Trainingslager in Genf: Nationalteam fit machen für den WM-Titel

Den geräumigen Fitnessbereich im Stade de Genève hat die Sportliche Leitung der deutschen Nationalmannschaft ganz nach den Vorstellungen der Experten ausgestalten lassen. Nach den Wünschen von Fitness-Trainer Oliver Schmidtlein und seinen amerikanischen Kollegen Mark Verstegen, Shad Forsythe und Craig Friedman wurde der knapp 1000 Quadratmeter große Bereich mit modernsten, teilweise aus den USA importierten Geräten ausgestattet, um den 23 Nationalspielern im Trainingslager in Genf beste Voraussetzungen für den Formaufbau vor der WM zu schaffen.

„Fitness allein bewirkt nicht, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Sie ist aber ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zum Erfolg und Voraussetzung, um Champion werden zu können“, sagt Verstegen, der mit seinen Kollegen Friedman und Forsythe erstmals im September 2004 die DFB-Fitnessexperten um Schmidtlein unterstützte. In Genf nun gehe es nicht um weiteren Kraftaufbau, sagt der Chef des US-Trainingszentrums „Athletes Performance“ aus Phoenix in Arizona: „Die Muskeln sollen explosiver werden, nicht wachsen.“ Ziel sei es, „das Potenzial auszuschöpfen und aus vorhandenen Möglichkeiten das Maximum herauszuholen.“

Besonderen Wert legen die Fitness-Trainer dabei auf Stabilität, Mobilität und Elastizität. Von Bedeutung ist dabei der individuelle Zuschnitt des Trainingsprogramms auf jeden einzelnen Nationalspieler. Und damit nicht genug: Das Konzept von Schmidtlein, Verstegen, Friedman und Forsythe sieht eine zusätzliche Verfeinerung vor, der zufolge das Übungsprogramm ganz speziell auf die einzelnen Spielpositionen ausgerichtet werden kann. Die speziellen Übungen für Torhüter oder Angreifer kommen bei den 23 Nationalspielern gut an. „Und wir sind sehr zuversichtlich“, so Verstegen, „dass die Maßnahmen zum Gesamterfolg beitragen können.“

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Den geräumigen Fitnessbereich im Stade de Genève hat die Sportliche Leitung der deutschen Nationalmannschaft ganz nach den Vorstellungen der Experten ausgestalten lassen. Nach den Wünschen von Fitness-Trainer Oliver Schmidtlein und seinen amerikanischen Kollegen Mark Verstegen, Shad Forsythe und Craig Friedman wurde der knapp 1000 Quadratmeter große Bereich mit modernsten, teilweise aus den USA importierten Geräten ausgestattet, um den 23 Nationalspielern im Trainingslager in Genf beste Voraussetzungen für den Formaufbau vor der WM zu schaffen.



„Fitness allein bewirkt nicht, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Sie ist aber ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zum Erfolg und Voraussetzung, um Champion werden zu können“, sagt Verstegen, der mit seinen Kollegen Friedman und Forsythe erstmals im September 2004 die DFB-Fitnessexperten um Schmidtlein unterstützte. In Genf nun gehe es nicht um weiteren Kraftaufbau, sagt der Chef des US-Trainingszentrums „Athletes Performance“ aus Phoenix in Arizona: „Die Muskeln sollen explosiver werden, nicht wachsen.“ Ziel sei es, „das Potenzial auszuschöpfen und aus vorhandenen Möglichkeiten das Maximum herauszuholen.“



Besonderen Wert legen die Fitness-Trainer dabei auf Stabilität, Mobilität und Elastizität. Von Bedeutung ist dabei der individuelle Zuschnitt des Trainingsprogramms auf jeden einzelnen Nationalspieler. Und damit nicht genug: Das Konzept von Schmidtlein, Verstegen, Friedman und Forsythe sieht eine zusätzliche Verfeinerung vor, der zufolge das Übungsprogramm ganz speziell auf die einzelnen Spielpositionen ausgerichtet werden kann. Die speziellen Übungen für Torhüter oder Angreifer kommen bei den 23 Nationalspielern gut an. „Und wir sind sehr zuversichtlich“, so Verstegen, „dass die Maßnahmen zum Gesamterfolg beitragen können.“