U 19 braucht nach dem zweiten Unentschieden Schützenhilfe

Jetzt wird es für die U 19-Nationalmannschaft richtig schwer: Nach dem 1:1 (0:0) gegen Tabellenführer Rumänien muss der deutsche Nachwuchs im letzten Gruppenspiel der Eliterunde in Serbien auf Schützenhilfe hoffen, um die Teilnahme an der EM-Endrunde im Juli in Estland doch noch zu sichern. Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart) traf in der 87. Minute, Adrian Putanu glich in der Nachspielzeit aus (90. +1).

"Fehler im Fußball werden eben manchmal bestraft, besonders, wenn es selbstgemachte sind", sagte DFB-Trainer Horst Hrubesch im Anschluss an die Partie, die seine Elf klar dominiert hatte. Bis zum Tor hatte Rumänien keine Torchance zu verzeichnen. "Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Sie haben so gespielt, wie ich mir das vorstelle und haben einfach nur die Tore nicht gemacht."

Als Rüdiger das deutsche Team in der 87. Minute nach einer Ecke auf den langen Pfosten in Führung gebracht hatte, sah es zunächst doch noch nach dem so wichtigen Erfolg aus. Der unglückliche Gegentreffer von Putanu nach einem Freistoß aus dem zentralen Mittelfeld machte die erhoffte gute Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel gegen Ungarn am Mittwoch (17 Uhr) jedoch wieder zunichte. DFB-Torwart Patrick Rakovsky (1. FC Nürnberg) war dabei chancenlos.

"Wir müssen wohl davon ausgehen, dass wir raus sind. Wir werden trotzdem in das nächste Spiel gehen und unsere Arbeit wie gewohnt machen", sagte Hrubesch. "Natürlich sind wir enttäuscht." Auch gegen Serbien hatte das Team von Horst Hrubesch nicht gewonnen (2:2) und hat nunmehr zwei Punkte auf der Habenseite. Rumänien hatte sich im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn 4:0 durchgesetzt.

Nach dem 1:0 (0:0) der Serben am Abend über Ungarn kommt es am Mittwoch (17 Uhr) gegen Rumänien zu einem echten Finale um den Gruppensieg. Nur im Falle eines Unentschiedens kann das deutsche Team mit einem Sieg noch in die EM-Runde einziehen.

[fl]

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Jetzt wird es für die U 19-Nationalmannschaft richtig schwer: Nach dem 1:1 (0:0) gegen Tabellenführer Rumänien muss der deutsche Nachwuchs im letzten Gruppenspiel der Eliterunde in Serbien auf Schützenhilfe hoffen, um die Teilnahme an der EM-Endrunde im Juli in Estland doch noch zu sichern. Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart) traf in der 87. Minute, Adrian Putanu glich in der Nachspielzeit aus (90. +1).

"Fehler im Fußball werden eben manchmal bestraft, besonders, wenn es selbstgemachte sind", sagte DFB-Trainer Horst Hrubesch im Anschluss an die Partie, die seine Elf klar dominiert hatte. Bis zum Tor hatte Rumänien keine Torchance zu verzeichnen. "Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Sie haben so gespielt, wie ich mir das vorstelle und haben einfach nur die Tore nicht gemacht."

Als Rüdiger das deutsche Team in der 87. Minute nach einer Ecke auf den langen Pfosten in Führung gebracht hatte, sah es zunächst doch noch nach dem so wichtigen Erfolg aus. Der unglückliche Gegentreffer von Putanu nach einem Freistoß aus dem zentralen Mittelfeld machte die erhoffte gute Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel gegen Ungarn am Mittwoch (17 Uhr) jedoch wieder zunichte. DFB-Torwart Patrick Rakovsky (1. FC Nürnberg) war dabei chancenlos.

"Wir müssen wohl davon ausgehen, dass wir raus sind. Wir werden trotzdem in das nächste Spiel gehen und unsere Arbeit wie gewohnt machen", sagte Hrubesch. "Natürlich sind wir enttäuscht." Auch gegen Serbien hatte das Team von Horst Hrubesch nicht gewonnen (2:2) und hat nunmehr zwei Punkte auf der Habenseite. Rumänien hatte sich im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn 4:0 durchgesetzt.

Nach dem 1:0 (0:0) der Serben am Abend über Ungarn kommt es am Mittwoch (17 Uhr) gegen Rumänien zu einem echten Finale um den Gruppensieg. Nur im Falle eines Unentschiedens kann das deutsche Team mit einem Sieg noch in die EM-Runde einziehen.