U 17-Junioren: Regeneration und Konzentration auf Ghana

Die Enttäuschung bei den U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach dem späten 3:3-Ausgleich gegen Kolumbien in der Auftaktpartie der FIFA U 17-Weltmeisterschaft in der Republik Korea wich am Tag danach der Konzentration auf die Partie gegen Ghana am Donnerstag im Cheonan Sports Complex (ab 10 Uhr MESZ, live bei Eurosport und auf fifa.com).

"Ich bin insgesamt nicht unzufrieden, da uns dieser Punkt alle Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales erhält. Wir müssen unsere Konzentrationsschwächen abstellen und dürfen uns gegen Ghana keine Fehler erlauben. Schließlich wollen wir mit einem Sieg den Grundstein für das Weiterkommen legen", erklärte DFB-Trainer Heiko Herrlich. Aus Korea berichtet DFB-Redakteur Maximilian Geis.

An Ausruhen ist kaum zu denken

An Ausruhen ist kaum zu denken. Schließlich steht in rund 48 Stunden der Vergleich mit den Afrikanern an. Einem Regenerationstraining am Dienstagmorgen folgte eine Pflegephase, in der kleinere Blessuren von der medizinischen Abteilung mit den Ärzten Lars Lippelt und Ralf Rauterkus, sowie den Physiotherapeuten Kevin Eisele und Carsten Hinz behandelt wurden. Wichtigste Nachricht: Alle Spieler können eingesetzt werden, Heiko Herrlich steht sein gesamtes Aufgebot zur Verfügung.

"Unsere Mannschaft ist auf einem guten körperlichen Niveau. Unser Fitnesscoach Andreas Schlumberger hat alle auf einen gleichmäßigen Standard gebracht. Selbst in der Schlussphase gegen Kolumbien unter diesen extremen Bedingungen und Temperaturen haben wir kaum Verschleißerscheinungen gezeigt", sagt der Bundesliga-Torschützenkönig von 1995.

"Ghana ist spielerisch stärker als Kolumbien"

Der nächste Gegner hat bereits zwei Zähler mehr auf dem Konto als das DFB-Team, siegte im ersten Spiel gegen Trinidad und Tobago 4:1.

"Ghana ist im spielerischen Bereich stärker einzuschätzen als Kolumbien. Sie verfügen über gute Flügelstürmer, die mit ihren Flankenläufen für Gefahr sorgen. Wir haben ihr Spiel analysiert und einige wichtige Erkenntnisse daraus gezogen", so Heiko Herrlich.

In der Auftaktpartie machte vor allem Angreifer Ransford Osei, der zwei Tore erzielte, auf sich aufmerksam. Die deutsche Innenverteidigung hat sich für das zweite Spiel einiges vorgenommen. Nils Teixeira sagt: "Wir müssen in den nächsten Spielen hinten ein wenig kompakter und nicht zu tief stehen, im Spiel nach vorne können wir eigentlich nicht viel verbessern." Und Mario Erb vom FC Bayern München erklärt: "Wir sind überzeugt davon, gegen Ghana gewinnen zu können. Dann haben wir einen wichtigen Schritt zum Weiterkommen gemacht."

Weitere Informationen zur U 17-WM in Südkorea finden Sie hier.

[mg]

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Die Enttäuschung bei den U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach dem späten 3:3-Ausgleich gegen Kolumbien in der Auftaktpartie der FIFA U 17-Weltmeisterschaft in der Republik Korea wich am Tag danach der Konzentration auf die Partie gegen Ghana am Donnerstag im Cheonan Sports Complex (ab 10 Uhr MESZ, live bei Eurosport und auf fifa.com).

"Ich bin insgesamt nicht unzufrieden, da uns dieser Punkt alle Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales erhält. Wir müssen unsere Konzentrationsschwächen abstellen und dürfen uns gegen Ghana keine Fehler erlauben. Schließlich wollen wir mit einem Sieg den Grundstein für das Weiterkommen legen", erklärte DFB-Trainer Heiko Herrlich. Aus Korea berichtet DFB-Redakteur Maximilian Geis.

An Ausruhen ist kaum zu denken

An Ausruhen ist kaum zu denken. Schließlich steht in rund 48 Stunden der Vergleich mit den Afrikanern an. Einem Regenerationstraining am Dienstagmorgen folgte eine Pflegephase, in der kleinere Blessuren von der medizinischen Abteilung mit den Ärzten Lars Lippelt und Ralf Rauterkus, sowie den Physiotherapeuten Kevin Eisele und Carsten Hinz behandelt wurden. Wichtigste Nachricht: Alle Spieler können eingesetzt werden, Heiko Herrlich steht sein gesamtes Aufgebot zur Verfügung.

"Unsere Mannschaft ist auf einem guten körperlichen Niveau. Unser Fitnesscoach Andreas Schlumberger hat alle auf einen gleichmäßigen Standard gebracht. Selbst in der Schlussphase gegen Kolumbien unter diesen extremen Bedingungen und Temperaturen haben wir kaum Verschleißerscheinungen gezeigt", sagt der Bundesliga-Torschützenkönig von 1995.

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"Ghana ist spielerisch stärker als Kolumbien"

Der nächste Gegner hat bereits zwei Zähler mehr auf dem Konto als das DFB-Team, siegte im ersten Spiel gegen Trinidad und Tobago 4:1.

"Ghana ist im spielerischen Bereich stärker einzuschätzen als Kolumbien. Sie verfügen über gute Flügelstürmer, die mit ihren Flankenläufen für Gefahr sorgen. Wir haben ihr Spiel analysiert und einige wichtige Erkenntnisse daraus gezogen", so Heiko Herrlich.

In der Auftaktpartie machte vor allem Angreifer Ransford Osei, der zwei Tore erzielte, auf sich aufmerksam. Die deutsche Innenverteidigung hat sich für das zweite Spiel einiges vorgenommen. Nils Teixeira sagt: "Wir müssen in den nächsten Spielen hinten ein wenig kompakter und nicht zu tief stehen, im Spiel nach vorne können wir eigentlich nicht viel verbessern." Und Mario Erb vom FC Bayern München erklärt: "Wir sind überzeugt davon, gegen Ghana gewinnen zu können. Dann haben wir einen wichtigen Schritt zum Weiterkommen gemacht."

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