Triplegewinner Bastian Schweinsteiger ist Fußballer des Jahres 2013

Bastian Schweinsteiger ist Deutschlands Fußballer des Jahres 2013. Bei der 54. Wahl durch Sportjournalisten unter Federführung des Fachmagazins kicker erhielt der Nationalspieler vom Triple-Gewinner Bayern München 92 von insgesamt 527 Stimmen. Schweinsteiger setzte sich damit gegen seine Mannschaftskollegen Franck Ribéry (87) und Thomas Müller (85) durch.

Trainer des Jahres ist Jupp Heynckes, der bei den Bayern den Platz auf der Bank für Pep Guardiola geräumt hat. Die Wahl zur Fußballerin des Jahres gewann Martina Müller, die mit dem VfL Wolfsburg ebenfalls das Triple gewonnen hatte.

Schweinsteiger überrascht

Schweinsteiger zeigte sich von der Ehrung überrascht. "Das wundert mich schon ein wenig. Denn es gab Phasen, in denen relativ kritisch über mich berichtet wurde", sagte der 28-Jährige dem kicker. Er hob die Bedeutung des Kollektivs heraus: "Das ist auch ein Titel für die Mannschaft." Offiziell geehrt wird Schweinsteiger am 9. August vor dem Bundesliga-Auftaktspiel der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach.

Die Bayern-Dominanz spiegelte sich auch in der Wahl. Neun Spieler der Top 15 kommen vom FC Bayern, fünf weitere vom BVB, der das Champions-League-Finale gegen den Rekordmeister verloren hatte. In diese Phalanx brach nur Torschützenkönig Stefan Kießling von Bayer Leverkusen ein, der Sechster wurde. Vorjahressieger Marco Reus landete auf dem elften Platz.

Heynckes: "Es sind Träume, die da Wirklichkeit wurden"

Heynckes (383 Stimmen) sieht die Auszeichnung als "wunderbaren Abschluss" seiner jahrzehntelangen Karriere. "Diese jetzige Ehrung rundet all das märchenhaft ab. Es sind Träume, die da Wirklichkeit wurden", sagte er. Zweiter wurde Christian Streich vom SC Freiburg mit deutlichem Abstand (77), es folgte BVB-Coach Jürgen Klopp (19).

Überraschung für und durch Martina Müller



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Bastian Schweinsteiger ist Deutschlands Fußballer des Jahres 2013. Bei der 54. Wahl durch Sportjournalisten unter Federführung des Fachmagazins kicker erhielt der Nationalspieler vom Triple-Gewinner Bayern München 92 von insgesamt 527 Stimmen. Schweinsteiger setzte sich damit gegen seine Mannschaftskollegen Franck Ribéry (87) und Thomas Müller (85) durch.

Trainer des Jahres ist Jupp Heynckes, der bei den Bayern den Platz auf der Bank für Pep Guardiola geräumt hat. Die Wahl zur Fußballerin des Jahres gewann Martina Müller, die mit dem VfL Wolfsburg ebenfalls das Triple gewonnen hatte.

Schweinsteiger überrascht

Schweinsteiger zeigte sich von der Ehrung überrascht. "Das wundert mich schon ein wenig. Denn es gab Phasen, in denen relativ kritisch über mich berichtet wurde", sagte der 28-Jährige dem kicker. Er hob die Bedeutung des Kollektivs heraus: "Das ist auch ein Titel für die Mannschaft." Offiziell geehrt wird Schweinsteiger am 9. August vor dem Bundesliga-Auftaktspiel der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach.

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Die Bayern-Dominanz spiegelte sich auch in der Wahl. Neun Spieler der Top 15 kommen vom FC Bayern, fünf weitere vom BVB, der das Champions-League-Finale gegen den Rekordmeister verloren hatte. In diese Phalanx brach nur Torschützenkönig Stefan Kießling von Bayer Leverkusen ein, der Sechster wurde. Vorjahressieger Marco Reus landete auf dem elften Platz.

Heynckes: "Es sind Träume, die da Wirklichkeit wurden"

Heynckes (383 Stimmen) sieht die Auszeichnung als "wunderbaren Abschluss" seiner jahrzehntelangen Karriere. "Diese jetzige Ehrung rundet all das märchenhaft ab. Es sind Träume, die da Wirklichkeit wurden", sagte er. Zweiter wurde Christian Streich vom SC Freiburg mit deutlichem Abstand (77), es folgte BVB-Coach Jürgen Klopp (19).

Überraschung für und durch Martina Müller

Lediglich bei der Wahl zur Fußballerin des Jahres gingen die Münchner leer aus - denn auch dabei wurde eine Triple-Gewinnerin geehrt: Martina Müller vom VfL Wolfsburg sammelte 117 von insgesamt 418 Stimmen, sie verwies Nationalspielerin Celia Okoyino da Mbabi (70 Stimmen) und ihre Vereinskollegin Lena Goeßling (44) auf die Plätze.

"Das war eine riesige Überraschung für mich. Darüber habe ich nie nachgedacht, das war ganz weit weg für mich und damit hätte ich nie gerechnet. Ich würde nicht von mir behaupten, dass ich das verdient habe", sagte Müller, die ihre Karriere im DFB-Team im vergangenen November nach 101 Länderspielen beendet hatte.