U 19-Junioren spielen nach 0:3 noch 3:3

Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen des Qualifikations-Turniers in Nordirland und dem gesicherten Einzug in die Eliterunde der Qualifikation zur EM 2012 in Estland im Rücken, hat die U 19 des DFB am Dienstag in Portadown gegen die Auswahl Weißrusslands 3:3 (0:3) gespielt.

"Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und durch individuelle Fehler 0:3 hinten gelegen. In der zweiten Hälfte haben wir dann so gespielt, wie wir das eigentlich von Beginn an tun wollten. Trotzdem müssen wir das Spiel am Ende nach den vielen Torchancen gewinnen", resümierte DFB-Trainer Horst Hrubesch die Partie.

Das Spiel wurde mit einer Verzögerung von einer Stunde erst um 14 Uhr angepfiffen. Starke Regenfälle hatten das Spielfeld des Parallelspiels dermaßen mitgenommen, dass die Partie auf einem Ausweichplatz stattfinden musste.

Zwei verschiedene Halbzeiten

Die deutsche Mannschaft hatte vom Anpfiff weg zunächst Probleme, ihr technisch anspruchsvolles Spiel auf tiefem Geläuf durchzusetzen. Weißrussland, das nur bei einem Sieg gegen den DFB noch Chancen auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft 2012 in Estland hat, ging hochmotiviert ins Spiel und traf früh. Yuri Kovalev schoss bereits in der 8. Minute das 1:0 für die Weißrussen. Auch in der Folge taten sich die Spieler von DFB-Trainer Horst Hrubesch schwer. Als Folge trafen Aleksandr Edeshko (33.) und Evgeni Klopotski (38.) zur deutlichen Halbzeitführung für die Osteuropäer.

In der Pause fand Horst Hrubesch allerdings die richtigen Worte und der DFB-Nachwuchs kam wesentlich verbessert in den zweiten Durchgang. Dominique Heintz (49.) vom 1. FC Kaiserslautern und Philipp Hofmann (55.) von Schalke 04 sorgten für einen schnellen 2:3-Anschluss. Hofmann erzielte in der 83. Minute schließlich auch den Ausgleichstreffer.

Bittencourt vergibt Siegchance

Leonardo Bittencourt hatte in der 88. Minute sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, scheiterte aber mit einem Foulelfmeter. Der Weißrusse Denis Drigalev hatte zuvor die Rote Karte gesehen (87.).



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Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen des Qualifikations-Turniers in Nordirland und dem gesicherten Einzug in die Eliterunde der Qualifikation zur EM 2012 in Estland im Rücken, hat die U 19 des DFB am Dienstag in Portadown gegen die Auswahl Weißrusslands 3:3 (0:3) gespielt.

"Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und durch individuelle Fehler 0:3 hinten gelegen. In der zweiten Hälfte haben wir dann so gespielt, wie wir das eigentlich von Beginn an tun wollten. Trotzdem müssen wir das Spiel am Ende nach den vielen Torchancen gewinnen", resümierte DFB-Trainer Horst Hrubesch die Partie.

Das Spiel wurde mit einer Verzögerung von einer Stunde erst um 14 Uhr angepfiffen. Starke Regenfälle hatten das Spielfeld des Parallelspiels dermaßen mitgenommen, dass die Partie auf einem Ausweichplatz stattfinden musste.

Zwei verschiedene Halbzeiten

Die deutsche Mannschaft hatte vom Anpfiff weg zunächst Probleme, ihr technisch anspruchsvolles Spiel auf tiefem Geläuf durchzusetzen. Weißrussland, das nur bei einem Sieg gegen den DFB noch Chancen auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft 2012 in Estland hat, ging hochmotiviert ins Spiel und traf früh. Yuri Kovalev schoss bereits in der 8. Minute das 1:0 für die Weißrussen. Auch in der Folge taten sich die Spieler von DFB-Trainer Horst Hrubesch schwer. Als Folge trafen Aleksandr Edeshko (33.) und Evgeni Klopotski (38.) zur deutlichen Halbzeitführung für die Osteuropäer.

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In der Pause fand Horst Hrubesch allerdings die richtigen Worte und der DFB-Nachwuchs kam wesentlich verbessert in den zweiten Durchgang. Dominique Heintz (49.) vom 1. FC Kaiserslautern und Philipp Hofmann (55.) von Schalke 04 sorgten für einen schnellen 2:3-Anschluss. Hofmann erzielte in der 83. Minute schließlich auch den Ausgleichstreffer.

Bittencourt vergibt Siegchance

Leonardo Bittencourt hatte in der 88. Minute sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, scheiterte aber mit einem Foulelfmeter. Der Weißrusse Denis Drigalev hatte zuvor die Rote Karte gesehen (87.).

Mit diesem Ergebnis verpasste Weißrussland den Einzug in die Eliterunde, da Nordirland im Parallelspiel 1:2 gegen Montenegro verlor, die sich damit mit vier Punkten Rang zwei sicherten.