DFB-Trainer Frank Engel spricht im aktuellen Interview mit www.dfb.de über seine Arbeit als Verantwortlicher der U 18-Nationalmannschaft und die Spiele gegen Frankreich. Die deutsche Auswahl trifft im Rahmen des deutsch-französischen U 18-Junioren-Lagers heute ab 18 Uhr in Hagen und am Donnerstag ab 18 Uhr in Bottrop auf Frankreich.
Frage: Herr Engel, wie haben Sie sich in Ihre Arbeit als DFB-Trainer eingefunden?
Frank Engel: Es macht mir sehr viel Spaß. Die acht Wochen bisher sind wie im Fluge vergangen. Ich habe die Zeit genutzt, um die Spieler näher kennenzulernen und einige Abläufe im organisatorischen und spielerischen Bereich zu testen. An den Wochenenden war ich jeweils unterwegs und habe mir viele Spiele der Junioren-Bundesliga angeschaut.
Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus dem internationalen Turnier in Russland, das Ihre Mannschaft gewann, gezogen?
Frank Engel: Ich denke, dass das Turnier gezeigt hat, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Aber ich mache meine Entscheidungen und Maßnahmen nicht abhängig von den Eindrücken eines einzigen Turniers. Die Spieler müssen sich immer wieder erneut anbieten und beweisen.
Frage: Auf welche Spieler der deutschen Mannschaft können sich die Zuschauer in Hagen und Bottrop besonders freuen?
Frank Engel: Insgesamt haben wir in der Mannschaft ein solides Potenzial. Jetzt gilt es, die Spieler weiter zu sondieren und weitere Kandidaten zu testen. Ich lege Wert darauf, jedem die gleichen Einsatzchancen zu geben. Damit können sich die Spieler zeigen und ich kann das Bild jedes einzelnen Akteurs schärfen. Auf einzelne Spieler gehe ich ungern ein. Wir sind aber im Torhüter-Bereich gut besetzt, da können wir immer auch etwas ausprobieren. In der Defensive hat Alexander Eberlein beim Turnier in St. Petersburg sehr solide agiert - auch Marco Höferth, der ja auch zum besten Abwehrspieler des Turniers gewählt wurde. In der Offensive ist unser Kapittän Sergej Evljuskin eine Schlüsselfigur, ebenso Jose-Alex Ikeng, der in St. Petersburg zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde. Wir haben also viele Spieler, die gute Voraussetzungen mitbringen. Aber Fußball ist bekanntlich ein Tagesgeschäft. Ich will gerade in dieser Altersstufe Konstanz sehen. Die Spieler haben die Pflicht, bei jeder Maßnahme erneut nachzuweisen, dass sie zu Recht im Kader stehen.
Frage: Wie schätzen Sie den Gegner Frankreich ein?
Frank Engel: Ich erwarte eine starke französische Mannschaft. Der französische Nachwuchs zeichnet sich stets durch Spielstärke und ein überdurchschnittliches Leistungsvermögen einzelner Akteure aus. Vor wenigen Tagen habe ich für Dieter Eilts in Toulon die französische U 21 beobachtet. Die Franzosen verstecken sich nicht und wollen Fußball spielen. Das ist auch gut für uns. Wir freuen uns auf die Spiele gegen Frankreich.
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DFB-Trainer Frank Engel spricht im aktuellen Interview mit www.dfb.de über seine Arbeit als Verantwortlicher der U 18-Nationalmannschaft und die Spiele gegen Frankreich. Die deutsche Auswahl trifft im Rahmen des deutsch-französischen U 18-Junioren-Lagers heute ab 18 Uhr in Hagen und am Donnerstag ab 18 Uhr in Bottrop auf Frankreich.
Frage: Herr Engel, wie haben Sie sich in Ihre Arbeit als DFB-Trainer eingefunden?
Frank Engel: Es macht mir sehr viel Spaß. Die acht Wochen bisher sind wie im Fluge vergangen. Ich habe die Zeit genutzt, um die Spieler näher kennenzulernen und einige Abläufe im organisatorischen und spielerischen Bereich zu testen. An den Wochenenden war ich jeweils unterwegs und habe mir viele Spiele der Junioren-Bundesliga angeschaut.
Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus dem internationalen Turnier in Russland, das Ihre Mannschaft gewann, gezogen?
Frank Engel: Ich denke, dass das Turnier gezeigt hat, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Aber ich mache meine Entscheidungen und Maßnahmen nicht abhängig von den Eindrücken eines einzigen Turniers. Die Spieler müssen sich immer wieder erneut anbieten und beweisen.
Frage: Auf welche Spieler der deutschen Mannschaft können sich die Zuschauer in Hagen und Bottrop besonders freuen?
[bild2]Frank Engel: Insgesamt haben wir in der Mannschaft ein solides Potenzial. Jetzt gilt es, die Spieler weiter zu sondieren und weitere Kandidaten zu testen. Ich lege Wert darauf, jedem die gleichen Einsatzchancen zu geben. Damit können sich die Spieler zeigen und ich kann das Bild jedes einzelnen Akteurs schärfen. Auf einzelne Spieler gehe ich ungern ein. Wir sind aber im Torhüter-Bereich gut besetzt, da können wir immer auch etwas ausprobieren. In der Defensive hat Alexander Eberlein beim Turnier in St. Petersburg sehr solide agiert - auch Marco Höferth, der ja auch zum besten Abwehrspieler des Turniers gewählt wurde. In der Offensive ist unser Kapittän Sergej Evljuskin eine Schlüsselfigur, ebenso Jose-Alex Ikeng, der in St. Petersburg zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde. Wir haben also viele Spieler, die gute Voraussetzungen mitbringen. Aber Fußball ist bekanntlich ein Tagesgeschäft. Ich will gerade in dieser Altersstufe Konstanz sehen. Die Spieler haben die Pflicht, bei jeder Maßnahme erneut nachzuweisen, dass sie zu Recht im Kader stehen.
Frage: Wie schätzen Sie den Gegner Frankreich ein?
Frank Engel: Ich erwarte eine starke französische Mannschaft. Der französische Nachwuchs zeichnet sich stets durch Spielstärke und ein überdurchschnittliches Leistungsvermögen einzelner Akteure aus. Vor wenigen Tagen habe ich für Dieter Eilts in Toulon die französische U 21 beobachtet. Die Franzosen verstecken sich nicht und wollen Fußball spielen. Das ist auch gut für uns. Wir freuen uns auf die Spiele gegen Frankreich.
