Die Vorzeichen bei der U 17-Eliterunde in Bremen sind klar: Deutschland führt vor dem Duell gegen Portugal heute (ab 12 Uhr) in Oberneuland mit sechs Punkten die Tabelle an. Portugal lauert mit vier Punkten an zweiter Stelle. Ein Sieg oder ein Unentschieden reicht der deutschen Mannschaft also zur Qualifikation zur Europameisterschaft in Slowenien. Stefan Böger ist von dieser Konstellation nicht überrascht: "Ich habe schon vorher geahnt, dass die Gruppe erst am letzten Spieltag entschieden wird. Wir haben das Finale, das wir uns gewünscht haben und eine gute Ausgangsposition."
Die deutsche Aufstellung: Schnitzler - Itter, Süle, Sarr, Dudziak - Goretzka, Brandenburger - Dittgen, Meyer, Gnabry - Benkarit
Entscheidend wird sein, dass Deutschland die starke Leistung aus der ersten Hälfte des Bulgarien-Spiels über die gesamte Distanz abruft. Da stand die Abwehr, es wurde gut kombiniert und vorne zahlreiche Chancen heraus gespielt. "Auf dieser Leistung können wir aufbauen. Trotzdem nehmen wie die Portugiesen sehr ernst. Die sind gut, aber wir sind besser", verbreitet Böger Selbstbewusstsein.
Mit einer Mischung aus Anspannung und Entspannung zum Sieg
Torwart Oliver Schnitzler, der gegen Bulgarien seit langer Zeit mal wieder ein Gegentor bekam, ist ebenfalls optimistisch: "Wir haben die zweite Halbzeit gegen Bulgarien analysiert. Ich bin sicher, dass uns so ein Leistungsabfall nicht noch einmal passiert." Dafür wurde in den letzten Tagen alles getan. Die richtige Mischung aus Entspannung und Anspannung wurde gesucht.
Am Freitagvormittag gab es ein leichtes Regenerationstraining. Den Nachmittag verbrachte die Mannschaft dann gemeinsam in der Bremer Innenstadt. Erst stand ein Stadtbummel, dann ein Kinobesuch auf dem Programm. Im Abschlusstraining am Samstag zeigten die Spieler sich sehr konzentriert. Das Tempo in den Spielzügen und beim Torschusstraining war beeindruckend.
Das gilt es am Sonntag auf den Platz zu bringen. "Die Portugiesen sind gute Fußballer. Wir müssen ihnen das Leben schwer machen und ganz eng an den Gegenspielern dran sein", gibt Stefan Böger die Richtung vor. Nach dem Gegner richten, will er sich trotzdem nicht. "Ich will die Jungs auch nicht mit Informationen überfrachten", sagt er und ergänzt: "Wir glauben an unsere eigene Stärke."
Goretzka arbeitet hart für seine Comeback
Ein weiterer Grund zum Optimismus ist der Heilungsverlauf von Kapitän Leon Goretzka, der im letzten Spiel verletzt zur Halbzeit raus musste. Sein Einsatz wäre ganz wichtig für das Team. Der Bochumer wird rund um die Uhr behandelt und möchte die Mannschaft unbedingt aufs Feld führen: "Das wird ein echtes Highlight. Auf dieses Finale haben wir lange hingearbeitet. Jetzt können wir zeigen, was wir drauf haben."
Im zweiten Spiel, das zeitgleich in Obervieland angepfiffen wird, stehen sich Bulgarien und die Türkei gegenüber. Beide Mannschaften haben keine Chance mehr auf den ersten Tabellenplatz, der die Qualifikation zur Europameisterschaft in Slowenien bedeutet.
[ps]
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Die Vorzeichen bei der U 17-Eliterunde in Bremen sind klar: Deutschland führt vor dem Duell gegen Portugal heute (ab 12 Uhr) in Oberneuland mit sechs Punkten die Tabelle an. Portugal lauert mit vier Punkten an zweiter Stelle. Ein Sieg oder ein Unentschieden reicht der deutschen Mannschaft also zur Qualifikation zur Europameisterschaft in Slowenien. Stefan Böger ist von dieser Konstellation nicht überrascht: "Ich habe schon vorher geahnt, dass die Gruppe erst am letzten Spieltag entschieden wird. Wir haben das Finale, das wir uns gewünscht haben und eine gute Ausgangsposition."
Die deutsche Aufstellung: Schnitzler - Itter, Süle, Sarr, Dudziak - Goretzka, Brandenburger - Dittgen, Meyer, Gnabry - Benkarit
Entscheidend wird sein, dass Deutschland die starke Leistung aus der ersten Hälfte des Bulgarien-Spiels über die gesamte Distanz abruft. Da stand die Abwehr, es wurde gut kombiniert und vorne zahlreiche Chancen heraus gespielt. "Auf dieser Leistung können wir aufbauen. Trotzdem nehmen wie die Portugiesen sehr ernst. Die sind gut, aber wir sind besser", verbreitet Böger Selbstbewusstsein.
Mit einer Mischung aus Anspannung und Entspannung zum Sieg
Torwart Oliver Schnitzler, der gegen Bulgarien seit langer Zeit mal wieder ein Gegentor bekam, ist ebenfalls optimistisch: "Wir haben die zweite Halbzeit gegen Bulgarien analysiert. Ich bin sicher, dass uns so ein Leistungsabfall nicht noch einmal passiert." Dafür wurde in den letzten Tagen alles getan. Die richtige Mischung aus Entspannung und Anspannung wurde gesucht.
Am Freitagvormittag gab es ein leichtes Regenerationstraining. Den Nachmittag verbrachte die Mannschaft dann gemeinsam in der Bremer Innenstadt. Erst stand ein Stadtbummel, dann ein Kinobesuch auf dem Programm. Im Abschlusstraining am Samstag zeigten die Spieler sich sehr konzentriert. Das Tempo in den Spielzügen und beim Torschusstraining war beeindruckend.
Das gilt es am Sonntag auf den Platz zu bringen. "Die Portugiesen sind gute Fußballer. Wir müssen ihnen das Leben schwer machen und ganz eng an den Gegenspielern dran sein", gibt Stefan Böger die Richtung vor. Nach dem Gegner richten, will er sich trotzdem nicht. "Ich will die Jungs auch nicht mit Informationen überfrachten", sagt er und ergänzt: "Wir glauben an unsere eigene Stärke."
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Goretzka arbeitet hart für seine Comeback
Ein weiterer Grund zum Optimismus ist der Heilungsverlauf von Kapitän Leon Goretzka, der im letzten Spiel verletzt zur Halbzeit raus musste. Sein Einsatz wäre ganz wichtig für das Team. Der Bochumer wird rund um die Uhr behandelt und möchte die Mannschaft unbedingt aufs Feld führen: "Das wird ein echtes Highlight. Auf dieses Finale haben wir lange hingearbeitet. Jetzt können wir zeigen, was wir drauf haben."
Im zweiten Spiel, das zeitgleich in Obervieland angepfiffen wird, stehen sich Bulgarien und die Türkei gegenüber. Beide Mannschaften haben keine Chance mehr auf den ersten Tabellenplatz, der die Qualifikation zur Europameisterschaft in Slowenien bedeutet.
