Traumfinale gegen BVB: Bayern demontieren Barcelona

Bayern München ist Borussia Dortmund auf beeindruckende Art und Weise ins erste deutsche Endspiel der Champions League gefolgt. Auch im Halbfinal-Rückspiel war der Deutsche Meister gegen den FC Barcelona die überlegene Mannschaft und feierte nach dem 4:0 in München mit dem 3:0 (0:0) auch im Rückspiel einen deutlichen Sieg. Arjen Robben (48.) beseitigte mit seinem Treffer in der 48. Minute auch die letzten Zweifel am Finaleinzug. Gerard Piqué per Eigentor (72.) und Thomas Müller per Kopf (76.) sorgten für den Endstand.

Dem befürchteten Sturmlauf Barcelonas, das ohne den angeschlagenen Lionel Messi startete, sahen sich die Bayern zunächst nicht ausgesetzt. Ganz im Gegenteil: München diktierte auch diesmal das Spiel, agierte in der Defensive sehr aufmerksam und konterte mehrfach schnell und kombinationssicher. In der 13. Minute hatte Arjen Robben schon das 1:0 auf dem Fuß. Doch nach einem sensationellen Pass von Bastian Schweinsteiger ließ sich der Niederländer bei seinem 50-Meter-Sprint aufs Tor im letzten Moment noch von Piqué abfangen.

Barcas Abwehrchef war auch sechs Minuten später Retter in höchster Not, als er sich nach einer Hackenablage von Schweinsteiger dem einschussbereiten Philipp Lahm in den Weg warf (19.).

Robben belohnt Bayerns souveräne Vorstellung

Manuel Neuer musste erst in der 24. Minute das erste Mal eingreifen. Bezeichnenderweise war es ein Distanzschuss Pedros, den der Bayern-Torhüter über das Tor lenkte. Diese Chance diente Barca offenbar als Weckruf, Xavi setzte eine Direktabnahme aber deutlich zu hoch an (27.).

Unmittelbar nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit schlug dann Robbens große Stunde. Der Niederländer zog in seiner fast schon klassischen Bewegung vom rechten Flügel in die Mitte und schlenzte den Ball unhaltbar für Victor Valdés ins lange Eck.

Müller macht den "Deckel drauf"

Barcelona mühte sich weiter, doch vom sonst so selbstverständlichen "Tiki-Taka" war nichts zu sehen. Immer wieder versuchten es die Katalanen aus der Distanz, aber ohne durchschlagenden Erfolg. Ganz im Gegenteil - Neuer musste nur selten eingreifen.



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Bayern München ist Borussia Dortmund auf beeindruckende Art und Weise ins erste deutsche Endspiel der Champions League gefolgt. Auch im Halbfinal-Rückspiel war der Deutsche Meister gegen den FC Barcelona die überlegene Mannschaft und feierte nach dem 4:0 in München mit dem 3:0 (0:0) auch im Rückspiel einen deutlichen Sieg. Arjen Robben (48.) beseitigte mit seinem Treffer in der 48. Minute auch die letzten Zweifel am Finaleinzug. Gerard Piqué per Eigentor (72.) und Thomas Müller per Kopf (76.) sorgten für den Endstand.

Dem befürchteten Sturmlauf Barcelonas, das ohne den angeschlagenen Lionel Messi startete, sahen sich die Bayern zunächst nicht ausgesetzt. Ganz im Gegenteil: München diktierte auch diesmal das Spiel, agierte in der Defensive sehr aufmerksam und konterte mehrfach schnell und kombinationssicher. In der 13. Minute hatte Arjen Robben schon das 1:0 auf dem Fuß. Doch nach einem sensationellen Pass von Bastian Schweinsteiger ließ sich der Niederländer bei seinem 50-Meter-Sprint aufs Tor im letzten Moment noch von Piqué abfangen.

Barcas Abwehrchef war auch sechs Minuten später Retter in höchster Not, als er sich nach einer Hackenablage von Schweinsteiger dem einschussbereiten Philipp Lahm in den Weg warf (19.).

Robben belohnt Bayerns souveräne Vorstellung

Manuel Neuer musste erst in der 24. Minute das erste Mal eingreifen. Bezeichnenderweise war es ein Distanzschuss Pedros, den der Bayern-Torhüter über das Tor lenkte. Diese Chance diente Barca offenbar als Weckruf, Xavi setzte eine Direktabnahme aber deutlich zu hoch an (27.).

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Unmittelbar nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit schlug dann Robbens große Stunde. Der Niederländer zog in seiner fast schon klassischen Bewegung vom rechten Flügel in die Mitte und schlenzte den Ball unhaltbar für Victor Valdés ins lange Eck.

Müller macht den "Deckel drauf"

Barcelona mühte sich weiter, doch vom sonst so selbstverständlichen "Tiki-Taka" war nichts zu sehen. Immer wieder versuchten es die Katalanen aus der Distanz, aber ohne durchschlagenden Erfolg. Ganz im Gegenteil - Neuer musste nur selten eingreifen.

Ein weiterer blitzschneller Angriff über die linke Seite leitete den zweiten Münchner Treffer ein. Franck Ribery zog unwiderstehlich davon, seine schrfe Hereingabe lenkte Piqué mit dem Knie ins eigene Tor. Wenige Minuten später übersprang Müller nach Flanke Ribéry am Fünf-Meter-Raum zwei Gegenspieler und köpfte zum 3:0 ein. Marc Bartra hätte bei einer Ecke in der 82. Minute zumindest noch verkürzen können, köpfte aber knapp vorbei.