Turbine Potsdam verteidigt Tabellenspitze souverän

Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam hat seine Tabellenführung in der Frauen-Bundesliga auch am achten Spieltag verteidigt. Die "Torbienen" kamen vor 1350 Zuschauern im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion zu einem souveränen 5:0 (3:0) gegen den letztjährigen Pokalfinalisten FF USV Jena und haben mit 19 Punkten weiterhin einen Zähler Vorsprung auf die Konkurrenz.

Bis zur 21. Minute dauerte es, ehe Nationalspielerin Fatmire Bajramaj zum 1:0 für die Potsdamerinnen einschoss, dann ging es ganz schnell. Nadine Keßler (31.) und Bianca Schmidt (38.) erhöhten noch vor der Halbzeitpause auf 3:0. In der zweiten Hälfte schraubten Yuki Nagasato (78.) und erneut Bajramaj (86.) das Ergebnis weiter in die Höhe.

Auch der FCR 2001 Duisburg punktete dreifach. Der DFB-Pokalsieger kam im Spitzenspiel beim SC 07 Bad Neuenahr zu einem 2:0 (0:0) und klettert mit nunmehr 17 Zählern auf den dritten Platz. Alexandra Popp (57.) und Mandy Islacker (77.) entschieden die Partie erst im zweiten Durchgang. Der SC 07 liegt mit zwölf Zählern nur noch auf dem sechsten Platz.

Weiter an Boden verlor der VfL Wolfsburg durch ein 1:2 (1:0) im Nordderby beim Hamburger SV. Stephanie Bunte brachte die "Wölfinnen" mit ihrem Treffer in der 45. Minute zwar nach vorn, doch Carolin Simon (70.) und Lena Petermann (85.) drehten das Spiel zugunsten des HSV, der als Siebter mit nun elf Punkten bis auf einen Zähler an den VfL heranrückt.

Frankfurt souverän, München patzt

Der 1. FFC Frankfurt hatte schon am Sonntagvormittag vorgelegt. Die Frankfurterinnen kamen im heimischen Stadion am Brentanobad zu einem ungefährdeten 5:1 (3:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen und sind mit 18 Zählern nun ärgster Verfolger von Turbine.

In der hessischen Metropole fiel die Entscheidung vor 1610 Zuschauern schon früh: Nationalspielerin Ariane Hingst traf bereits in der zehnten Minute zum 1:0, Gina Lewandowski legte wenig später das zweite Tor nach (16.). Noch vor der Pause erhöhte Welt- und Europameisterin Kerstin Garefrekes mit ihrem bereits elften Saisontor auf den Halbzeitstand (23.). Nach dem Wiederanpfiff konnte Shelley Thompson zwar zunächst verkürzen (55.), doch Birgit Prinz (58.) und Conny Pohlers (66.) legten für den FFC nach. In der 90. Minute sah Leverkusens Lisa Schwab zudem die Gelb-Rote Karte.

Dagegen verpasste es der FC Bayern München, punktgleich mit den Hessinnen den zweiten Platz zu übernehmen und liegt mit 16 Zählern auf Rang vier. Beim 1:1 (1:0) gegen die SG Essen-Schönebeck markierte Petra Wimbersky zwar kurz vor der Halbzeitpause (39.) den Münchner Führungstreffer, Essen konnte allerdings in der 70. Minute durch Jessica Bade einen Punkt sichern.



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Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam hat seine Tabellenführung in der Frauen-Bundesliga auch am achten Spieltag verteidigt. Die "Torbienen" kamen vor 1350 Zuschauern im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion zu einem souveränen 5:0 (3:0) gegen den letztjährigen Pokalfinalisten FF USV Jena und haben mit 19 Punkten weiterhin einen Zähler Vorsprung auf die Konkurrenz.

Bis zur 21. Minute dauerte es, ehe Nationalspielerin Fatmire Bajramaj zum 1:0 für die Potsdamerinnen einschoss, dann ging es ganz schnell. Nadine Keßler (31.) und Bianca Schmidt (38.) erhöhten noch vor der Halbzeitpause auf 3:0. In der zweiten Hälfte schraubten Yuki Nagasato (78.) und erneut Bajramaj (86.) das Ergebnis weiter in die Höhe.

Auch der FCR 2001 Duisburg punktete dreifach. Der DFB-Pokalsieger kam im Spitzenspiel beim SC 07 Bad Neuenahr zu einem 2:0 (0:0) und klettert mit nunmehr 17 Zählern auf den dritten Platz. Alexandra Popp (57.) und Mandy Islacker (77.) entschieden die Partie erst im zweiten Durchgang. Der SC 07 liegt mit zwölf Zählern nur noch auf dem sechsten Platz.

Weiter an Boden verlor der VfL Wolfsburg durch ein 1:2 (1:0) im Nordderby beim Hamburger SV. Stephanie Bunte brachte die "Wölfinnen" mit ihrem Treffer in der 45. Minute zwar nach vorn, doch Carolin Simon (70.) und Lena Petermann (85.) drehten das Spiel zugunsten des HSV, der als Siebter mit nun elf Punkten bis auf einen Zähler an den VfL heranrückt.

Frankfurt souverän, München patzt

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Der 1. FFC Frankfurt hatte schon am Sonntagvormittag vorgelegt. Die Frankfurterinnen kamen im heimischen Stadion am Brentanobad zu einem ungefährdeten 5:1 (3:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen und sind mit 18 Zählern nun ärgster Verfolger von Turbine.

In der hessischen Metropole fiel die Entscheidung vor 1610 Zuschauern schon früh: Nationalspielerin Ariane Hingst traf bereits in der zehnten Minute zum 1:0, Gina Lewandowski legte wenig später das zweite Tor nach (16.). Noch vor der Pause erhöhte Welt- und Europameisterin Kerstin Garefrekes mit ihrem bereits elften Saisontor auf den Halbzeitstand (23.). Nach dem Wiederanpfiff konnte Shelley Thompson zwar zunächst verkürzen (55.), doch Birgit Prinz (58.) und Conny Pohlers (66.) legten für den FFC nach. In der 90. Minute sah Leverkusens Lisa Schwab zudem die Gelb-Rote Karte.

Dagegen verpasste es der FC Bayern München, punktgleich mit den Hessinnen den zweiten Platz zu übernehmen und liegt mit 16 Zählern auf Rang vier. Beim 1:1 (1:0) gegen die SG Essen-Schönebeck markierte Petra Wimbersky zwar kurz vor der Halbzeitpause (39.) den Münchner Führungstreffer, Essen konnte allerdings in der 70. Minute durch Jessica Bade einen Punkt sichern.

Derweil bleibt Liga-Neuling Herforder SV nach dem 1:2 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken weiter ohne Punkt. Zunächst konnten die Gastgeberinnen dank Laura Feiersinger (53.) die Saarbrücker Führung durch Sif Atladottir (50.) postwendend ausgleichen. In der 63. Minute verschoss Lena Wermelt einen Strafstoß für den HSV. Für die Entscheidung zugunsten des FCS sorgte in der 81. Minute aber Nina Rauch. Zu allem Überfluss sah Herfords Marie Pollmann in der 90. Minute Gelb-Rot.