz geschockt und kam bereits wenige Minuten später durch einen platzierten Flugkopfball von Naki (8.) zum Ausgleich. Zuvor hatte Marcel Risse mustergültig aufgelegt.

Die deutsche Mannschaft blieb in der Folge weiter spielbestimmend und kam durch Timo Gebhart nach einer Viertelstunde auch zur Führung. Nachdem Naki im Strafraum gelegt worden war, verwandelte der Mittelfeldakteur vom TSV 1860 München den fälligen Elfmeter unhaltbar in der linken unteren Ecke. Die Gastgeber mussten ab diesem Zeitpunkt in Unterzahl agieren, da Jakubuak nach dem Foul am Leverkusener mit der Roten Karte bestraft wurde.

Den Grundstein zum Erfolg legte Manuel Fischer mit dem dritten Treffer der DFB-Auswahl in der 43. Minute. Der Angreifer vom VfB Stuttgart nahm einen Pass von Gebhart auf und ließ dem slowakischen Torwart nach einem Alleingang nicht den Hauch einer Abwehrchance.

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EM-Endrunde im Juli in Tschechien

Nach der Pause konnten die Slowaken durch Supak in der 55. Minute auf 2:3 verkürzen, Risse per Foulelfmeter (70.) und Sven Bender (84.) machten den Erfolg der DFB-Auswahl im weiteren Verlauf aber endgültig perfekt.

“Mit dem Ergebnis und dem Weiterkommen bin ich sehr zufrieden. Ich hätte es mir aber gewünscht, dass wir es nicht so spannend machen”, bilanzierte Horst Hrubesch. “Nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 wurde es nochmal eng. Wir haben es uns selbst ein wenig schwer gemacht. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit den Sack zumachen können.”

Im Parallelspiel der Gruppe setzte sich Kroatien 3:0 (1:0) gegen Albanien durch. Die EM-Endrunde findet vom 14. bis 26. Juli in der Tschechischen Republik statt, die Gruppenauslosung wird am Sonntag in Prag vorgenommen.

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