U 16-Junioren im zweiten Duell gegen Russland 1:1

Die U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben sich im zweiten Testspiel innerhalb von drei Tagen in Bronnici am Freitag mit 1:1 (0:0) von Gastgeber Russland getrennt. In der ersten Begegnung hatte DFB-Auswahl am Mittwoch in Reutow mit 3:2 (1:0) gewonnen.

Nach einer schwächeren ersten Halbzeit steigerte sich das Team von DFB-Trainer Paul Schomann nach dem Seitenwechsel und kam vor 300 Zuschauern in der 45. Minute zum Führungstreffer. Kapitän Patrick Funk verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern, nachdem Sascha Bigalke ihm aufgelegt hatte. Ilya Maykinkin stellte mit einem Distanzschuss in der 59. Minute den Endstand her. In der Schlussviertelstunde konnten die DFB-Junioren drei torreife Situationen nicht zu einem Torerfolg nutzen.

Die deutsche Aufstellung: Giefer - Mayr (76. Evers), Maier, Pachan, Stadler - Funk, Strifler (41 Bigalke), Wolze, Gardawski (65. Teixeira) - Dowidat (41. Sauerbier), Fiori (37. Tappiser).

"Die 1. Halbzeit war nicht annähernd so gut wie das erste Spiel. Wir waren nicht aggressiv und offensiv genug. Nach dem Wechsel hat sich das geändert. Die Mannschaft hat dann viel zielstrebiger agiert und war von den Russen nur durch Fouls zu stoppen", erklärte Schomann nach der Partie.

3:2-Erfolg im ersten Spiel am Mittwoch

Am Mittwoch hatte das DFB-Team vor 500 Zuschauern den besseren Start erwischt und konnte schon früh die Führung bejubeln. Nach einem Freistoß von Sascha Bigalke traf Thorben Stadler per Kopf zum 1:0 (9.). Kurze Zeit später hatten die DFB-Junioren die Chance, das Ergebnis auszubauen, doch Eric Tappiser traf mit einem Kopfball nur die Latte (12.).

Die DFB-Elf kam auch in Halbzeit zwei blendend ins Spiel und konnte in der 44. Minute auf 2:0 erhöhen. Dennis Dowidat zirkelte einen Freistoß von der rechten Seite in den linken Winkel. Dowidat war es dann auch, der in der 56. Minute nach einem Angriff der Gastgeber auf der Linie klären konnte. Nur eine Minute später musste die DFB-Auswahl den Anschlusstreffer hinnehmen: Obwohl Keeper Rene Vollath die Ecke ahnte, konnte Alexander Kudrjavtsev einen Handelfmeter verwandeln (57.).

In der 65. Minute konnten die Gastgeber sogar den Ausgleich bejubeln. Alexander Petrov überraschte das DFB-Team mit einem sehenswerten Sonntagsschuss. In der Folgezeit drückten die DFB-Junioren auf den Siegtreffer, doch Henning Sauerbier traf bei einem der zahlreichen Angriffe nur den Pfosten (68.). In der Nachspielzeit bejubelte die DFB-Auswahl das verdiente 3:2: Nach einem Eckball von Dowidat traf Patrick Funk per Kopf (80.).

"In den ersten 20 Minuten hatten wir Russland unter Kontrolle. Mitte der ersten Halbzeit haben wir etwas den Faden verloren, ließen dem Gegner zuviel Spielraum. Die letzten zehn Minuten vor und die ersten zehn Minuten nach Wiederbeginn gingen wir wieder aggressiver in die Zweikämpfe und dominierten das Geschehen auf dem Spielfeld. Trotz der 2:0-Führung gestattete sich die Mannschaft wiederum eine Auszeit von cirka zehn Minuten, in der der Gastgeber durch zwei Tore ausgleichen konnte. Die Elf raffte sich nach dem Ausgleich noch einmal auf und nutzte von sechs hochkarätigen Chancen eine zum hochverdienten Siegtreffer", so DFB-Trainer Paul Schomann nach dem Spiel.

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[bild1]Die U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben sich im zweiten Testspiel innerhalb von drei Tagen in Bronnici am Freitag mit 1:1 (0:0) von Gastgeber Russland getrennt. In der ersten Begegnung hatte DFB-Auswahl am Mittwoch in Reutow mit 3:2 (1:0) gewonnen.



Nach einer schwächeren ersten Halbzeit steigerte sich das Team von DFB-Trainer Paul Schomann nach dem Seitenwechsel und kam vor 300 Zuschauern in der 45. Minute zum Führungstreffer. Kapitän Patrick Funk verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern, nachdem Sascha Bigalke ihm aufgelegt hatte. Ilya Maykinkin stellte mit einem Distanzschuss in der 59. Minute den Endstand her. In der Schlussviertelstunde konnten die DFB-Junioren drei torreife Situationen nicht zu einem Torerfolg nutzen.



Die deutsche Aufstellung: Giefer - Mayr (76. Evers), Maier, Pachan, Stadler - Funk, Strifler (41 Bigalke), Wolze, Gardawski (65. Teixeira) - Dowidat (41. Sauerbier), Fiori (37. Tappiser).



"Die 1. Halbzeit war nicht annähernd so gut wie das erste Spiel. Wir waren nicht aggressiv und offensiv genug. Nach dem Wechsel hat sich das geändert. Die Mannschaft hat dann viel zielstrebiger agiert und war von den Russen nur durch Fouls zu stoppen", erklärte Schomann nach der Partie.



3:2-Erfolg im ersten Spiel am Mittwoch



Am Mittwoch hatte das DFB-Team vor 500 Zuschauern den besseren Start erwischt und konnte schon früh die Führung bejubeln. Nach einem Freistoß von Sascha Bigalke traf Thorben Stadler per Kopf zum 1:0 (9.). Kurze Zeit später hatten die DFB-Junioren die Chance, das Ergebnis auszubauen, doch Eric Tappiser traf mit einem Kopfball nur die Latte (12.).



Die DFB-Elf kam auch in Halbzeit zwei blendend ins Spiel und konnte in der 44. Minute auf 2:0 erhöhen. Dennis Dowidat zirkelte einen Freistoß von der rechten Seite in den linken Winkel. Dowidat war es dann auch, der in der 56. Minute nach einem Angriff der Gastgeber auf der Linie klären konnte. Nur eine Minute später musste die DFB-Auswahl den Anschlusstreffer hinnehmen: Obwohl Keeper Rene Vollath die Ecke ahnte, konnte Alexander Kudrjavtsev einen Handelfmeter verwandeln (57.).



In der 65. Minute konnten die Gastgeber sogar den Ausgleich bejubeln. Alexander Petrov überraschte das DFB-Team mit einem sehenswerten Sonntagsschuss. In der Folgezeit drückten die DFB-Junioren auf den Siegtreffer, doch Henning Sauerbier traf bei einem der zahlreichen Angriffe nur den Pfosten (68.). In der Nachspielzeit bejubelte die DFB-Auswahl das verdiente 3:2: Nach einem Eckball von Dowidat traf Patrick Funk per Kopf (80.).



[bild2]"In den ersten 20 Minuten hatten wir Russland unter Kontrolle. Mitte der ersten Halbzeit haben wir etwas den Faden verloren, ließen dem Gegner zuviel Spielraum. Die letzten zehn Minuten vor und die ersten zehn Minuten nach Wiederbeginn gingen wir wieder aggressiver in die Zweikämpfe und dominierten das Geschehen auf dem Spielfeld. Trotz der 2:0-Führung gestattete sich die Mannschaft wiederum eine Auszeit von cirka zehn Minuten, in der der Gastgeber durch zwei Tore ausgleichen konnte. Die Elf raffte sich nach dem Ausgleich noch einmal auf und nutzte von sechs hochkarätigen Chancen eine zum hochverdienten Siegtreffer", so DFB-Trainer Paul Schomann nach dem Spiel.