Zwei Siege, ein Unentschieden und die Qualifikation geschafft - U 17-Trainer Stefan Böger spricht im Interview mit DFB.de-Redakteur Peter Scheffler über das entscheidende Spiel gegen Portugal und die weitere Vorbereitung auf die Europameisterschaft.
DFB.de: Herr Böger, die Qualifikation für die U 17-Europameisterschaft ist geschafft. Es war ein hartes Stück Arbeit, genauso wie Sie es vorausgesagt haben.
Stefan Böger: Richtig. Experten des Jugendfußballs haben vorher von der ausgewogensten Gruppe in der Eliterunde gesprochen. Wer hier zugesehen hat, wurde bestätigt. Wir haben alles gegeben, um als Sieger herauszugehen und nach Slowenien zu reisen.
DFB.de: Wie haben Sie Ihre Mannschaft gegen Portugal gesehen?
Böger: Wir sind uns auf Augenhöhe begegnet und haben uns gegenseitig nichts geschenkt. Das gesamte Spiel war geprägt vom Kampf, ohne viele spielerische Aktionen auf beiden Seiten.
DFB.de: Die Mannschaft kam schwer ins Spiel. Besonders in der zweiten Halbzeit hat sie dann aber aufopferungsvoll gekämpft.
Böger: Das stimmt. Ich bin stolz darauf, wie meine Mannschaft den Kampf angenommen hat. Das war klasse anzuschauen. Wir wollten den Gegner weit vom Tor weg halten. Das ist uns vor allem in der zweiten Halbzeit gut gelungen.
DFB.de: War Portugal der stärkste Konkurrent in der Gruppe?
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Zwei Siege, ein Unentschieden und die Qualifikation geschafft - U 17-Trainer Stefan Böger spricht im Interview mit DFB.de-Redakteur Peter Scheffler über das entscheidende Spiel gegen Portugal und die weitere Vorbereitung auf die Europameisterschaft.
DFB.de: Herr Böger, die Qualifikation für die U 17-Europameisterschaft ist geschafft. Es war ein hartes Stück Arbeit, genauso wie Sie es vorausgesagt haben.
Stefan Böger: Richtig. Experten des Jugendfußballs haben vorher von der ausgewogensten Gruppe in der Eliterunde gesprochen. Wer hier zugesehen hat, wurde bestätigt. Wir haben alles gegeben, um als Sieger herauszugehen und nach Slowenien zu reisen.
DFB.de: Wie haben Sie Ihre Mannschaft gegen Portugal gesehen?
Böger: Wir sind uns auf Augenhöhe begegnet und haben uns gegenseitig nichts geschenkt. Das gesamte Spiel war geprägt vom Kampf, ohne viele spielerische Aktionen auf beiden Seiten.
DFB.de: Die Mannschaft kam schwer ins Spiel. Besonders in der zweiten Halbzeit hat sie dann aber aufopferungsvoll gekämpft.
Böger: Das stimmt. Ich bin stolz darauf, wie meine Mannschaft den Kampf angenommen hat. Das war klasse anzuschauen. Wir wollten den Gegner weit vom Tor weg halten. Das ist uns vor allem in der zweiten Halbzeit gut gelungen.
DFB.de: War Portugal der stärkste Konkurrent in der Gruppe?
Böger: Ich denke schon. Sie sind eine europäische Spitzenmannschaft, die uns alles abverlangt hat. Wie die Portugiesen die Räume und Passwege zustellt haben, war schon stark.
DFB.de: Was nehmen Sie aus der Eliterunde für die EM-Vorbereitung mit?
Böger: Wir haben gesehen, dass wir uns Ergebnisse auch mit kämpferischen Mitteln erarbeiten können. An der Durchschlagskraft in der Offensive müssen wir noch arbeiten. Mit noch mehr Vehemenz Torabschlüsse erzwingen und dann auch verwerten.
DFB.de: Wie sehen die organisatorischen Planungen für die EM aus?
Böger: Da wir optimistisch an die Eliterunde herangegangen sind und die Qualifikation unser klares Ziel war, stehen die Eckdaten bereits. Im April werden wir einen Lehrgang plus Länderspiel gegen Österreich bestreiten und dann vor der EM noch ein Trainingslager. Das ist alles vorbereitet, und wir brauchen es nur aus der Schublade heraus zu holen. Jetzt wollen wir aber erst einmal den Moment genießen.
DFB.de: Einen Wermutstropfen gibt es allerdings, ihre Siegesserie ist gerissen.
Böger (lacht): Normalerweise müsste ich jetzt enttäuscht sein, nach 23 Siegen hintereinander. Aber das war eines der wertvollsten Unentschieden in meiner Trainerkarriere.
