Turbine Potsdam siegt 2:1 im Finale gegen FCR Duisburg

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat die 15. Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen gewonnen. Der aktuelle Tabellendritte der Frauen-Bundesliga entschied am Samstag in Bonn das Finale gegen den FCR 2001 Duisburg knapp mit 2:1 für sich.

In der mit 2600 Zuschauern restlos ausverkauften Hardtberghalle hatte Inka Grings den FCR bereits in der ersten Spielminute des Finales in Führung gebracht, 1:36 Minuten vor dem Ende gelang Anja Mittag das Tor zum 1:1-Ausgleich, dem Jessica Wich per Kopf sieben Sekunden vor dem Ende das siegbringende Tor zum 2:1 für die Brandenburgerinnen folgen ließ.

"Ich denke, wir haben im Endeffekt verdient gewonnen. Wir standen kurz vor dem Aus und haben uns toll ins Turnier zurückgekämpft", freute sich Potsdams Trainer Bernd Schröder nach dem Finale. "Wir haben kein Spiel verloren und sind somit über das Turnier gesehen wohl auch die beste Mannschaft gewesen."

So sah es auch Duisburgs Trainer Thomas Obliers: "Ich habe meinem Team vorher gesagt, dass Potsdam bisher am stärksten von allen aufgetreten ist. Über weite Strecken des Finales haben wir ordentlich dagegen gehalten. Im Endeffekt haben wir ein paar Sekunden geschlafen. Das wird eben in der Halle bestraft."

Im Halbfinale hatten sich die Duisburgerinnen zuvor im Nachbarschaftsderby 4:3 gegen Essen durchgesetzt, Potsdam war durch ein 3:1 im ewig jungen Duell gegen den 1. FFC Frankfurt in das Endspiel eingezogen und hatte damit gleichzeitig den amtierenden Titelverteidiger aus dem Wettbewerb befördert.

Titelverteidiger Frankfurt scheitert in der Vorschlussrunde

Knapp zu ging es bereits im Viertelfinale wo Titelverteidiger Frankfurt sich 4:3 gegen den 1. FC Saarbrücken durchsetzen konnte. Potsdam hatte sich in einem wahren Krimi 6:5 nach Neunmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt, ebenfalls erst durch ein 4:3 nach Neunmeterschießen qualifizierte sich die SG Essen-Schönebeck gegen den SC 07 Bad Neuenahr für die Vorschlussrunde. Der FCR Duisburg konnte sich schließlich in der Runde der letzten acht Mannschaften 2:1 gegen den SC Freiburg behaupten.

DFB-Hallenpokal der Frauen 2008

In der Vorrunde hatten sich Essen-Schönebeck (Gruppe A), Duisburg (Gruppe B) und Potsdam (Gruppe C) als Gruppensieger durchgesetzt, Frankfurt (Gruppe A), Saarbrücken (Gruppe B) und Freiburg (Gruppe C) kamen jeweils als Gruppenzweite eine Runde weiter. Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld durch die zwei besten Gruppendritten Wolfsburg (Gruppe A) und Bad Neuenahr (Gruppe C).

Erstmals war 2008 der Deutsche Fußball-Bund komplett verantwortlich für die Durchführung und Organisation des T-Home/DFB-Hallenpokals, mit organisatorischer Unterstützung durch den SC 07 Bad Neuenahr.

"Der Hallenpokal der Frauen gehört neben den Länderspielen unserer Nationalmannschaft und dem Pokalendspiel in Berlin zu den Höhepunkten im Kalender des deutschen Frauenfußballs. Wir freuen uns, dass unser Premium-Partner T-Home die Veranstaltung mit seinem Engagement aufwertet", so DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

Direkt zur Turnierübersicht geht es hier.

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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat die 15. Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen gewonnen. Der aktuelle Tabellendritte der Frauen-Bundesliga entschied am Samstag in Bonn das Finale gegen den FCR 2001 Duisburg knapp mit 2:1 für sich.

In der mit 2600 Zuschauern restlos ausverkauften Hardtberghalle hatte Inka Grings den FCR bereits in der ersten Spielminute des Finales in Führung gebracht, 1:36 Minuten vor dem Ende gelang Anja Mittag das Tor zum 1:1-Ausgleich, dem Jessica Wich per Kopf sieben Sekunden vor dem Ende das siegbringende Tor zum 2:1 für die Brandenburgerinnen folgen ließ.

"Ich denke, wir haben im Endeffekt verdient gewonnen. Wir standen kurz vor dem Aus und haben uns toll ins Turnier zurückgekämpft", freute sich Potsdams Trainer Bernd Schröder nach dem Finale. "Wir haben kein Spiel verloren und sind somit über das Turnier gesehen wohl auch die beste Mannschaft gewesen."

So sah es auch Duisburgs Trainer Thomas Obliers: "Ich habe meinem Team vorher gesagt, dass Potsdam bisher am stärksten von allen aufgetreten ist. Über weite Strecken des Finales haben wir ordentlich dagegen gehalten. Im Endeffekt haben wir ein paar Sekunden geschlafen. Das wird eben in der Halle bestraft."

Im Halbfinale hatten sich die Duisburgerinnen zuvor im Nachbarschaftsderby 4:3 gegen Essen durchgesetzt, Potsdam war durch ein 3:1 im ewig jungen Duell gegen den 1. FFC Frankfurt in das Endspiel eingezogen und hatte damit gleichzeitig den amtierenden Titelverteidiger aus dem Wettbewerb befördert.

Titelverteidiger Frankfurt scheitert in der Vorschlussrunde

Knapp zu ging es bereits im Viertelfinale wo Titelverteidiger Frankfurt sich 4:3 gegen den 1. FC Saarbrücken durchsetzen konnte. Potsdam hatte sich in einem wahren Krimi 6:5 nach Neunmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt, ebenfalls erst durch ein 4:3 nach Neunmeterschießen qualifizierte sich die SG Essen-Schönebeck gegen den SC 07 Bad Neuenahr für die Vorschlussrunde. Der FCR Duisburg konnte sich schließlich in der Runde der letzten acht Mannschaften 2:1 gegen den SC Freiburg behaupten.

DFB-Hallenpokal der Frauen 2008

In der Vorrunde hatten sich Essen-Schönebeck (Gruppe A), Duisburg (Gruppe B) und Potsdam (Gruppe C) als Gruppensieger durchgesetzt, Frankfurt (Gruppe A), Saarbrücken (Gruppe B) und Freiburg (Gruppe C) kamen jeweils als Gruppenzweite eine Runde weiter. Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld durch die zwei besten Gruppendritten Wolfsburg (Gruppe A) und Bad Neuenahr (Gruppe C).

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Erstmals war 2008 der Deutsche Fußball-Bund komplett verantwortlich für die Durchführung und Organisation des T-Home/DFB-Hallenpokals, mit organisatorischer Unterstützung durch den SC 07 Bad Neuenahr.

"Der Hallenpokal der Frauen gehört neben den Länderspielen unserer Nationalmannschaft und dem Pokalendspiel in Berlin zu den Höhepunkten im Kalender des deutschen Frauenfußballs. Wir freuen uns, dass unser Premium-Partner T-Home die Veranstaltung mit seinem Engagement aufwertet", so DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

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