Treffsichere EM-Heldinnen und gut gefüllte Zuschauerränge

Der Auftakt macht Lust auf mehr. Am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga wurden die Erwartungen, zehn Tage nach dem Gewinn des EURO-Titels der Frauen-Nationalmannschaft weitestgehend erfüllt. Nahtlos gelang es den Europameisterinnen, an ihre beeindruckende Leistung im europäischen Turnier anzuknüpfen. Ganze elf von 19 Treffern wurden von jenen Nationalspielerinnen erzielt, die in Finnland den siebten EM-Titel holten.

In der Begegnung des Hamburger SV gegen den FCR 2001 Duisburg fielen sogar alle Tore durch Europameisterinnen: Kim Kulig traf für die Gastgeberinnen, Simone Laudehr, Annike Krahn und Inka Grings stellten für Duisburg den 4:1-Endstand her. Anja Mittag und Babett Peter trafen für den Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam (3:0 gegen Saarbrücken), Birgit Prinz und Saskia Bartusiak steuerten Tore für den 1. FFC Frankfurt beim 3:2 gegen Wolfsburg bei.

Deutlich mehr Zuschauer in den Stadien

Celia Okoyino da Mbabi traf beim 2:0 des SC Bad Neuenahr gegen Tennis Borussia Berlin, Melanie Behringer verwandelte einen Foulelfmeter für den FC Bayern München, der seine Auftaktpartie gegen die SG Essen-Schönebeck mit 3:0 gewann. Nur in der Begegnung des SC Freiburg gegen den FF USV Jena, die die Thüringerinnen mit 1:0 gewannen, standen keine Europameisterinnen auf dem Platz.

Was die Zuschauer allerdings nicht davon abhielt ins Freiburger Möslestadion zu strömen. Geschickt verbunden mit einer speziellen Mädchenfußball-Aktion verfolgten 1224 Fans die Begegnung. Am deutlichsten zu spüren war der EM-Effekt dagegen in der Spitzenbegegnung des VfL Wolfsburg gegen den 1. FFC Frankfurt. Die packende Partie sahen 2483 Zuschauer.

Vorfreude auf Spitzenspiel Bayern – Potsdam

Um das Doppelte konnte auch der Hamburger SV seine durchschnittlichen Zuschauerzahlen erhöhen. Kim Kulig & Co. spielten vor mehr als 700 Fans. Einen beachtlichen Wert erreichte auch Aufsteiger 1. FC Saarbrücken bei seinem Saisondebüt. 770 Zuschauer verfolgten den aufopferungsvollen Kampf des Außenseiters gegen den Deutschen Meister Potsdam.

Nur zwei Begegnungen liefen gegen den Trend des ersten Spieltages: Neuling Tennis Borussia Berlin wurde in seiner Auftaktpartie gegen den SC Bad Neuenahr von 160 Fans unterstützt, den FC Bayern München sahen gegen die SG Essen-Schönebeck 418 Zuschauer. Das könnte sich allerdings schon bald ändern. Denn schon am dritten Spieltag kommt der Deutsche Meister nach Bayern: Am Sonntag, 4. Oktober tritt der 1. FFC Turbine Potsdam ab 11 Uhr im Sportpark Aschheim an.

[as]

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Der Auftakt macht Lust auf mehr. Am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga wurden die Erwartungen, zehn Tage nach dem Gewinn des EURO-Titels der Frauen-Nationalmannschaft weitestgehend erfüllt. Nahtlos gelang es den Europameisterinnen, an ihre beeindruckende Leistung im europäischen Turnier anzuknüpfen. Ganze elf von 19 Treffern wurden von jenen Nationalspielerinnen erzielt, die in Finnland den siebten EM-Titel holten.

In der Begegnung des Hamburger SV gegen den FCR 2001 Duisburg fielen sogar alle Tore durch Europameisterinnen: Kim Kulig traf für die Gastgeberinnen, Simone Laudehr, Annike Krahn und Inka Grings stellten für Duisburg den 4:1-Endstand her. Anja Mittag und Babett Peter trafen für den Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam (3:0 gegen Saarbrücken), Birgit Prinz und Saskia Bartusiak steuerten Tore für den 1. FFC Frankfurt beim 3:2 gegen Wolfsburg bei.

Deutlich mehr Zuschauer in den Stadien

Celia Okoyino da Mbabi traf beim 2:0 des SC Bad Neuenahr gegen Tennis Borussia Berlin, Melanie Behringer verwandelte einen Foulelfmeter für den FC Bayern München, der seine Auftaktpartie gegen die SG Essen-Schönebeck mit 3:0 gewann. Nur in der Begegnung des SC Freiburg gegen den FF USV Jena, die die Thüringerinnen mit 1:0 gewannen, standen keine Europameisterinnen auf dem Platz.

Was die Zuschauer allerdings nicht davon abhielt ins Freiburger Möslestadion zu strömen. Geschickt verbunden mit einer speziellen Mädchenfußball-Aktion verfolgten 1224 Fans die Begegnung. Am deutlichsten zu spüren war der EM-Effekt dagegen in der Spitzenbegegnung des VfL Wolfsburg gegen den 1. FFC Frankfurt. Die packende Partie sahen 2483 Zuschauer.

Vorfreude auf Spitzenspiel Bayern – Potsdam

Um das Doppelte konnte auch der Hamburger SV seine durchschnittlichen Zuschauerzahlen erhöhen. Kim Kulig & Co. spielten vor mehr als 700 Fans. Einen beachtlichen Wert erreichte auch Aufsteiger 1. FC Saarbrücken bei seinem Saisondebüt. 770 Zuschauer verfolgten den aufopferungsvollen Kampf des Außenseiters gegen den Deutschen Meister Potsdam.

Nur zwei Begegnungen liefen gegen den Trend des ersten Spieltages: Neuling Tennis Borussia Berlin wurde in seiner Auftaktpartie gegen den SC Bad Neuenahr von 160 Fans unterstützt, den FC Bayern München sahen gegen die SG Essen-Schönebeck 418 Zuschauer. Das könnte sich allerdings schon bald ändern. Denn schon am dritten Spieltag kommt der Deutsche Meister nach Bayern: Am Sonntag, 4. Oktober tritt der 1. FFC Turbine Potsdam ab 11 Uhr im Sportpark Aschheim an.