Turbine Potsdam siegt auch zu Hause gegen Thor/AK

Sicher war das Weiterkommen bereits nach dem 6:0-Auswärtsieg im Hinspiel - jetzt setzte sich Turbine Potsdam auch im eigenen Stadion in der Runde der letzten 32 deutlich gegen Thor/AK 8:2 (4:1) durch und steht damit im Achtelfinale der diesjährigen Champions League.

Das Team von Trainer Bernd Schröder, der Potsdam 2010 zum Titel in der "Königsklasse" und in der Vorsaison ins Finale geführt hatte, zeigte bereits in der ersten Minute seine Klasse. Isabel Kerschowski erzielte das erste Tor des Abends. Anja Mittag traf in Halbzeit eins doppelt (7./19.). Patricia Hanebeck hatte zwischenzeitlich auf 3:0 (18.) erhöht. Vor dem Pausenpfiff gelang Arna Sif Asgrimsdottir der erste Treffer für die Gäste, der ihnen im eigenen Stadion verwehrt geblieben war (34.).

Jennifer Zietz sorgte mit einem Elfmeter für einen weiteren Treffer für die Schröder-Schützlinge (55.). Nur eine Minute später nutzte Antonia Göransson die nächste Chance und brachte die "Torbienen" 6:1 in Führung. Es war eine Partie mit Witz und Spielfreude auf beiden Seiten. Trotz des sicheren Ausscheidens steckten auch die Isländerinnen in keiner Phase des Spiels auf und hatten Mitte der zweiten Hälfte eine weitere hochkarätige Einschussmöglichkeit. Die Schlussfrau der Gäste verhinderte indess mit einigen Großtaten eine weitaus höhere Niederlage. Stattdessen kam erneut ihre Vordermannschaft vor das Turbine-Tor. In der 74. Minute traf Diane Caldwell zum 2:6. Die Isländerin Gígja Hardardóttir fälschte unglücklich zum 7:2 ab (77.). Letztlich endete es, wie es begonnen hatte. Kerschowski erzielte in der Nachspielzeit den Treffer zum 8:2-Endstand.

Im Achtelfinale trifft Turbine Potsdam auf den Sieger der Partie Valur Reykjavik gegen Glasgow City LFC. Das Hinspiel in Glasgow endete 1:1, das Rückspiel wird am 6. Oktober ausgetragen.

[fl]

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Sicher war das Weiterkommen bereits nach dem 6:0-Auswärtsieg im Hinspiel - jetzt setzte sich Turbine Potsdam auch im eigenen Stadion in der Runde der letzten 32 deutlich gegen Thor/AK 8:2 (4:1) durch und steht damit im Achtelfinale der diesjährigen Champions League.

Das Team von Trainer Bernd Schröder, der Potsdam 2010 zum Titel in der "Königsklasse" und in der Vorsaison ins Finale geführt hatte, zeigte bereits in der ersten Minute seine Klasse. Isabel Kerschowski erzielte das erste Tor des Abends. Anja Mittag traf in Halbzeit eins doppelt (7./19.). Patricia Hanebeck hatte zwischenzeitlich auf 3:0 (18.) erhöht. Vor dem Pausenpfiff gelang Arna Sif Asgrimsdottir der erste Treffer für die Gäste, der ihnen im eigenen Stadion verwehrt geblieben war (34.).

Jennifer Zietz sorgte mit einem Elfmeter für einen weiteren Treffer für die Schröder-Schützlinge (55.). Nur eine Minute später nutzte Antonia Göransson die nächste Chance und brachte die "Torbienen" 6:1 in Führung. Es war eine Partie mit Witz und Spielfreude auf beiden Seiten. Trotz des sicheren Ausscheidens steckten auch die Isländerinnen in keiner Phase des Spiels auf und hatten Mitte der zweiten Hälfte eine weitere hochkarätige Einschussmöglichkeit. Die Schlussfrau der Gäste verhinderte indess mit einigen Großtaten eine weitaus höhere Niederlage. Stattdessen kam erneut ihre Vordermannschaft vor das Turbine-Tor. In der 74. Minute traf Diane Caldwell zum 2:6. Die Isländerin Gígja Hardardóttir fälschte unglücklich zum 7:2 ab (77.). Letztlich endete es, wie es begonnen hatte. Kerschowski erzielte in der Nachspielzeit den Treffer zum 8:2-Endstand.

Im Achtelfinale trifft Turbine Potsdam auf den Sieger der Partie Valur Reykjavik gegen Glasgow City LFC. Das Hinspiel in Glasgow endete 1:1, das Rückspiel wird am 6. Oktober ausgetragen.