U 18-Nationalspieler Daferner fällt aus

Für die U 19 des TSV 1860 München, die vor drei Monaten noch im Halbfinale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft stand, läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Drei Niederlagen in den ersten drei Partien und erhebliche Verletzungsprobleme bereiten Trainer Josef Steinberger Sorgen. Jetzt stellte sich die Knieverletzung von U 18-Nationalspieler Christoph Daferner auch noch als Kreuzbandriss heraus. Der VfL Wolfsburg will in Braunschweig keine Pokal-Überraschung erleben, eine Nachholpartie des Wuppertaler SV wurde neu terminiert und der MSV Duisburg baut seine Nachwuchskooperationen aus. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

JFV NORDWEST: Obwohl er eine Woche lang mit der Schule unterwegs war und deshalb nicht am Training des JFV Nordwest teilnehmen konnte, gehörte Defensivspieler Joshua König im zweiten Saisonspiel des Bundesliga-Neulings in der Staffel Nord/Nordost gegen Mitaufsteiger Dynamo Dresden (2:1) zur Startformation von Trainer Lasse Otremba. Eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte, denn König steuerte prompt einen Treffer zum zweiten Sieg im zweiten Spiel bei. "Wir bleiben auf dem Boden, haben sechs Punkte für den Klassenverbleib geholt", sagt Otremba im Gespräch mit DFB.de.

VFL WOLFSBURG: Die erste Runde im DFB-Pokal nahm Thomas Reis, U 19-Trainer beim VfL Wolfsburg, vor dem Gastspiel seiner Mannschaft im Niedersachsenpokal am heutigen Mittwoch (ab 18.30 Uhr) beim Verbandsligisten Freie Turner Braunschweig als Anschauungsunterricht für seine Spieler. "Dort haben die Jungs gesehen, was alles passieren kann, wenn ein Gegner auf die leichte Schulter genommen wird", so Ex-Profi Reis: "Wir sind in Braunschweig Favorit, müssen diese Rolle auch annehmen." Nicht zurückgreifen kann der VfL-Trainer auf Mittelfeldspieler Timothy Mason (Rückenprobleme).

WUPPERTALER SV: Die Partie vom 2. Spieltag in der West-Staffel zwischen dem 1. FC Köln und dem Wuppertaler SV, die wegen der Abstellung von WSV-Abwehrspieler Sandy Husic zur bosnischen U 19-Nationalmannschaft verlegt worden war, ist neu terminiert. Die Partie wird nun am Mittwoch, 7. September, (ab 19.30 Uhr) nachgeholt.



Für die U 19 des TSV 1860 München, die vor drei Monaten noch im Halbfinale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft stand, läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Drei Niederlagen in den ersten drei Partien und erhebliche Verletzungsprobleme bereiten Trainer Josef Steinberger Sorgen. Jetzt stellte sich die Knieverletzung von U 18-Nationalspieler Christoph Daferner auch noch als Kreuzbandriss heraus. Der VfL Wolfsburg will in Braunschweig keine Pokal-Überraschung erleben, eine Nachholpartie des Wuppertaler SV wurde neu terminiert und der MSV Duisburg baut seine Nachwuchskooperationen aus. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

JFV NORDWEST: Obwohl er eine Woche lang mit der Schule unterwegs war und deshalb nicht am Training des JFV Nordwest teilnehmen konnte, gehörte Defensivspieler Joshua König im zweiten Saisonspiel des Bundesliga-Neulings in der Staffel Nord/Nordost gegen Mitaufsteiger Dynamo Dresden (2:1) zur Startformation von Trainer Lasse Otremba. Eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte, denn König steuerte prompt einen Treffer zum zweiten Sieg im zweiten Spiel bei. "Wir bleiben auf dem Boden, haben sechs Punkte für den Klassenverbleib geholt", sagt Otremba im Gespräch mit DFB.de.

VFL WOLFSBURG: Die erste Runde im DFB-Pokal nahm Thomas Reis, U 19-Trainer beim VfL Wolfsburg, vor dem Gastspiel seiner Mannschaft im Niedersachsenpokal am heutigen Mittwoch (ab 18.30 Uhr) beim Verbandsligisten Freie Turner Braunschweig als Anschauungsunterricht für seine Spieler. "Dort haben die Jungs gesehen, was alles passieren kann, wenn ein Gegner auf die leichte Schulter genommen wird", so Ex-Profi Reis: "Wir sind in Braunschweig Favorit, müssen diese Rolle auch annehmen." Nicht zurückgreifen kann der VfL-Trainer auf Mittelfeldspieler Timothy Mason (Rückenprobleme).

WUPPERTALER SV: Die Partie vom 2. Spieltag in der West-Staffel zwischen dem 1. FC Köln und dem Wuppertaler SV, die wegen der Abstellung von WSV-Abwehrspieler Sandy Husic zur bosnischen U 19-Nationalmannschaft verlegt worden war, ist neu terminiert. Die Partie wird nun am Mittwoch, 7. September, (ab 19.30 Uhr) nachgeholt.

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MSV DUISBURG: Der MSV Duisburg hat seine Kooperation im Nachwuchsbereich mit dem benachbarten Landesligisten Duisburger SV 1900 um zwei Jahre verlängert. Außerdem hat das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der "Zebras" mit dem A-Kreisligisten Rot-Weiss Lintorf einen neuen Kooperationspartner gewonnen. "Wir haben im Vorfeld gute und konstruktive Gespräche mit beiden Vereinen geführt", erklärt Nachwuchs-Cheftrainer Uwe Schubert. "Es ist daher sehr erfreulich, dass wir den Vertrag mit dem DSV verlängern und mit Lintorf einen neuen Partner dazugewonnen haben. Die Zusammenarbeit mit dem Duisburger SV hat in der Vergangenheit bereits gut funktioniert. Gemeinsam mit Lintorf sind wir als NLZ auf dem richtigen Weg", so Schubert weiter.

TSV 1860 MÜNCHEN: Die U 19 des TSV 1860 München, aktueller Vizemeister in der Staffel Süd/Südwest, ist durch drei Niederlagen in den ersten drei Saisonspielen schon unter Zugzwang geraten. Zuletzt ging auch das Derby beim FC Bayern trotz einer 1:0-Führung am Ende 1:2 verloren. Dabei musste TSV-Trainer Josef Steinberger unter anderem auf Thomas Haas (Knieprobleme) und Daniel Skodic (Bänderriss) sowie den langzeitverletzten Martin Gambos (Kreuzbandriss) verzichten. Auch die Verletzung, die sich der eigentlich schon zur U 23 aufgerückte U 18-Nationalspieler Christoph Daferner bei einem Einsatz für die A-Junioren (beim 0:1 in Mainz) zugezogen hatte, stellte sich inzwischen als Kreuzbandriss heraus. Er soll in vier Wochen operiert werden und fällt ebenfalls monatelang aus. Am Freitag (ab 18 Uhr) steht für die "Löwen" gegen den ebenfalls noch sieglosen 1. FC Nürnberg (ein Punkt aus drei Partien) bereits das nächste bayerische Duell auf dem Programm. "Wir müssen es schaffen, unser Spiel über 90 Minuten durchzuziehen. Die Partie gegen Nürnberg ist für uns richtungsweisend", so Steinberger.

1. FC KAISERSLAUTERN: Ohne Offensivspieler Antonio Jonjic muss Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern am Samstag (ab 12 Uhr) zum Derby beim FSV Mainz 05 antreten. Der 17-Jährige war beim 1:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim zwar erst in der Schlussphase eingewechselt worden, handelte sich jedoch durch zwei Fouls innerhalb von nur zwei Minuten (88./90.) die Gelb-Rote Karte ein. Er muss deshalb eine Partie aussetzen.