Turbine verpasst Favoritensieg gegen Jena

Vizemeister Turbine Potsdam ist am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga seiner klaren Favoritenrolle im Duell mit dem FF USV Jena nicht gerecht geworden. Die "Torbienen" mussten sich gegen den Außenseiter wie in der Vorbereitung mit einem 1:1 (0:1) zufrieden geben. Der 1. FFC Frankfurt, Bayer Leverkusen und Aufsteiger 1899 Hoffenheim fuhren Siege ein.

Die Potsdamerinnen, die zuvor in allen zehn Ligaspielen gegen die Gäste aus Thüringen keinen einzigen Punkt liegengelassen hatten, offenbarten vor 2780 Zuschauern ungeahnte Startschwierigkeiten und hatten mehrfach Glück nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Jenas torgefährliche Verteidigerin Ria Percival scheiterte zunächst aus 18 Metern an der Latte (12.), stand acht Minuten später nach einer tollen Kombination goldrichtig - jedoch in Abseitsposition. Für die Gastgeberinnen verpassten Lia Wälti (8.) und Alex Singer (32.) gute Einschussgelegenheiten. Trotzdem fiel der Führungstreffer für Jena durch Percival per Bogenlampe nicht aus heiterem Himmel (42.).

Turbine erwischte den besseren Start in Halbzeit zwei und wurde nach einer Reihe guter Gelegenheiten mit dem Ausgleich durch Maren Mjelde belohnt (53.). In der Folgezeit verpasste es Potsdam nachzulegen und fing sich kurz vor Schluss beinahe noch das 1:2 ein. Doch Amber Hearn verlor freistehend vor dem Tor von Torfrau Ann-Katrin Berger die Nerven (89.).

Frankfurt gewinnt in Freiburg

Einen Einstand nach Maß erwischte dafür Colin Bell. Der neue Coach des 1. FFC Frankfurt setzte sich mit den Hessinen im Duell der Trainernovizen beim SC Freiburg mit Dietmar Sehrig 2:0 (1:0) durch und unterstrich dabei seine hohen Ambitionen am Main. Die Europameisterinnen Bianca Schmidt (16.) und Dzsenifer Marozsan (51.) stellten den Erfolg mit ihren Toren sicher. Celia Sasic, die beim Triumph in Schweden ebenfalls eine Schlüsselrolle spielte, ging bei ihrem Debüt im Frankfurt-Dress leer aus.

Dramatik pur in Essen: Die SGS wähnte sich gegen Aufsteiger BV Cloppenburg nach Treffern von Isabelle Wolf (41.), Charline Hartmann (70.) und Madeline Gier (84.) und einer 3:1-Führung schon auf der Siegerstraße, doch der in der ersten Hälfte durch Vanessa Bernauer (26.) in Führung gegangenene Bundesliga-Debütant kam durch Treffer von Ex-Essenerin Mandy Islacker (88.) und erneut Bernauer (90.) noch zum 3:3 und zum Punktgewinn.

Siege für Hoffenheim und Leverkusen

Einen Traumstart in die Saison verbuchten der zweite Aufsteiger 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen. Die Kraichgauerinnen setzten sich in ihrem ersten Bundesligaspiel überhaupt mit 1:0 (0:0) gegen den VfL Sindelfingen durch. Mana Iwabuchi erzielte in der Schlussminute den "goldenen Treffer".



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Vizemeister Turbine Potsdam ist am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga seiner klaren Favoritenrolle im Duell mit dem FF USV Jena nicht gerecht geworden. Die "Torbienen" mussten sich gegen den Außenseiter wie in der Vorbereitung mit einem 1:1 (0:1) zufrieden geben. Der 1. FFC Frankfurt, Bayer Leverkusen und Aufsteiger 1899 Hoffenheim fuhren Siege ein.

Die Potsdamerinnen, die zuvor in allen zehn Ligaspielen gegen die Gäste aus Thüringen keinen einzigen Punkt liegengelassen hatten, offenbarten vor 2780 Zuschauern ungeahnte Startschwierigkeiten und hatten mehrfach Glück nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Jenas torgefährliche Verteidigerin Ria Percival scheiterte zunächst aus 18 Metern an der Latte (12.), stand acht Minuten später nach einer tollen Kombination goldrichtig - jedoch in Abseitsposition. Für die Gastgeberinnen verpassten Lia Wälti (8.) und Alex Singer (32.) gute Einschussgelegenheiten. Trotzdem fiel der Führungstreffer für Jena durch Percival per Bogenlampe nicht aus heiterem Himmel (42.).

Turbine erwischte den besseren Start in Halbzeit zwei und wurde nach einer Reihe guter Gelegenheiten mit dem Ausgleich durch Maren Mjelde belohnt (53.). In der Folgezeit verpasste es Potsdam nachzulegen und fing sich kurz vor Schluss beinahe noch das 1:2 ein. Doch Amber Hearn verlor freistehend vor dem Tor von Torfrau Ann-Katrin Berger die Nerven (89.).

Frankfurt gewinnt in Freiburg

Einen Einstand nach Maß erwischte dafür Colin Bell. Der neue Coach des 1. FFC Frankfurt setzte sich mit den Hessinen im Duell der Trainernovizen beim SC Freiburg mit Dietmar Sehrig 2:0 (1:0) durch und unterstrich dabei seine hohen Ambitionen am Main. Die Europameisterinnen Bianca Schmidt (16.) und Dzsenifer Marozsan (51.) stellten den Erfolg mit ihren Toren sicher. Celia Sasic, die beim Triumph in Schweden ebenfalls eine Schlüsselrolle spielte, ging bei ihrem Debüt im Frankfurt-Dress leer aus.

Dramatik pur in Essen: Die SGS wähnte sich gegen Aufsteiger BV Cloppenburg nach Treffern von Isabelle Wolf (41.), Charline Hartmann (70.) und Madeline Gier (84.) und einer 3:1-Führung schon auf der Siegerstraße, doch der in der ersten Hälfte durch Vanessa Bernauer (26.) in Führung gegangenene Bundesliga-Debütant kam durch Treffer von Ex-Essenerin Mandy Islacker (88.) und erneut Bernauer (90.) noch zum 3:3 und zum Punktgewinn.

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Siege für Hoffenheim und Leverkusen

Einen Traumstart in die Saison verbuchten der zweite Aufsteiger 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen. Die Kraichgauerinnen setzten sich in ihrem ersten Bundesligaspiel überhaupt mit 1:0 (0:0) gegen den VfL Sindelfingen durch. Mana Iwabuchi erzielte in der Schlussminute den "goldenen Treffer".

Das Team aus dem Rheinland bezwang seinen Westrivalen FCR Duisburg souverän mit 3:0 (2:0). Dank der Treffer von Juniorinnennationalspielerin Ramona Petzelberger (18. und 54.) und Europameisterin Isabelle Linden (38.) setzte sich die "Werkself" sogar an die Tabellenspitze.