"Trautmann Award" für DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger

„Der Eigentümer dieses Zertifikats hat mit persönlichem Engagement eine gute und wichtige Sache unterstützt.“ So steht es schwarz auf weiß geschrieben auf der Urkunde, die die Originalunterschrift von Bernd Trautmann trägt, des einstigen Torhüters von Manchester City. Die zugehörige Bronzeskulptur stilisiert ebenfalls einen Torwart, gerade in Aktion.

Beides bekam Dr. Theo Zwanziger, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), am Dienstag in der Frankfurter DFB-Zentrale offiziell überreicht. Denn Max Eberhardt und Bernd Wannenmacher von der „Trautmann Foundation“ ehrten den DFB-Präsidenten am Dienstag mit dem „Trautmann Award“ und würdigten damit insbesondere sein großes gesellschafts- und sozialpolitisches Wirken.

„Sie verkörpern mit Ihrer Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit genau jene Mischung aus Fußballbegeisterung und gesellschaftlichem Engagement, die dieser Sport so dringend braucht. Durch Sie bekommt das soziale Gewissen in der zunehmend kommerzialisierten Fußballwelt ein Gesicht“, wie es Max Eberhardt stellvertretend für die „Trautmann Foundation“ in seiner Laudatio ausdrückte. Die Jury aus fünf deutschen Journalisten habe insbesondere der außergewöhnlich große Einsatz des Preisträgers im Kampf gegen Vorurteile und Ressentiments beeindruckt. Der DFB-Präsident habe sich ferner nachhaltig und persönlich für die Fußball-WM der Menschen mit geistiger Behinderung im Jahre 2006 sowie für die Förderung des Frauenfußballs in Deutschland eingesetzt.

"Der Fußball hat die Kraft, Grenzen zu überwinden"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger freute sich über die Auszeichnung: „Stellvertretend für die vielen Ehrenamtlichen und Millionen von Fans, die ebenfalls soziales Engagement zeigen und vorleben, nehme ich diesen Preis gerne entgegen.“ Zwanziger weiter: „Der Fußball hat die Kraft, Grenzen zu überwinden, denn der Ball verbindet die unterschiedlichen Kulturen. So können Schranken, die womöglich noch im Kopf existieren, spielend überwunden werden.“

Der „Trautmann Award“ ist nach dem deutschen Torhüter Bernd Trautmann benannt, der von 1949 bis 1964 für Manchester City mehr als 500 Spiele bestritt und als erster Ausländer Englands Spieler des Jahres wurde. Der Keeper gewann als erster Deutscher 1956 den FA-Cup, nachdem er die Schlussviertelstunde des Endspiels nach einem Zusammenprall unwissentlich mit einem Halswirbelbruch weitergespielt hatte. Im Jahre 2004 wurde er aufgrund seiner Verdienste um die deutsch-britischen Beziehungen von der englischen Königin Elizabeth II. zum "Officer of the British Empire" gekürt.

Mit dem "Trautmann Award" werden Persönlichkeiten aus der Welt des Sports geehrt, die sich durch ihren besonderen gesellschaftlichen und sozialen Einsatz verdient gemacht haben. Dr. Theo Zwanziger ist nach Uwe Seeler (2005) der zweite Preisträger, den die "Trautmann Foundation" auszeichnete.

"Für mich ist die Vergabe des Awards an Theo Zwanziger eine Herzensangelegenheit", sagte Namensgeber Bernd Trautmann und begründete: "Er steht wie kaum ein Zweiter für die gesellschaftliche Verantwortung des Sports. Er verkörpert die zentrale Grundidee unserer Initiative, dass es keine Rolle spielt, woher man ist, sondern wer man ist."

[mm/den]

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„Der Eigentümer dieses Zertifikats hat mit persönlichem Engagement eine gute und wichtige Sache unterstützt.“ So steht es schwarz auf weiß geschrieben auf der Urkunde, die die Originalunterschrift von Bernd Trautmann trägt, des einstigen Torhüters von Manchester City. Die zugehörige Bronzeskulptur stilisiert ebenfalls einen Torwart, gerade in Aktion.

Beides bekam Dr. Theo Zwanziger, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), am Dienstag in der Frankfurter DFB-Zentrale offiziell überreicht. Denn Max Eberhardt und Bernd Wannenmacher von der „Trautmann Foundation“ ehrten den DFB-Präsidenten am Dienstag mit dem „Trautmann Award“ und würdigten damit insbesondere sein großes gesellschafts- und sozialpolitisches Wirken.

„Sie verkörpern mit Ihrer Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit genau jene Mischung aus Fußballbegeisterung und gesellschaftlichem Engagement, die dieser Sport so dringend braucht. Durch Sie bekommt das soziale Gewissen in der zunehmend kommerzialisierten Fußballwelt ein Gesicht“, wie es Max Eberhardt stellvertretend für die „Trautmann Foundation“ in seiner Laudatio ausdrückte. Die Jury aus fünf deutschen Journalisten habe insbesondere der außergewöhnlich große Einsatz des Preisträgers im Kampf gegen Vorurteile und Ressentiments beeindruckt. Der DFB-Präsident habe sich ferner nachhaltig und persönlich für die Fußball-WM der Menschen mit geistiger Behinderung im Jahre 2006 sowie für die Förderung des Frauenfußballs in Deutschland eingesetzt.

"Der Fußball hat die Kraft, Grenzen zu überwinden"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger freute sich über die Auszeichnung: „Stellvertretend für die vielen Ehrenamtlichen und Millionen von Fans, die ebenfalls soziales Engagement zeigen und vorleben, nehme ich diesen Preis gerne entgegen.“ Zwanziger weiter: „Der Fußball hat die Kraft, Grenzen zu überwinden, denn der Ball verbindet die unterschiedlichen Kulturen. So können Schranken, die womöglich noch im Kopf existieren, spielend überwunden werden.“

Der „Trautmann Award“ ist nach dem deutschen Torhüter Bernd Trautmann benannt, der von 1949 bis 1964 für Manchester City mehr als 500 Spiele bestritt und als erster Ausländer Englands Spieler des Jahres wurde. Der Keeper gewann als erster Deutscher 1956 den FA-Cup, nachdem er die Schlussviertelstunde des Endspiels nach einem Zusammenprall unwissentlich mit einem Halswirbelbruch weitergespielt hatte. Im Jahre 2004 wurde er aufgrund seiner Verdienste um die deutsch-britischen Beziehungen von der englischen Königin Elizabeth II. zum "Officer of the British Empire" gekürt.

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Mit dem "Trautmann Award" werden Persönlichkeiten aus der Welt des Sports geehrt, die sich durch ihren besonderen gesellschaftlichen und sozialen Einsatz verdient gemacht haben. Dr. Theo Zwanziger ist nach Uwe Seeler (2005) der zweite Preisträger, den die "Trautmann Foundation" auszeichnete.

"Für mich ist die Vergabe des Awards an Theo Zwanziger eine Herzensangelegenheit", sagte Namensgeber Bernd Trautmann und begründete: "Er steht wie kaum ein Zweiter für die gesellschaftliche Verantwortung des Sports. Er verkörpert die zentrale Grundidee unserer Initiative, dass es keine Rolle spielt, woher man ist, sondern wer man ist."