TSV Weilimdorf zum dritten Mal Meister

Hauptrundensieger TSV Weilimdorf hat sich zum Meister der Futsal-Bundesliga gekrönt. Das Team aus Stuttgart setzte sich in einem eng umkämpften Endspiel in der heimischen Sporthalle des Solitude-Gymnasiums gegen HOT 05 Futsal 3:1 (0:0, 0:0) n.V. durch und feiert damit nach 2019 und 2021 seine bereits dritte Meisterschaft.

Nach torlosen 40 Minuten ging das Spiel beim Stand von 0:0 in die Verlängerung: Kennedy Alves Ribeiro (41.) traf für Weilimdorf, Dmytro Klochko (41.) glich im Gegenzug aus. Doch Mergim Dervishaj (42.) stellte nur kurz darauf auf 2:1, ehe Amer Dzindic (49.) kurz vor dem Abpfiff auf 3:1 stellte.

Das Finale wurde erstmals im Modus best of three gespielt. Die erste Partie hatte der TSV Weilimdorf 3:2 für sich entscheiden, musste Spiel zwei jedoch 0:2 bei HOT 05 Futsal abgeben. Im alles entscheidenden dritten Finalspiel durfte schließlich der TSV vor heimischen Fans jubeln und ist damit Nachfolger von Vorjahresmeister Jahn Regensburg. Auf der anderen Seite verpasste das Team aus Hohenstein-Ernstthal seinen dritten Meistertitel.

Kaum Chancen in der regulären Spielzeit

Im ersten Durchgang lieferten sich die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde zwar ein intensives Duell, viele Torchancen bekamen die Zuschauer*innen allerdings nicht zu sehen. HOT 05 gehörten die Anfangsminuten, Maksym Solonya traf nach einem Eckball die Latte (5.). Doch Weilimdorf betrieb zusehends mehr Aufwand und störte den Spielaufbau der Gäste früh und erzwang damit Ballverluste. Ein daraus resultierender Abschluss von Amer Dzindic (14.) aus der Distanz kam allerdings zu zentral auf das Tor von HOT-Keeper Dmytro Lytvynenko.

Die Partie blieb auch nach der Pause umkämpft und spannend. Beide Teams verteidigten kompakt und machten nur wenige Fehler. Die zunächst größte Chance gehörte dann aber den Gastgebern: HOT 05-Spieler Taras Onufrak foulte den enteilten Ante Ljubic (28.). Den fälligen Freistoß brachte Ribeiro allerdings nicht im Tor unter, Klochko blockte auf der Linie.

In der Schlussphase hatte Weilimdorf etwas mehr vom Spiel, Amer Dzindic (38.) zirkelte nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Ein Tor sollte in der regulären Spielzeit aber nicht mehr fallen, das Spiel ging in die Verlängerung über 2 x 5 Minuten.

Drei Tore innerhalb von 70 Sekunden

Das Finale nahm nun richtig Fahrt auf: Nach Zuspiel von Muhammet Sözer traf Ribeiro nach 23 Sekunden von der rechten Seite zur Führung der Gastgeber. Doch Klochko gelang nahezu postwendend, nur 22 Sekunden später, per Zehnmeter der Ausgleich. Doch damit war noch nicht genug: Nach einer Ecke von Ribeiro stand Dervishaj (42.) goldrichtig und stellte den alten Vorsprung wieder her.

HOT 05 stemmte sich in der zweiten Halbzeit der Verlängerung gegen die drohende Niederlage und agierte bei Ballbesitz mit Flying Goalkeeper. Das wiederum öffnete die Möglichkeit für Dzindic, der 35 Sekunden vor dem Abpfiff aus eigener Hälfte ins leere Tor zum 3:1-Endstand traf.

[sid/hm]

Hauptrundensieger TSV Weilimdorf hat sich zum Meister der Futsal-Bundesliga gekrönt. Das Team aus Stuttgart setzte sich in einem eng umkämpften Endspiel in der heimischen Sporthalle des Solitude-Gymnasiums gegen HOT 05 Futsal 3:1 (0:0, 0:0) n.V. durch und feiert damit nach 2019 und 2021 seine bereits dritte Meisterschaft.

Nach torlosen 40 Minuten ging das Spiel beim Stand von 0:0 in die Verlängerung: Kennedy Alves Ribeiro (41.) traf für Weilimdorf, Dmytro Klochko (41.) glich im Gegenzug aus. Doch Mergim Dervishaj (42.) stellte nur kurz darauf auf 2:1, ehe Amer Dzindic (49.) kurz vor dem Abpfiff auf 3:1 stellte.

Das Finale wurde erstmals im Modus best of three gespielt. Die erste Partie hatte der TSV Weilimdorf 3:2 für sich entscheiden, musste Spiel zwei jedoch 0:2 bei HOT 05 Futsal abgeben. Im alles entscheidenden dritten Finalspiel durfte schließlich der TSV vor heimischen Fans jubeln und ist damit Nachfolger von Vorjahresmeister Jahn Regensburg. Auf der anderen Seite verpasste das Team aus Hohenstein-Ernstthal seinen dritten Meistertitel.

Kaum Chancen in der regulären Spielzeit

Im ersten Durchgang lieferten sich die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde zwar ein intensives Duell, viele Torchancen bekamen die Zuschauer*innen allerdings nicht zu sehen. HOT 05 gehörten die Anfangsminuten, Maksym Solonya traf nach einem Eckball die Latte (5.). Doch Weilimdorf betrieb zusehends mehr Aufwand und störte den Spielaufbau der Gäste früh und erzwang damit Ballverluste. Ein daraus resultierender Abschluss von Amer Dzindic (14.) aus der Distanz kam allerdings zu zentral auf das Tor von HOT-Keeper Dmytro Lytvynenko.

Die Partie blieb auch nach der Pause umkämpft und spannend. Beide Teams verteidigten kompakt und machten nur wenige Fehler. Die zunächst größte Chance gehörte dann aber den Gastgebern: HOT 05-Spieler Taras Onufrak foulte den enteilten Ante Ljubic (28.). Den fälligen Freistoß brachte Ribeiro allerdings nicht im Tor unter, Klochko blockte auf der Linie.

In der Schlussphase hatte Weilimdorf etwas mehr vom Spiel, Amer Dzindic (38.) zirkelte nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Ein Tor sollte in der regulären Spielzeit aber nicht mehr fallen, das Spiel ging in die Verlängerung über 2 x 5 Minuten.

Drei Tore innerhalb von 70 Sekunden

Das Finale nahm nun richtig Fahrt auf: Nach Zuspiel von Muhammet Sözer traf Ribeiro nach 23 Sekunden von der rechten Seite zur Führung der Gastgeber. Doch Klochko gelang nahezu postwendend, nur 22 Sekunden später, per Zehnmeter der Ausgleich. Doch damit war noch nicht genug: Nach einer Ecke von Ribeiro stand Dervishaj (42.) goldrichtig und stellte den alten Vorsprung wieder her.

HOT 05 stemmte sich in der zweiten Halbzeit der Verlängerung gegen die drohende Niederlage und agierte bei Ballbesitz mit Flying Goalkeeper. Das wiederum öffnete die Möglichkeit für Dzindic, der 35 Sekunden vor dem Abpfiff aus eigener Hälfte ins leere Tor zum 3:1-Endstand traf.